Illiasan: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Volk, der Großteil des Adels und das Militär akzeptierten die Machtübernahme, nach langen Jahren der Mißwirtschaft und politischer Schwäche konnte es nur besser werden.  
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Nicht jeder akzeptierte jedoch die Abstammung Illiasans, vor allem in den Reihen der Ritter gibt es erbitterte Gegner des Kaisers. Diese Gegnerschaft wurde erst im ganzen Ausmaß ersichtlich, als die Verbindung des Adels mit der Ritterschaft wieder hergestellt wurde und einige Ritter wieder als Fürsten eingesetzt waren.
 
Nicht jeder akzeptierte jedoch die Abstammung Illiasans, vor allem in den Reihen der Ritter gibt es erbitterte Gegner des Kaisers. Diese Gegnerschaft wurde erst im ganzen Ausmaß ersichtlich, als die Verbindung des Adels mit der Ritterschaft wieder hergestellt wurde und einige Ritter wieder als Fürsten eingesetzt waren.
  
Der zweite große Gegner ist der [[Kult des Jedek|Orden des Jedek]]: Dieser gilt als einer der Verlierer der Revolution, da der Orden unter Rethal II. die ausführende Gewalt im ganzen Reich war. Die Tatsache, dass Illiasan sich nicht -wie alle Kaiser zuvor- vom Jedekorden hat segnen lassen, trägt zur Verschärfung der Situation deutlich bei.
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Der zweite große Gegner ist der [[Kult des Jedek|Orden des Jedek]]: Dieser gilt als einer der Verlierer der Revolution, da der Orden unter Rethal II. die ausführende Gewalt im ganzen Reich war. Die Tatsache, dass Illiasan sich nicht -wie alle Kaiser zuvor- vom Jedekorden hat segnen lassen, trägt zur Verschärfung der Situation deutlich bei.
  
 
==Bisherige Maßnahmen als Kaiser==
 
==Bisherige Maßnahmen als Kaiser==

Aktuelle Version vom 27. November 2012, 00:13 Uhr

Illiasan ist der gegenwärtige Kaiser des Mittelreichs.

Ursprünge

Er wurde nach den Orkkriegen Kaiser Desthards im Jahre 567 vom Ritter und Fürsten Markion von Rotwalde des Mittelreichs als Kriegswaise adoptiert, nachdem dieser den Jungen in einem niedergebrannten Dorf als einzigen Überlebenden gefunden hatte.

Illiasan wuchs unter der Herrschaft der Kaiser Rethal I. und Rethal II. auf, einer Zeit in der das Reich einen -aufgrund der Unfähigkeit der Kaiser- bitteren Niedergang erlebte. Da Markion selbst kinderlos geblieben war und er große Stücke auf den Jungen hielt, genoß er die Erziehung eines Adeligen und wurde von Markion formell adoptiert und zum Erben seines Titels erkoren. Trotz Illiasans halbelfischer Abstammung hatte Markion keinerlei Zweifel an seiner Entscheidung - im Gegensatz zu vielen Freunden und Beratern des Fürsten.

Trotz aller Hindernisse und Vorurteile sah der junge Illiasan einer Zukunft als Fürst und Ritter des Mittelreichs entgegen -bis zur Machtübernahme Rethals II. Fanatiker des Beorn Ordens hatten den schwachen Rethal I. umgebracht, da sie es unvereinbar mit ihrem Glauben sahen, einen solchen Anführer zu unterstützen. Rethal II. begann deshalb umgehden den Ritterstand des Reiches vom Adel zu trennen. Wie viele andere stolze Ritter beschloss Markion lieber auf seinen Adelstitel zu verzichten als auf die ruhmreiche Aufgabe des Rittertums. Markian verlor seinen Familiensitz an einen Emporkömmling aus Kalesch, der der neue Fürst wurde und lebte nun auf einem Gut in den Tälern des großen Rückens. Desillusioniert wendete sich Illiasan in dieser Zeit seinem anderem Erbe zu und erforschte auf langen Reisen seine elfischen Wurzeln - ein Kriegs-Ritter zu werden lag nicht in seinen Absichten. Nach dem Tode seines Vaters erbte Illiasan das restliche Familienvermögen, ließ sich auf dem Gut nieder und gründete eine kleine Handelsgesellschaft.

