Halblingreich

Aus MeisterDerMagie Wiki
(Weitergeleitet von Das Halblingreich)
Wechseln zu: Navigation, Suche


Geschichte und historische Geographie

Karte des Halblingreichs

Der Meteorit

Zur Zeit, als Xarglosch König der Zwerge im Großen Rücken war (also vor etwa 5000 Jahren, wie jeder Zwerg weiß), begab es sich, dass Gelehrte bei ihren Himmelsbeobachtungen einen großen neuen Himmelskörper entdeckten. Sie verfolgten seine Bewegung und stellten Berechnungen an, deren Ergebnis im ganzen Reich für Aufregung sorgte: Ein großer Meteorit war im Anflug und würde in wenigen Tagen unweit im Westen des Großen Rückens einschlagen! Aus den Überlieferungen der weisen Vorfahren war allgemein bekannt, dass ein solcher Meteorit ungeahnte Schätze in Form wertvollster Metalle in sich bergen konnte – diese galt es für die Zwerge zu sichern.

Rasch wurde eine große Versammlung einberufen, und mutige, weise und geschickte Handwerker, Gelehrte und Kämpfer wurden ausgewählt, um mit ihren Familien in einem großen Zug aufzubrechen zum Einschlagsort des Balls aus Metall und Feuer und dort ein Lager einzurichten.

Das Gebiet, das wir heute als das Reich der Halblinge kennen, war nach dem Einschlag des Meteoriten ein überaus lebensfeindlicher Ort. Der Meteorit hatte, von Osten her kommend, einen tiefen Krater in die weite Ebene gedrückt. Am Rand dieses Kraters wurde ein von Schluchten durchzogenes Gebirge aufgeschoben, mit besonders hohen Kämmen im Westen.

Das Gestein der Ebene wurde durch die gewaltige Kraft des Einschlags verdichtet, und so bildeten sich im gesamten Gebiet verteilt Diamanten - in größter Menge im Westen, in bedeutendem Umfang auch im nördlichen und südlichen Bereich des Zentrums.

Außerdem kochte das Gestein teilweise auf, und beim Erkalten bildeten sich aus Gasblasen umfangreiche Höhlensysteme, ebenfalls besonders im Vorland des Gebirges am Westrand.

Und erwartungsgemäß bestand der Meteorit aus großen Mengen an magischen Metallen, die sich vor allem im Zentrum, in geringerem Maße im nördlichen und südlichen Bereich des Zentrums ablagerten.

Als die Expedition der Zwerge dort ankam, standen weite Teile dieses Kraters noch in Brand, und die Luft war voll von Rauch, Staub und schädlichen Gasen. Mitten in dieser unwirtlichen Gegend schlugen die Zwerge ein Lager auf, das im Laufe der Zeit anwuchs und das wir heute als Kraterkern kennen. Schnell stellten die Zwerge fest, dass unter diesen Bedingungen ein Leben nach alter zwergischer Tradition nicht möglich war. Die Härte des Gesteins ließ keinen "richtigen" Bergbau zu, und so mussten einerseits die Bodenschätze im Tagebau erschlossen werden, und andererseits konnte man keine traditionellen Siedlungen anlegen, sondern konnte lediglich vorhandene Hügel oder die entstehenden Abraumhalden zu Häusern mit maximal vier Ebenen ausbauen.

Ein neues Volk entsteht

Die Anfangsjahre waren sehr hart für die Expedition. Bis sich aller Rauch und Staub niedergeschlagen hatte und die Brände verloschen waren, war praktisch keine Landwirtschaft möglich. So war man von Anfang an darauf angewiesen, Handelskarawanen zu den Zwergen auszusenden, um die Ernährung des entstehenden Reiches sicherzustellen. Später, als sich aus dem Staub fruchtbarer Boden gebildet hatte, konnte zumindest im Zentrum auch eine Landwirtschaft aufgebaut werden, die das nötigste selbst erzeugt.

