Malenei

Aus MeisterDerMagie Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

In dem weiten Gebiet zwischen den Ausläufern des Harratgebirges und dem vielschluchtigen Mündungsdelta des Zweistroms liegt die Malenei, eine hügelige, stark bewaldete Region, die zwar formal nur eine Baronie ist, aber doch als eigenständig mit zu den so genannten Fürstentümern gezählt wird. Einzelne Lichtungen an günstig liegenden Punkten wurden mit der Zeit zu großen freien Flächen, in denen schließlich Städte entstanden.

Magier, die die Abgeschiedenheit der Täler suchten, um ihren Studien nachzugehen, schlossen sich hier, einmalig auf Ganthor, zu einer ganzen Stadt zusammen, in der alle Richtungen der Magie vertreten sind. Andere Städte haben sich auf Viehzucht spezialisiert und treiben ganze Herden auf die Viehmärkte des Mittelreiches oder bestellen fruchtbare Ackerböden.

Daher ist die Baronie eigentlich nichts weiter als ein loser Zusammenschluss verschiedener Städte und einiger Dutzend Dörfer. Baron Iolaus von Parping wurde zwar einst von Kaiser Rethal II. im Beisein der anderen Fürsten zum Baron ernannt, jedoch neigt sich die Herrschaft dieses Barons ihrem Ende zu. Schon sein Vater verschwendete Gelder für prunkvolle Gärten und Lustschlösser, er selbst jedoch paart diesen Hochmut noch mit Größenwahn. Ein erst wenige Jahre zurückliegender Versuch, die anderen Fürsten zu stürzen und sich selbst zum Herrscher über die gesamten Fürstentümer zu erheben, konnte vereitelt werden, ohne jedoch die Absichten des Barons beweisen und ihn einer Bestrafung zuführen zu können.

Pretin

Mindelberg

Bürgermeister (korrupt) Handel mit Urtah - chaotische zustände - geschmierte Wachen ermöglichen fast alles - unterhalten Räuberbanden, die „Wegzoll“ einkassieren - wollen seit Jahren sich des Barons entledigen um ähnlich wie Urtha als eigenes Fürstentum zu gelten

Gessert, die Stadt der Magier

Ein Erzmagier (C, T, H) herrscht in der Stadt  Chaos, dunkle Magie (Wachen, Experimente) Abkehr von den Göttern, Fürst will Gott im Kleinen werden - 4 und 1 hassen sich - beste Studienvoraussetzungen - Nachts seltsame Wesen unterwegs (Vampire, Dämonen, Geister…) - gut für Spieler, Illusionisten… Magie überall erlaubt

Schleebruch

Schleebruch ist nicht der Name eines Dorfes oder einer Stadt, sondern vielmehr der einer ganzen Region. Mitten zwischen den Wäldern der Waldfeste Velena und dem Beginn der alten Befestigungsanlagen der großen Mauer liegen mehrere Täler, die durch breite Schneisen miteinander verbunden wurden und seither unter dem Namen Schleebruch zusammengefasst werden. Sämtliche Böden wurden mit Vieh- oder Landwirtschaft nutzbar gemacht und liefern erstaunlich reiche Erträge. Größere Dörfer oder gar Städte sucht man hier vergebens, wohingegen große Höfe und kleinere Bauernsiedlungen sehr zahlreich vertreten sind.

Großgrundbesitzer

Infolge von wechselhaften ertragreichen und weniger ertragreichen Jahren schlossen sich mehrere Bauern und Viehzüchter zusammen und gründeten einen vertraglich festgehaltenen Bauernverbund und legten damit den Grundstein für das was wir heute die Großgrundbesitzer von Schleebruch nennen. Es sind alt eingesessene mächtige Bauern, die es in Sachen Macht und Einfluss mit manchen Fürsten leicht aufnehmen können. Insgesamt gibt es ca. 50 dieser Gutsherren, der jeder über bis zu 1000 Kleinbauern vertraglich an sich bindet.

