Kaer: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [[Fürstentümer|Fürstentum]] Kaer liegt ca. 30 Meilen westlich von den letzten Gebirgsausläufern des [[:Kategorie:Großer Rücken|Großen Rückens]] in einem Tal von ca. 45 Meilen Breite. Nach Norden hin läuft das Fürstentum sanft in die Ebenen des [[:Kategorie:Mittelreich|Mittelreiches]] aus, im Westen grenzt ein halbmondförmiges kleineres Gebirge das Land vom Fürstentum [[Barden]] ab. Der dichte Wald im Südwesten wird nur von wenigen Handelswegen in das fast völlig bewaldeten Fürstentum [[Wolfrathen]] durchquert. Inmitten des Fürstentums liegt das Sumpfdorf [[Perten]]. Der Sumpf um Perten vereint die drei Flüsse [[Flüsse der Fürstentümer#Warn|Warn]] aus Westen (aus dem [[Sichelberg]]), [[Flüsse der Fürstentümer#Salter|Salter]] aus dem Nordwesten (aus dem [[Greifenberg]]) und [[Flüsse der Fürstentümer#Aima|Aima]] aus dem Südosten.
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Das [[Fürstentümer|Fürstentum]] Kaer liegt ca. 30 Meilen westlich von den letzten Gebirgsausläufern des [[:Kategorie:Großer Rücken|Großen Rückens]]. Nach Norden hin läuft das Fürstentum sanft in die Ebenen des [[:Kategorie:Mittelreich|Mittelreiches]] aus, im Westen grenzt ein halbmondförmiges kleineres Gebirge -der [[Sichelberg]] das Land vom Fürstentum [[Barden]] ab. Der dichte Wald im Südwesten wird nur von wenigen Handelswegen in das fast völlig bewaldeten Fürstentum [[Wolfrathen]] durchquert. Inmitten des Fürstentums liegt das Sumpfdorf [[Perten]]. Der Sumpf um Perten vereint die Flüsse [[Flüsse der Fürstentümer#Salter|Salter]] aus dem Nordwesten (aus dem [[Greifenberg]]) und [[Flüsse der Fürstentümer#Aima|Aima]] aus dem Südosten.
  
