Heiligtum der Lesecha

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Einige Meilen außerhalb der Stadt Boluk liegt das Heiligtum der Titanin des Meeres und der Stürme, Lesecha. Aus dem seichten Wasser des Felsenstrandes ragt dort eine kreisförmige Steinmauer von 40 Schritt Durchmesser ca. zwei Schritt in die Höhe, gleich dem Fundament eines riesigen Turmes. Die Mauer ist begehbar, und an einigen Stellen sind Opferschalen und Blutrinnen in den Basaltstein gehauen. Das Innere des Heiligtums ist mit Wasser gefüllt, das durch vier Durchgänge unter dem Meeresspiegel eintritt. Dort sollen nach dem Volksglauben gefährliche Seeschlangen und Raubfische hausen, die alles verschlingen, was dort ins Wasser fällt. Bestätigt werden konnte dies nicht, da die abergläubischen Nordländer es nicht wagen, das Gerücht auf seine Wahrheit zu untersuchen; und da Menschenopfer seit einigen Jahrhunderten nicht mehr üblich sind, wurde dort schon lange niemand mehr in den Fluten versenkt.