Im Laufe der Zeit veränderten sich die Kraterzwerge, wie sie während der ersten Generationen genannt wurden, und entfernten sich in Körperbau und Lebensweise immer weiter von ihren zwergischen Ahnen: Rauch, Staub und Mangelernährung schwächten sie, so dass die heute bekannten Halblinge ihnen zwar von der Körpergröße noch ähneln, aber eher schwächlich gebaut sind und auch kaum Bartwuchs aufweisen. Bedingt durch den ständigen Kontakt mit magischen Metallen, die auch als Staub inhaliert werden, werden wohl außer bei den Elfen nirgends so viele magisch begabte Kinder geboren wie im Zentrum des Halblingreichs.

Außerdem wurden, besonders im westlichen Teil des Reichs, viele Sitten der benachbarten Menschen übernommen, und die Konkurrenz, die den Zwergen im Großen Rücken durch dieses neue Reich entstand, und die Verschlechterung der Beziehungen der Zwerge zu den Menschen trugen das ihre dazu bei, dass sowohl die Zwerge als auch die Menschen die "Kraterzwerge" bald als eigenes Volk betrachteten. Besonders die Halblinge im Osten des Reiches konnten sich mit dieser Sicht nie wirklich anfreunden und betrachten sich nach wie vor als Zwerge, während die übrigen sich nun auch selbst Halblinge nennen.

Das Reich unterteilt sich heute, in Anlehnung an das Siedlungsgebiet von fünf der Stämme, die das Kratergebiet erschlossen, in fünf relativ locker zusammengeschlossene Teilreiche, die aber in verschiedenen Gebieten auch stark voneinander abhängig sind. Ihre Namen stammen von den Ältesten der Sippen, die dort federführend waren. Das Land Andrasch im Zentrum wird umringt von Etosch im Westen, Linosch im Norden, Olbar im Osten und Tuwar im Süden; als Hauptstadt des Reiches und Sitz des Hohen Rates ist Kraterkern anerkannt.

Die fünf Länder

Das Land Andrasch

Kraterkern (der Name in der Sprache der Menschen hat sich schon vor Jahrhunderten durchgesetzt) im Zentrum des Landes ist die Hauptstadt des Halblingreiches und war die erste Siedlung, die von der Expedition gegründet wurde. Auf großen Tagebauflächen werden in der Umgebung der Stadt magische Metalle abgebaut. Andrasch verfügt über die größten Vorkommen dieser Schätze, allerdings findet man hier kaum Diamanten.

In der Umgebung von Dabrasch, der anderen an der Erdoberfläche erkennbaren Siedlung, wird Ackerbau und Viehwirtschaft betrieben, außerdem treffen hier wichtige Verkehrsstraßen aufeinander.

Der Kratersee östlich von Kraterkern hat wird von Osten her vom Fluss Schweif (so benannt, weil er aus der gleichen Richtung kommt wie damals der Meteorit), der von sumpfigen Auen umgeben ist, gespeist, ein Abfluss ist jedoch an der Oberfläche nicht erkennbar. Nur wenigen ist bekannt, dass das Halblingreich in Nord-Süd-Richtung von einem unterirdischen Strom unterquert wird, zu dem der See über ein teilweise begehbares Höhlensystem Verbindung hat. Und wahrscheinlich niemand weiß, dass dieser unterirdische Strom bis in den Elfenwald führt...

Das Land Etosch

Etosch ist das reichste Land des Halblingreichs: Es verfügt zwar kaum über magische Metalle, weswegen es hier auch weniger Magier gibt als in anderen Gebieten des Reichs, aber vor allem entlang der Flüsse Dunkelbach und Hellbach und bei Gandresch und Ibralosch wird viel Diamanten-Tagebau betrieben, außerdem führen diese Flüsse auch Gold mit sich (und zwar von unterschiedlichem Farbton, daher ihre Namen).