[[Greifenfels]], die Hauptstadt des Fürstentums, liegt etwas weiter südlich an einem kleineren Felsvorsprung des [[Greifenberg]]s, den eine herrliche Bergfestung krönt. Die hohe und geschützte Lage am Berg bieten einen guten Blick über das gesamte Fürstentum. Der im Berg entspringende Fluss Salter versorgt die Stadt mit Wasser und treibt auch einige Schwertmühlen, Steinmetzwerke und Sägewerke an. Zahlreiche Monumente wie etwa das als zwei aufbäumende [[Greif]]e gemeißelte Stadttor zeugen von früheren Zeiten, in denen der Fels Dutzenden Greifen ideale Nistmöglichkeiten bot. Mit dem Anwachsen der Siedlung verschwanden aber die Greifen, so dass heute nur noch ihre steinernen Abbilder an sie erinnern.
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Südlich des Sichelgebirges befindet sich ein weiteres kleines Gebirge: Der [[Greifenberg]]. Der rasch ansteigende rötliche Fels des [[Greifenberg]]s wird von Norden her von bewirtschafteten Feldern umgürtet. Die breite Handelsstraße, die vom Greifenberg bis in das [[:Kategorie:Mittelreich|Mittelreich]] nach [[Talhus]] führt, trennt die Äcker in eine westliche und eine östliche Bewirtschaftungszone. Im hügeligen, östlichen Teil wird Wein angebaut, um westlichen Teil hauptsächlich Korn und andere Feldfrüchte.
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Während der nördliche Hang des Berges von den Menschen erschlossen wurde, zeigt sich der südliche noch fast unberührt. Der Grund hierfür ist einerseits das unfreundlichere Wetter, zum anderen die gefährlichen Schluchten und Überhänge, sowie die poröse Beschaffenheit des Gesteins an der Südseite, die jeden Aufstieg zu einem Abenteuer macht.
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Gerüchten zufolge belässt Fürst Bronnar den südlichen Teil des Fürstentums in Wildnis, sodass Räuber und Plünderer aus den Südlanden sich nur schwer in seinem Land bewegen können. Reste der gewaltigen Mauer und die ersten Dünen der Faora sind an klaren Tagen von der Westseite des Berges aus zu erkennen.  
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==Landwirtschaft==
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Je nach Lage bewässern die Bauern ihre Felder mit dem klaren Wasser aus der Salter (im Süden) und der Warn (im Norden). Aufgrund eines ausgeklügelten Bewässerungssystems werden Jahr um Jahr Rekordernten eingefahren.
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===Klima===
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Der große Rücken wirft in den ersten Morgenstunden zwar seinen eisigen Schatten auf die gesamte Region, jedoch wirkt in den darauf folgenden Stunden der gesamte Großraum wie ein Kessel, der die Wärme aufnimmt und sogar noch einige Stunden nach Sonnenuntergang zu speichern scheint. Die heftigsten Regenschauer regnen weiter im Osten im Fürstentum Heiligental ab, so dass das Klima eher als trocken und warm bezeichnet werden kann - hervorragend geeignet für einige der besten Weinanbaugebiete der Menschenreiche.
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===Flora und Fauna===
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Neben den schon beschriebenen Äckern dominieren die Rebstöcke die sanften Hängen der Region. Der bewirtschaftete Teil endet allerdings abrupt wenige Meilen vor den Grenzen zum Fürstentum [[Barden]]. Kaum ein Bauer bestellt dort Felder oder pflanzt gar Weinreben an, da diese Region immer noch als umkämpftes Gebiet gesehen wird.
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Dieser Umstand hat der eigentlichen urwüchsigen Flora wieder etwas Raum gelassen, so dass heutzutage in den Grenzgebieten eine nahezu unversehrte Pflanzen- und Tierwelt zu beobachten ist. Selbst Luchse, Bären und einige [[Harpyie]]n wurden in den letzten Wenden gesichtet. 
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==Demographie==
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Kaer versteht sich als ehrenvolles Fürstentum, in dem ritterliche Tugenden herrschen; früher dem Kaiser unterstellt, ist man heute durchaus Stolz auf die eigene Unabhängigkeit.
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Aufgrund der Vorherrschaft von Rittern alter Schule sind Menschen die vorherrschende Rasse. Jedoch hat sich gerade in letzter Zeit, nicht zuletzt Dank Kaiser [[Illiasan]], ein Wandel im Fürstentum gezeigt. Kontakte zu den Elfen konnten geknüpft werden, so dass eine ständige Beraterin des [[Windelfen|Windelfenvolkes]] am Hof zu Gast ist. Ebenso gibt es in der Stadt einige nichtmenschliche Geschäftsinhaber: Viele sagen Kaer sei auf dem Weg alle Rassen gleichermaßen zu respektieren und willkommen zu heißen.
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Trotz aller Toleranz sind jedem menschlichen Ritter [[Halborks]], oder gar [[Halbgoblins]] ein Dorn im Auge; nicht selten endet eine solche Begegnung vor dem Richtschwert des Jedek.
  
Auf halben Weg zwischen Greifenfels und dem Sumpf Perten steht ein gewaltiger massiver Turm von fast 50 Schritt Durchmesser. Diese Hügelfestung wurde einst als Wehrsitz des Fürsten gebaut, dient heute aber nur noch als Rekrutierungs-Stützpunkt und täglicher Trainingsplatz für die Ritter und Soldaten des Fürsten. Seit einiger Zeit hat sich dieser Ort auch als Turnierplatz einen Namen in den Fürstentümern gemacht.   
 
  
 
[[Kategorie:Ganthor]]
 
[[Kategorie:Ganthor]]
 
[[Kategorie:Mittelreich]]
 
[[Kategorie:Mittelreich]]

Version vom 23. Januar 2012, 20:04 Uhr

Das Fürstentum Kaer liegt ca. 30 Meilen westlich von den letzten Gebirgsausläufern des Großen Rückens. Nach Norden hin läuft das Fürstentum sanft in die Ebenen des Mittelreiches aus, im Westen grenzt ein halbmondförmiges kleineres Gebirge -der Sichelberg das Land vom Fürstentum Barden ab. Der dichte Wald im Südwesten wird nur von wenigen Handelswegen in das fast völlig bewaldeten Fürstentum Wolfrathen durchquert. Inmitten des Fürstentums liegt das Sumpfdorf Perten. Der Sumpf um Perten vereint die Flüsse Salter aus dem Nordwesten (aus dem Greifenberg) und Aima aus dem Südosten.