Kleinbauern

Zwischen den Kleinbauern gibt es zwei verschieden Arten, unabhängig von der Art ihrer Erzeugnisse:

  • solche, die einem Großgrundbesitzer vertraglich untergeben sind und
  • solche, die noch als „freie Bauern“ ihr Land bestellen.

Die Zweiter Variante ist verschwindend klein.

Ein typischer Kleinbauer hat einen Hof, mehrere Wirtschaftsgebäude und eine kleine Schar von Arbeitern, die den Hof am Laufen halten. Meist sind die einzelnen Höfe in dieser Region auf einen Ertrag spezialisiert, lediglich entlegene Hofe oder die der „freien Bauern“ versorgen sich noch autark. Eine kleine Auswahl an Erträgen macht die Vielfalt der Region und auch die Macht der Großgrundbesitzer deutlich:

  • Getreide
  • Obst
  • Gemüse
  • Kleinvieh
  • Schaffarme
  • Ziegen, Rinderzucht
  • Pferdezucht
  • Echsenaufzucht
  • Brauereihof

bewaffnete Bauern

Für einen Mittelländischen Bauern im Herzen Cors ist das Bild völlig unverständlich: Nahezu jeder Kleinbauer hat seine eigene gehärtete Lederrüstung, meist ein Schild und einen schweren Speer, oder aber sogar eine leichte Kriegsaxt bzw. ein Schwert in seinem Besitz.
Er darf von einem Gutsherren für eine bestimmte Zeit von seinem Hof entlassen werden und muss bestimmte militärische Dienste ableisten. Der Gutsherr trägt dabei wahrend dessen für den Erhalt von Haus und Hof Sorge und lässt in der Regel den Hof von anderen Bauern und Zeitarbeitern bewirtschaften. Die militärischen Dienste beziehen sich meist auf Instandhaltungstrupps der alten Wachtürme an der Nordseite der Mauer, Patrouillen durch die Grenzwälder und gelegentliche Präsenz an den Handelsstraßen nach Mindelberg und Hellingen. Kommt ein Bauer dabei zu schaden, oder stirbt sogar wird die Familie des Bauern für den Verlust entschädigt. Bei reicheren Bauern ist es mittlerweile üblich, dass an seiner Statt bezahlte Söldner den Dienst ableisten.

Handel

Ackerbau und Viehzucht

Die gesamte Region erwirtschaftet dank der Großgrundbesitzer hohe Überschüsse, die sehr kostengünstig für anderen Fürstentümer und andere Städte in der Baronie zu kaufen sind. Neben den meist bis oben hin gefüllten Getreidesilos, die üblicherweise Karrenweise und nicht Säckeweise, verkauft werden. Ist vor allem die Viehzucht von herausragender Bedeutung. Kaum ein Bauer außerhalb von Schleebruch kann es sich leisten seine Tiere mit bestem Getreide zu füttern. Auf diese Weise entstand in Schleebruch eine regelrechte Mast mit allerlei Huftier angefangen beim Schwein bis hin zum Schleebrucher Ochsen.
Das Übermaß an Fleisch wird auch als Grund für die von Menschen als etwas ungewöhnlich anmutenden Reittiere der Verwalter, Wachen, Vorsteher und Grundbesitzer selbst angesehen: Echsen.
Ob als flinkes Botentier, oder riesengroße Lastechse, die Reptilien werden von den Großbauern als arbeitswillige gutmütige Tiere eingesetzt. Nicht auch zuletzt ist der Einsatz von den feischfressenden Tieren als Statussymbol zu verstehen, da es sich kaum ein Kleinbauer leisten kann eine Echse zu halten, die in der Woche mehr Fleisch frisst, als sein gesamter Hof mit allen Leibeigenen und Bauern im Monat zusammen.

Hellingen

ähnlich wie Pars (in den Südlanden), Gift, Krankheiten, Alchemie, Durchgangsstation für Räuber, Südlander… - Kräuterhandel - werden von Sigwart reg. kontrolliert (Befürchtung wegen Südländer) - „dunkle Druiden“ N-T-H, haben hier ihre Haine - Hängebrücken über den Fluss (dort die Haine)