Die große Verschwörung

Da die Straßen des Reiches für Händler zu dieser Zeit wegen Räubern und herumstreunender Monster fast unpassierbar waren, gründete Illiasan mit anderen Händlern eine erfolgreiche Handelsallianz, die Söldner einstellte um organisierte Handelskarawanen zu schützen. Ein Konzept, dass sich bald bewährte und für alle Beteiligten trotz der schwierigen Lage profitabel war. Die nur "Allianz" genannte Händlergilde wurde bald zur mächtigsten Gilde des Mittelreichs.

Nach einigen Jahren wurde Illiasan von alten Freunden seines Vaters kontaktiert: Den Rittern war die Handelsallianz aufgefallen und sie unterbreiteten Illiasan als Kopf der Allianz ein ungewöhnliches Angebot: Da die Situation im Reich unerträglich geworden war, sollte der Kaiser abgesetzt werden. Mit der militärischen Macht der Ritter und der Handelsmacht der Allianz sollte das Vorhaben gelingen.

Nach langer Bedenkzeit und Beratung mit Vertrauten trat Illiasan der Verschwörung bei, weihte seine Organisation jedoch nicht ein. Vielmehr benutzte Illiasan die Händler um geheime Nachrichten unauffällig und sicher an Verbündete zu überbringen und an strategischen Orten Warenlager zu errichten.

Illiasan gelang es durch geschickte Züge und seinem Talent zur Vermittlung in dieser Zeit zum Anführer der Verschwörung aufzusteigen. Nach langer Vorbereitungszeit schließlich führte die Gruppe den Staatsstreich durch: Nachdem kaisertreue Truppen durch geschickte Manipulation ausgesendet waren, oder durch "Lieferengpässse" nicht ausreichend versorgt waren und selbst an der Grenze zur Meuterei standen, stürmten die Ritter mit Illiasan an der Spitze einfach den Thronraum und nahmen Rethal II. gefangen. Illiasan wurde zum Kaiser ausgerufen und schon bald durch verbündete Hohepriester des Ignatus geweiht. Durch die Allianz wurde die Kunde ins Reich getragen und die Präsenz der Ritter ließ keinen Zweifel an der Wahrheit.

Situation nach der Machtübernahme

Das Volk, der Großteil des Adels und das Militär akzeptierten die Machtübernahme, nach langen Jahren der Misswirtschaft und politischer Schwäche konnte es nur besser werden.

Nicht jeder akzeptierte jedoch die Abstammung Illiasans, vor allem in den Reihen der Ritter gibt es erbitterte Gegner des Kaisers. Diese Gegnerschaft wurde erst im ganzen Ausmaß ersichtlich, als die Verbindung des Adels mit der Ritterschaft wieder hergestellt wurde und einige Ritter wieder als Fürsten eingesetzt waren.

Der zweite große Gegner ist der Orden des Jedek: Dieser gilt als einer der Verlierer der Revolution, da der Orden unter Rethal II. die ausführende Gewalt im ganzen Reich war. Die Tatsache, dass Illiasan sich nicht -wie alle Kaiser zuvor- vom Jedekorden hat segnen lassen, trägt zur Verschärfung der Situation deutlich bei.

Bisherige Maßnahmen als Kaiser

Als eine seiner ersten Maßnahmen machte Illiasan die Trennung von Rittertum und Adel rückgängig und gab den Fürsten wieder die Befugnisse militärisch für Ordnung zu sorgen, was die Situation bald spürbar besserte. Durch die bessere Sicherheitssituation erblühten Kultur und Handel wieder und beendeten die lange Stagnation des Mittelreichs. Trotz allem ist die Sicherheit im Mittelreich noch lange nicht gewährleistet, nur die Provinz Cor und das Zweistromtal gelten als sicher.

Aus Angst um Mitwisserschaft ließ der Kaiser die Allianz auflösen und nahm die Mitwisser in seinen Rat auf.

Aufgrund seiner Abstammung bemüht sich Illiasan zu diplomatischen Beziehungen mit den Elfen.

Im Volk genießt Illiasan trotz seiner Abstammung meist ein gutes Ansehen, er gilt als hart - vor allem gegen seine Feinde - aber gerecht.