Man betreibt hier kaum Landwirtschaft, denn man kann es sich leisten, Nahrungsmittel zu importieren. Man setzt lieber auf Forstwirtschaft, um mit dem Holz Händlerwägen zu bauen. Der wichtigste Umschlagplatz des Halblingreichs für den Handel mit den Menschen befindet sich in Igrim. Entsprechend haben sich die Halblinge von Etosch in ihrer Lebensweise am meisten den Menschen angepasst und sind, auch aufgrund ihrer Überheblichkeit, im Rest des Reiches nicht sehr beliebt. Der Obere See bei Gandresch ist wie der Kratersee in Andrasch über ein Höhlensystem mit dem unterirdischen Strom verbunden.

Das Land Linosch

Besonders in der Südhälfte des Landes baut man in kleineren Lagern magische Metalle und Diamanten ab, während in der Nordhälfte vor allem Viehwirtschaft, aber auch Forstwirtschaft betrieben wird. Der Handel des Halblingreichs in Richtung Norden wird über Marnax abgewickelt.

Das Land Olbar

Das Land Olbar ist eine für das Halblingreich ganz und gar untypische Region. Es gibt hier kaum magische Metalle und Diamanten, dafür aber reichlich hochwertige "normale" Metalle und Kohle. Da hier das Gestein nicht so stark verdichtet wurde wie im Rest des Reichs, ist hier auch tieferer Bergbau möglich, und praktisch alle Siedlungen sind unterirdisch angelegt. Lediglich der Hauptort Roglom ist über Straßen zugänglich.

Der dichte Wald, der das ganze Land bedeckt, wird nur zum Holzeinschlag für den Tunnelbau und zur Jagd nach Wild genutzt. Die Ernährung basiert ansonsten hauptsächlich auf Pilzen, die in großen unterirdischen Anlagen gezüchtet werden. Man hat hier die traditionelle zwergische Lebensweise noch am meisten bewahrt und will mit den anderen Halblingen eigentlich nicht sehr viel zu tun haben. Interessanterweise leben hier etwa ein Drittel der Gesamtbevölkerung des Reiches. Olbar verfügt auch über starke Streitkräfte, die über ein geheimes, vermutlich tief unter den stärker verdichteten oberen Gesteinsschichten liegendes und an die natürlichen Höhlensysteme dieser oberen Schichten angebundenes Tunnelsystem schnell bis weit in den Westen des Reiches gelangen können und schon oft den Fortbestand des Reiches sichern mussten.

Das Land Tuwar

Hier werden in der Nordhälfte, hauptsächlich bei Xasch und Xetolosch, magische Metalle und Diamanten abgebaut, während der Rest des Graslands von Ackerbau geprägt ist. Die Waldgebiete im Süden werden kaum genutzt. Der Handel des Halblingreichs in Richtung Süden wird über Borlox abgewickelt.

Bevölkerung, Herrschaft und Wirtschaft

Eigentlich ist es falsch, bei den Halblingen von einer "Herrschaft" zu sprechen - denn schon "das Halblingreich" gibt es zumindest aus Sicht der Halblinge formal überhaupt nicht.

Die Halblinge pflegen nämlich die zwergische Tradition noch stärker und in mehr Bereichen, als Außenstehenden bekannt ist. So handelt es sich bei den Ländern Andrasch, Etosch, Linosch, Olbar und Tuwar tatsächlich um die Siedlungsgebiete der sich selbst als autonom betrachtenden gleichnamigen Stämme. Die Herrschaftsstruktur innerhalb dieser Stämme entspricht - von wenigen Änderungen abgesehen - immer noch der bei den Zwergen zur Zeit des Meteoriteneinschlags.

Die einzelnen Stämme pflegen nach wie vor eine traditionelle Rivalität, und auf seine Frage, ob seine beiden halblingischen Mitreisenden namens z. B. Grimbart verwandt seien, hat sich schon so mancher Mittelländer, der nicht wußte, daß es sich bei den menschlich beeinflußten "Nachnamen" der Halblinge nur um Übernamen handelt, plötzlich in einem Streit um die Überlegenheit von z. B. Etosch oder Tuwar wiedergefunden...

