Leopoldkraut: Unterschied zwischen den Versionen
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Leopoldkraut ist ein Saisonalgewächs und gedeiht in warmen Sommern auf Feldern. In Mittelganthor hat sich der Name "Brennessel" durchgesetzt, wogegen im Norden der eigentliche Name noch Bestand hat. Seine tentakelartigen Stängel sondern eine Flüssighkeit ab, die Jucken und Ausschlag verursacht. Vor allem Feldarbeiter und Kinder treten alljährlich in unangenehmen Kontakt mit dem Wildkraut. Verwendet wird die Pflanze für derbe Kinder- oder Tavernenscherze. Anzumerken ist noch, dass sich der brennende Teil der Pflanze unter dem Blatt befindet. | Leopoldkraut ist ein Saisonalgewächs und gedeiht in warmen Sommern auf Feldern. In Mittelganthor hat sich der Name "Brennessel" durchgesetzt, wogegen im Norden der eigentliche Name noch Bestand hat. Seine tentakelartigen Stängel sondern eine Flüssighkeit ab, die Jucken und Ausschlag verursacht. Vor allem Feldarbeiter und Kinder treten alljährlich in unangenehmen Kontakt mit dem Wildkraut. Verwendet wird die Pflanze für derbe Kinder- oder Tavernenscherze. Anzumerken ist noch, dass sich der brennende Teil der Pflanze unter dem Blatt befindet. | ||
| − | In den Nordlanden wird das in den südlicheren Regionen verpönnte Kraut oft für Heilzwecke verwendet. Die gesundheitsfördernde Wirkung setzt rasch ein, jedoch ist diese nicht besonders ergiebig. | + | In den Nordlanden wird das in den südlicheren Regionen verpönnte Kraut oft für Heilzwecke verwendet. Die gesundheitsfördernde Wirkung setzt rasch ein, jedoch ist diese nicht besonders ergiebig. Um diesen Effekt zu erzielen, wird die nichtgiftige Flüssigkeit des Stängels in das Badewasser gegeben. Aufgrund dieser Tatsachen hat sich das Leopoldkraut im Norden den Namen "König der Kräuter" verdient. |
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Version vom 24. Juli 2007, 14:00 Uhr
Leopoldkraut ist ein Saisonalgewächs und gedeiht in warmen Sommern auf Feldern. In Mittelganthor hat sich der Name "Brennessel" durchgesetzt, wogegen im Norden der eigentliche Name noch Bestand hat. Seine tentakelartigen Stängel sondern eine Flüssighkeit ab, die Jucken und Ausschlag verursacht. Vor allem Feldarbeiter und Kinder treten alljährlich in unangenehmen Kontakt mit dem Wildkraut. Verwendet wird die Pflanze für derbe Kinder- oder Tavernenscherze. Anzumerken ist noch, dass sich der brennende Teil der Pflanze unter dem Blatt befindet.
In den Nordlanden wird das in den südlicheren Regionen verpönnte Kraut oft für Heilzwecke verwendet. Die gesundheitsfördernde Wirkung setzt rasch ein, jedoch ist diese nicht besonders ergiebig. Um diesen Effekt zu erzielen, wird die nichtgiftige Flüssigkeit des Stängels in das Badewasser gegeben. Aufgrund dieser Tatsachen hat sich das Leopoldkraut im Norden den Namen "König der Kräuter" verdient.