Südlich des Sichelgebirges befindet sich ein weiteres kleines Gebirge: Der Greifenberg. Der rasch ansteigende rötliche Fels des Greifenbergs wird von Norden her von bewirtschafteten Feldern umgürtet. Die breite Handelsstraße, die vom Greifenberg bis in das Mittelreich nach Talhus führt, trennt die Äcker in eine westliche und eine östliche Bewirtschaftungszone. Im hügeligen, östlichen Teil wird Wein angebaut, um westlichen Teil hauptsächlich Korn und andere Feldfrüchte.

Während der nördliche Hang des Berges von den Menschen erschlossen wurde, zeigt sich der südliche noch fast unberührt. Der Grund hierfür ist einerseits das unfreundlichere Wetter, zum anderen die gefährlichen Schluchten und Überhänge, sowie die poröse Beschaffenheit des Gesteins an der Südseite, die jeden Aufstieg zu einem Abenteuer macht.

Gerüchten zufolge belässt Fürst Bronnar den südlichen Teil des Fürstentums in Wildnis, sodass Räuber und Plünderer aus den Südlanden sich nur schwer in seinem Land bewegen können. Reste der gewaltigen Mauer und die ersten Dünen der Faora sind an klaren Tagen von der Westseite des Berges aus zu erkennen.

Landwirtschaft

Je nach Lage bewässern die Bauern ihre Felder mit dem klaren Wasser aus der Salter (im Süden) und der Warn (im Norden). Aufgrund eines ausgeklügelten Bewässerungssystems werden Jahr um Jahr Rekordernten eingefahren.

Klima

Der große Rücken wirft in den ersten Morgenstunden zwar seinen eisigen Schatten auf die gesamte Region, jedoch wirkt in den darauf folgenden Stunden der gesamte Großraum wie ein Kessel, der die Wärme aufnimmt und sogar noch einige Stunden nach Sonnenuntergang zu speichern scheint. Die heftigsten Regenschauer regnen weiter im Osten im Fürstentum Heiligental ab, so dass das Klima eher als trocken und warm bezeichnet werden kann - hervorragend geeignet für einige der besten Weinanbaugebiete der Menschenreiche.

Flora und Fauna

Neben den schon beschriebenen Äckern dominieren die Rebstöcke die sanften Hängen der Region. Der bewirtschaftete Teil endet allerdings abrupt wenige Meilen vor den Grenzen zum Fürstentum Barden. Kaum ein Bauer bestellt dort Felder oder pflanzt gar Weinreben an, da diese Region immer noch als umkämpftes Gebiet gesehen wird. Dieser Umstand hat der eigentlichen urwüchsigen Flora wieder etwas Raum gelassen, so dass heutzutage in den Grenzgebieten eine nahezu unversehrte Pflanzen- und Tierwelt zu beobachten ist. Selbst Luchse, Bären und einige Harpyien wurden in den letzten Wenden gesichtet.

Demographie

Kaer versteht sich als ehrenvolles Fürstentum, in dem ritterliche Tugenden herrschen; früher dem Kaiser unterstellt, ist man heute durchaus Stolz auf die eigene Unabhängigkeit.

Aufgrund der Vorherrschaft von Rittern alter Schule sind Menschen die vorherrschende Rasse. Jedoch hat sich gerade in letzter Zeit, nicht zuletzt Dank Kaiser Illiasan, ein Wandel im Fürstentum gezeigt. Kontakte zu den Elfen konnten geknüpft werden, so dass eine ständige Beraterin des Windelfenvolkes am Hof zu Gast ist. Ebenso gibt es in der Stadt einige nichtmenschliche Geschäftsinhaber: Viele sagen Kaer sei auf dem Weg alle Rassen gleichermaßen zu respektieren und willkommen zu heißen.

Trotz aller Toleranz sind jedem menschlichen Ritter Halborks, oder gar Halbgoblins ein Dorn im Auge; nicht selten endet eine solche Begegnung vor dem Richtschwert des Jedek.