Schon relativ früh wurde jedoch der Hohe Rat eingerichtet, und zwar in erster Linie zur Schlichtung von hinreichend wichtigen Streitigkeiten zwischen Angehörigen der verschiedenen Stämme. Nach und nach kam man auch zu der Überzeugung, daß es sinnvoll sein könnte, die Verteidigung gegen äußere Feinde zu koordinieren. Im Hohen Rat sind alle fünf Stämme gleichmäßig vertreten, wieviele Vertreter zusammentreten und wer dorthin entsandt wird, hängt jedoch ganz von der Tagesordnung ab. Es handelt sich beim Hohen Rat der Halblinge also nicht um ein fest zusammengesetztes Gremium, sondern lediglich um einen Rahmen, in dem Beratungen verschiedenster Art institutionalisiert sind. Dennoch ist der Hohe Rat der Halblinge formal diejenige Körperschaft, die der Kaiser des Mittelreichs als seinen autonomen Vasallen betrachtet. Er garantiert gegen eine - gemessen an der Wirtschaftskraft der Halblinge, über die unten noch zu sprechen sein wird, lächerlich geringe - jährliche Tributzahlung und seine Anerkennung als Suzerän die äußere Sicherheit des von den Halblingen autonom verwalteten Territoriums.

Diese Tributzahlungen sowie die Tatsache, daß der Löwenanteil der in welchem der fünf Länder auch immer produzierten Exportgüter die Grenze in Etosch passiert, führten auch vor etwa 120 Jahren zur Einrichtung der ersten und bis heute nach wie vor einzigen zentralen, dem Hohen Rat unterstellten Behörde des Halblingreichs, nämlich der Zollbehörde. Es war einfach nicht mehr haltbar, daß der Stamm Etosch an der Grenze für z. B. in Andrasch produzierte Güter den Zoll einstrich, während die Tributzahlungen gleichmäßig von den einzelnen Stämmen aufgebracht wurden. Die zentrale Zollbehörde übernahm also die Zollabfertigung an sämtlichen Außengrenzen des Kraters. Das Zollsystem basiert auf äußerst komplizierten Regelungen, von denen hier nur soviel gesagt werden soll, daß der für eine Aus- bzw. Einfuhr genommene Zoll nach dem Abzug eines Verwaltungsanteils, den die Zollbehörde selbst einbehält, dem Herkunfts- bzw. Bestimmungsland gutgeschrieben und mit den jährlich durch den Hohen Rat festgesetzten Tribut-Anteilen verrechnet wird. Seit der Einrichtung der Zollbehörde ist es noch nie vorgekommen, daß die Tributzahlungen nicht vollständig aus den Zolleinnahmen gedeckt werden konnten.

Über die tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnisse des Halblingreichs ist außerhalb nur sehr wenig bekannt. Selbstverständlich spielt der Bergbau eine große Rolle. Um einiges bedeutender als der Abbau magischer Metalle sind jedoch der Abbau von Edelsteinen und die Weiterverarbeitung herkömmlicher Metalle und Edelsteine zu feinmechanischen Apparaturen und Schmuck.

Die sprichwörtliche Gemütlichkeit der Halblinge schlägt sich ebenso in mehreren Bereichen nieder: Verträgt sie sich selbstverständlich nur schlecht mit dem traditionellen Berg- und Ackerbau, so erklärt sie jedoch die nahezu überall auf und zwischen den Hügeln anzutreffenden Streuobstwiesen mitsamt den darauf weidenden Schafherden - die Basis für die Produktion von Most, Schnäpsen, Brotaufstrichen, Trockenfrüchten, Stoffen, Würsten... Ebenso sind die Schreiner des Halblingreichs für ihre vorzüglichen Sitz- und Ruhemöbel bekannt.

Dass diese Gemütlichkeit jedoch auch Genügsamkeit beinhaltet und daher die allermeisten Halblinge lieber ihre traditionelle Hausmannskost genießen, statt immer neue exotische Luxuswaren nachzufragen, führt im Zusammenhang mit dem über ganz Ganthor ausgespannten Handelsnetz, das die hochpreisigen eigenen Produkte vertreibt, dazu, dass sich hier über die Jahrhunderte ungeahnte Reichtümer angehäuft haben.

