Kult des Veyth: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Die meisten Anhänger des Veyth sind Kriminelle, deren | + | Die meisten Anhänger des Veyth sind Kriminelle, deren Wege, zu Geld zu kommen, den Wegen des Gottes entsprechen: Taschendiebe, Einbrecher, Assassinen und Betrüger - kurzum alle, die sich auf Heimlichkeit oder Verschlagenheit verlassen. Da sich die Anhänger des Veyth der Risiken ihrer Arbeit bewusst sind und danach bestrebt sind, diese Risiken zu minimieren, sind die meisten ihrem Schutzgott sehr ergeben und auch bereit, Opfer zu erbringen. |
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| − | Es gibt nur noch sehr wenige Mondbücher, man schätzt | + | Es gibt nur noch sehr wenige Mondbücher, man schätzt den Bestand auf ca. 20 auf ganz Ganthor. Wer in den Besitz eines solchen Buches kommt, kann selbst zu einem Priester des Veyth werden. Allerdings muss er vorher den Schwur der Nacht leisten, der auf der ersten Seite des Buches beschrieben ist. Andernfalls erscheinen die restlichen Seiten für ihn leer. |
| − | Um in den Besitz eines Mondbuches zu kommen, muss man es einem Priester abnehmen. Kein Priester würde jemals das Mondbuch freiwillig | + | Um in den Besitz eines Mondbuches zu kommen, muss man es einem Priester abnehmen. Kein Priester würde jemals das Mondbuch freiwillig hergeben, sie schützen das Buch mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln; dies wird gleichzeitig als Prüfung für einen möglichen Nachfolger betrachtet. Durch die Prüfung des Mondbuches bleibt auch tatsächlich sichergestellt, dass nur die besten Diebe zu Priestern des Veyth aufsteigen können. |
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| − | Ein Veyth-Priester ist meist der Kopf einer Diebesgilde | + | Ein Veyth-Priester ist meist der Kopf einer Diebesgilde oder einer vergleichbaren Organisation: Typischerweise findet man erfahrene Templer deshalb in wichtigen Funktionen dieser Organisationen. Neue Templer müssen sich diese Positionen erst verdienen und werden oft ausgesandt, um neue Gebiete und Möglichkeiten für die Gilde zu finden. |
| − | Naturgemäß sind es oft Templer, die selbst zu Priestern werden: Vielen reichen die kleinen Geheimnisse, die die Priester ihnen zeigen und sie wollen das Mondbuch selbst besitzen. Viele Templer gehen an diesem Streben zugrunde, doch | + | Naturgemäß sind es oft Templer, die selbst zu Priestern werden: Vielen reichen die kleinen Geheimnisse nicht, die die Priester ihnen zeigen, und sie wollen das Mondbuch selbst besitzen. Viele Templer gehen an diesem Streben zugrunde, doch diejenigen, denen es tatsächlich gelingt, das Mondbuch zu ergattern, sind tatsächlich für das Priesteramt geeignet. |
Aktuelle Version vom 5. Januar 2010, 20:42 Uhr
Organisation
Da der Kult des Veyth in allen zivilisierten Staaten Ganthors verboten ist und die meisten Veyth-Diener auf Gesellschaft nicht unbedingt erpicht sind, gibt es keine organisierten Tempelgemeinschaften. Ein Tempel des Veyth ist dort, wo sich gerade ein Priester aufhält. Da den Priestern allerdings wenig daran liegt, dass ihr Aufenthaltsort bekannt wird, richten sie an geschützten Stellen kleine Schreine ein, an denen Gläubige beten oder Opfergaben bereiten könnnen.
Die meisten Anhänger des Veyth sind Kriminelle, deren Wege, zu Geld zu kommen, den Wegen des Gottes entsprechen: Taschendiebe, Einbrecher, Assassinen und Betrüger - kurzum alle, die sich auf Heimlichkeit oder Verschlagenheit verlassen. Da sich die Anhänger des Veyth der Risiken ihrer Arbeit bewusst sind und danach bestrebt sind, diese Risiken zu minimieren, sind die meisten ihrem Schutzgott sehr ergeben und auch bereit, Opfer zu erbringen.
Die Priesterschaft
Die Geheimnisse der Priester des Veyth sind allesamt in einem Buch, dem sogenannten Mondbuch, niedergeschrieben. Das Mondbuch ist ein magisches Buch, das die Wege des Veyth beschreibt und den Leser dazu anleitet, göttliche Fertigkeiten zu studieren. Außerdem ist es ein umfangreiches Kompendium, das alle denkbaren Tricks und Kniffe von Einbrechern, Taschendieben und Betrügern beschreibt.
Es gibt nur noch sehr wenige Mondbücher, man schätzt den Bestand auf ca. 20 auf ganz Ganthor. Wer in den Besitz eines solchen Buches kommt, kann selbst zu einem Priester des Veyth werden. Allerdings muss er vorher den Schwur der Nacht leisten, der auf der ersten Seite des Buches beschrieben ist. Andernfalls erscheinen die restlichen Seiten für ihn leer.
Um in den Besitz eines Mondbuches zu kommen, muss man es einem Priester abnehmen. Kein Priester würde jemals das Mondbuch freiwillig hergeben, sie schützen das Buch mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln; dies wird gleichzeitig als Prüfung für einen möglichen Nachfolger betrachtet. Durch die Prüfung des Mondbuches bleibt auch tatsächlich sichergestellt, dass nur die besten Diebe zu Priestern des Veyth aufsteigen können.
Die Templer
Templer sind Vertraute der Veyth-Priester. Aufgrund des Misstrauens der Priester geht dieses Vertrauen naturgemäß nicht sehr weit, ganz alleine kann jedoch kein Priester agieren. Die Templer sind selbst talentierte Diebe oder Assassinen: Irgendwie haben sie es geschafft, die Aufmerksamkeit eines Priesters zu erregen, so dass die Priester sie mit ersten Aufgaben betrauen. Bewährt sich der Helfer und hält ihn der Priester für geeignet, so kann der Priester ihm die Wege und Fertigkeiten des Veyth näherbringen.
Ein Veyth-Priester ist meist der Kopf einer Diebesgilde oder einer vergleichbaren Organisation: Typischerweise findet man erfahrene Templer deshalb in wichtigen Funktionen dieser Organisationen. Neue Templer müssen sich diese Positionen erst verdienen und werden oft ausgesandt, um neue Gebiete und Möglichkeiten für die Gilde zu finden.
Naturgemäß sind es oft Templer, die selbst zu Priestern werden: Vielen reichen die kleinen Geheimnisse nicht, die die Priester ihnen zeigen, und sie wollen das Mondbuch selbst besitzen. Viele Templer gehen an diesem Streben zugrunde, doch diejenigen, denen es tatsächlich gelingt, das Mondbuch zu ergattern, sind tatsächlich für das Priesteramt geeignet.
