Krankheiten

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Es gibt verschiedenste Krankheiten, die die Völker Ganthors heimsuchen. Dies ist eine Übersicht der bekanntesten Krankheiten, ihrer Auswirkungen und Heilmittel.

Krankheiten der Atmungsorgane

Zusammengefasst unter dem Wort "Erkältung" suchen diese Krankheiten alle Völker Ganthors regelmäßig heim. In der Regel sind diese Krankheiten nicht tödlich, schwächen den Kranken jedoch erheblich. Aufgrund dieser Schwäche kann sich ein Kranker jedoch mit gefährlicheren Krankheiten infizieren.

Symptome: Husten, Fieber, Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen.

Auswirkungen: -1 auf die PM K, M, B, G; -1 auf alle angrenzenden ES.

Behandlung: Akankraut, Heilkräuter.

Sumpffieber

Dieses Fieber wird durch Mücken in Sümpfen übertragen und beschert dem Kranken schwere Fieberanfälle, die in Schüben auftreten. Wird die Krankheit nicht von einem fachkundigen Heiler behandelt, so kann der Kranke an den immer häufiger auftretenden Fieberschüben sterben.

Symptome: Schwere Fieberanfälle, Krämpfe, Schwächeanfälle.

Auswirkungen: Während eines Fieberschubs verliert der Kranke die Hälfte seiner K, KR, GW. Gelingt nun eine Probe auf K nicht, so erleidet das Opfer einen Schwächeanfall. Anfangs treten diese Schübe wöchentlich auf, werden diese jedoch nicht richtig behandelt, treten die Schübe täglich und schließlich stündlich auf. In diesem Zustand ist es nicht ungewöhnlich, dass der Kranke an Entkräftung stirbt.

Behandlung: Fiebersenkende Kräuter und Ruhe. In schweren Fällen verwenden Heiler eine Paste aus Akankraut und Arnika, womit sich ein Schub beenden lässt.

Schwarzer Schanker

Eine von den Menschen gefürchtete und für Heiler schwer einzuschätzende Krankheit: Der Schwarze Schanker zählt zu den Geschlechtskrankheiten und ist nur durch Geschlechtsverkehr übertragbar. Das gefährliche an der Krankheit ist, dass Symptome erst sehr spät auftreten, die Krankheit jedoch schon äußerst früh übertragen wird. Die Krankheit ist in großen Städten und vor allem Hafenstädten weit verbreitet und wird im Mittelreich von der Ignatuskirche als Strafe Ignatus' angesehen. Auch nutzen die Priester die Krankheit als anschauliches Beispiel und Warnung ein keusches, Ignatusgefälliges Leben zu führen.

Die Krankheit scheint nur Menschen zu befallen.

Symptome: Nach 3 Wochen Infektion wird der gesamte Unterleibsbereich von schwarzen Hautverhärtungen überzogen, welche äußerst schmerzhaft sind. Diese Qual geht nach ca. 4 Wochen zurück, nun bilden sich jedoch im Gesicht schwärende Wunden, die entstellende Narben hinterlassen. Häufig entzünden sich diese Wunden und diese Krankheiten führen häufig innerhalb der nächsten Monate zum Tod.

Auswirkungen: Es wurde beobachtet, dass infizierte Magier aus unerfindlichen Gründen einen Teil ihrer Macht verlieren. Das PM G wird permanent um einen Punkt reduziert, mit allen Auswirkungen auf Attribute.

Behandlung: Keine natürliche - Es wird jedoch vermutet, dass die Krankheit einen Fluch als Grundlage hat. Diese Annahme wird bestärkt durch eine magische Heilungsmethode. Diese ist unter Einsatz großer Mengen an Machtpunkten möglich. Hierzu muss der Magier MP in Höhe des Erfahrungswerts des Erkrankten investieren und eine herausfordernde Magie Probe gelingen. Der Erkrankte muss nun 1 Woche in einem schlafähnlichen Zustand gehalten werden, um zu genesen.

Schwarzer Tod

Der Schwarze Tod ist eine der gefürchtetsten Krankheiten Ganthors. Diese hochansteckende Seuche wird vor allem von Ratten und anderen kleinen Säugetieren übertragen. Elfen und Zwerge sind die einzigen Rassen Ganthors die immun gegen dieser Krankheit.

Symptome: Infizierte zeigen anfangs Symptome von Erkältungskrankheiten auf. Kurz danach treten jedoch schwarze Pusteln am ganzen Körper des Erkrankten auf, die mit zunehmender Zeit aufplatzen und ein blutig schleimiges Sekret absondern. Der Kranke entkräftet zunehmends, ist nicht mehr in der Lage Nahrung zu sich zu nehmen und stirbt schließlich.

Auswirkungen: Nachdem die Pusteln auftreten, verliert der Kranke täglich einen Punkt K. Sinkt der K-Wert auf 0, stirbt der Erkrankte.

Behandlung: Eine natürlich Heilung wurde noch nicht gefunden. Magier der Naturmagie sind in der Lage mit Kombinationen aus den Zaubern Naturheilung und Entgiftung die Krankheit aufzuhalten, hierzu muss der Erkrankte jedoch mindestens einen K-Wert von 4 besitzen. Durch die Einhaltung strengster Hygiene- und Ernährungsvorschriften und unter Aufsicht des berühmten Medicus Arlo von der Heide soll es einigen infizierten Rittern gelungen sein, die Krankheit zu besiegen.

Lykanthropie

Im eigentlichen Sinne handelt es sich bei der Lykanthropie, auch als "Magie-induziertes Werwolf-Syndrom" bekannt, nicht wirklich um eine Krankheit da die Symptome, nicht "gesundheitsschädigend" sind.

Ansteckung/Übertragung: Lykanthropie kann jedes Volk befallen: Menschen, Elfen, Zwerge, Orks, Goblins und alle Mischvölker. Tiere und Chimären können nicht infiziert werden. Es gibt drei Wege der Infektion, zum einen durch den gleichnamigen Zauber der Todesmagie, durch den Biss eines Werwolfs oder durch Übertragung im Mutterleib: Kinder von zwei Werwölfen werden immer als Werwolf geboren, der Nachwuchs von einem Werwolf und einer nichtinfizierten Person ist ein Halb-Werwolf, bei selbigen ist die Krankheit geschwächt und kann nicht durch Biss oder Vererbung weitergegeben werden. Außerdem sind Halb-Werwölfe immun gegen Ansteckung.

Symptome: siehe Werwölfe

Behandlung: Keine (abgesehen vom Tod).