Als vor wenigen Jahren Grumbold Goldbart zum neuen Leiter der Zollbehörde bestellt wurde, ließ er als eine seiner ersten Amtshandlungen eine neue "Abteilung Schätzwesen" einrichten. Hinter diesem für eine Zollbehörde relativ unspektakulären Namen verbirgt sich eine mit erfahrenen Zollinspektoren und Handelsexperten besetzte Denkfabrik, die die Wirtschaft der Halblinge analysieren und Pläne für die Zukunft schmieden soll. Derzeit bereitet man den ersten Report an den Hohen Rat vor, und schon das, was bisher zu gutinformierten Kreisen der fünf Stämme durchgesickert ist, kündigt eine Sensation an:

  • Sieben der zehn größten Bank- und Handelshäuser auf ganz Ganthor befinden sich direkt bzw. überwiegend indirekt im Mehrheitsbesitz von Halblingen.
  • Die jährlichen Zinseinkünfte des Bankhauses Silberberg mit Sitz in Kraterkern aus Krediten an mittelreichische Feudalherren sind bereits seit zwei Jahrzehnten höher als die jährlichen Tributzahlungen des Reiches an den Kaiser.
  • Das im gesamten Halblingreich gelagerte Bargeld würde vermutlich ausreichen, um Kalesch drei- bis viermal abzureißen und komplett wieder aufzubauen. Dass mit einem koordinierten Freisetzen dieser immensen Barreserven ganz Ganthor in eine Inflationskrise gestürzt werden könnte, wurde bereits in mehreren Planspielen bestätigt.
  • Die Exporte von Bergbauprodukten sind seit etwa fünf Jahrzehnten schwach, aber kontinuierlich rückläufig. Ob dies an einem Rückgang der Fördermengen, vielleicht gar an einem absehbaren Ende der Vorräte, liegt oder an der Zunahme des Schmuggels an der Statistik vorbei, muss noch geklärt werden und birgt einigen Zündstoff.

Auf die weiteren Pläne der "Abteilung Schätzwesen" und die Reaktion der fünf Stämme darf man gespannt sein...

Besondere Orte

Die Tore

  • Dieser Abschnitt muß noch mit der Karte abgeglichen werden - diese muß außerdem noch leserlicher beschriftet werden...

Nur drei echte Straßen führen in den Krater, der das Halblingreich bildet. -WO?- Zum Schutz gegen Feinde wurden an jeder dieser Straßen ein gewaltiges Grenztor errichtet, jedes für sich eine Meisterarbeit eines genialen Erfinders.

Das Tor im Norden ist recht schlicht, aber von derart gewaltigen Ausmaßen, dass es einer ausgeklügelten Maschinerie bedarf, um es zu öffnen und zu schließen. Es ist gänzlich aus Roteichenholz gefertigt und mit einem feuerfesten blauen Leim bestrichen. Gemeinhin wird es daher einfach "Blaues Tor" genannt.

Die beiden anderen Tore wurden teils unter Anleitung der Mittelländer gebaut. Gewaltige Eisenverstrebungen stärken die Wände der einen halben Schritt dicken Torflügel, je zwei Vierergespanne Ochsen sind nötig, um sie zu bewegen. Die Halblinge haben diese durch die Menschen errichteten Tore mit herrlichen Schnitzereien verziert und stellen die Wachmannschaft auf den Flügeln.

Alte zwergische Stollen

Bei genaueren Untersuchungen der scheinbar unberührten Natur innerhalb des Kraters wurden unlängst einige alte zwergische Stollen der alten Sippen entdeckt. Diese mitunter meilenlangen Gang- und Höhlensysteme zeugen von dem enormen Wissen, das die Zwerge schon lange vor den Menschen hatten. Die meisten Eingänge wurden versiegelt und solches Gebiet gemieden, aber leider kommt es immer wieder vor, dass ein junger Halbling sich den Vorschriften widersetzt oder aber einen neuen Gang entdeckt. Erzählungen von immensen Reichtümern locken auch immer wieder Neugierige in die Gänge.