Heiligtum des Trorlk

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Trorlk, der Titan des Krieges, wurde besonders in den alten Königreichen des Nordens verehrt, von deren Existenz heute nur noch die Ruinen der großen Königsburgen zeugen. In einer dieser Burgen gibt es ein Heiligtum des Trorlk, das seit Jahrhunderten in der verlassenen Burg unverändert gelassen wurde: Das Heiligtum befindet sich in einer zerstörten Halle, einst von prächtigen Bögen und Säulen getragen, von denen heute nur noch ein Teil erhalten ist. Am Ende der Halle steht ein riesiger Thron, auf dem der Titan selbst in früheren Zeiten gesessen haben soll. Davor befindet sich eine steinerne Opferschale, in der die Gaben der Krieger verbrannt werden, daneben ein kleinerer Steintisch mit einem Obsidiandolch, der niemals stumpf wird. Mit diesem geben die Krieger durch einen kleinen Schnitt in den Arm ihr Blut als zweite Opfergabe.

Allen, auch Priestern, ist es verboten, das Heiligtum zu verändern, oder Dinge auszutauschen oder mitzunehmen. Diejenigen, die eine solche Tat wagten, wurden tot vor dem Altar aufgefunden. Gefallene Krieger, die in ihrem Leben besonders tapfer und heldenhaft waren und ruhmreich gestorben sind, werden oft von ihren Kameraden oder Gefolgsleuten zum Heiligtum gebracht. Dort werden sie ein letztes Mal gewaschen, geschmückt und danach auf einem Scheiterhaufen aufgebahrt. Durch das rituelle Verbrennen sollen die Seelen nicht in das Totenreich fahren, sondern in der magischen Feste der Titanen wiedergeboren werden. Die Krieger haben dort die Ehre, mit Trorlk zu leben und die Welt vor Gefahren zu schützen.