Beorn

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Mittellande

Beorn ist der Schutzgott der Kämpfer, Soldaten und Ritter, kurz eines jeden, der im Waffendienst steht oder in den Krieg zieht. Beorn beschützt seine Gläubigen im Kampf und verhilft ihnen zu Ruhm und Ehre. Wahre Gläubige wollen Beorn selbst in Schlachten gesehen haben, unter den Kämpfenden auf einem gewaltigen Schlachtross reitend und in eine mächtige silberne Plattenrüstung gehüllt. Alle berichten, dass sie nach dieser Vision plötzlich mit der Kraft eines Berserkers und der Geschmeidigkeit einer Schlange kämpfen konnten.

Seit der Ermordung des Kaisers Rethal I. durch Fanatiker des Beorn, wurde der Kult in seinen Befugnissen stark beschnitten. Reichsritter werden zwar noch von Beorngeweihten zum Ritter geschlagen und im Feld sind die Priester und Templer als Anführer hoch geachtet: Ihre Macht als Berater des Kaisers haben die Geweihten jedoch verloren.

Südlande

Beorn ist einer der am meisten gefürchteten Götter der Südlande. Die Menschen haben Angst vor ihm und seinen Anhängern und fürchten die Schlachtrufe derer, die Beorn huldigen. Das liegt vor allem daran, dass die Anhänger des Beorn in den Südlanden Piraten, Räuber und skrupellose Sklavenjäger sind, die im Zeichen des Gottes der Gewalt auf Beutezug gehen. Die Südländer schauen verständnislos und argwöhnisch auf die großen Ritterheere der Mittelländer, die unter dem Schutz eben jenes grausamen Gottes stehen. Dies ist einer der Gründe dafür, dass die Südländer davon überzeugt sind, dass ihre Kultur die der Mittel- und Nordländer bei weitem übertrifft.