Mukarohd: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MeisterDerMagie Wiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
K
 
Zeile 1: Zeile 1:
In den südlichen Ausläufern des [[:Kategorie:Großer Rücken|großen Rückens]] befindet sich der Berg Rod-Kawtesch, der Zwilling. Seinen Namen bekam der Berg vermutlich durch seine gespaltene Kuppe; man sagt der Größte unter den Göttern müsse sie entzwei geschlagen haben. Selbstverständlich wird seitdem darüber gestritten welcher Gott denn nun der Größte sei.  
+
In den südlichen Ausläufern des [[:Kategorie:Großer Rücken|Großen Rückens]] befindet sich der Berg Rod-Kawtesch, der Zwilling. Seinen Namen bekam der Berg vermutlich durch seine gespaltene Kuppe; man sagt, der Größte unter den Göttern müsse sie entzwei geschlagen haben. Selbstverständlich wird seitdem darüber gestritten, welcher Gott denn nun der Größte sei.  
[[Hardwandel der Trotzige]], schreibt dazu in seinem Reisebericht "Dorthin und ganz schnell wieder weg":  
+
[[Hardwandel der Trotzige]] schreibt dazu in seinem Reisebericht "Dorthin und ganz schnell wieder weg":  
<blockquote style="font-style:italic;">"Der ehemalige Krater ist in seinem Inneren so glatt poliert, als wäre er für hundert Jahre von Hunderten der bärtigen [[Zwerge]] in verliebter Verblendung liebkost worden."</blockquote>
+
<blockquote style="font-style:italic;">"Der ehemalige Krater ist in seinem Inneren so glatt poliert, als wäre er für hundert Jahre von Hunderten der bärtigen [[Zwerge]] in verliebter Verblendung liebkost worden."</blockquote>
Und auch die unzähligen Gänge und Stollen deuten darauf hin, dass [[Zwerge]] diesen Ort ursprünglich bewohnten. Diese sind so mannigfaltig und tief in dass Gestein getrieben, dass bis heute nur ein kleiner Teil kartografiert ist.  
+
Und auch die unzähligen Gänge und Stollen deuten darauf hin, dass [[Zwerge]] diesen Ort ursprünglich bewohnten. Diese sind so mannigfaltig und tief in das Gestein getrieben, dass bis heute nur ein kleiner Teil kartografiert ist.  
  
Bekannt ist der Berg für den Palast der Ijundi, der auf einem Vorsprung am obersten Höhleneingang von Denarogh, dem östlichen Teil der Zwillingskuppe, erbaut worden ist. Die Erbauung des Palastes wird demselben unbekannten Volk zugeschrieben, das den Berg einst bevölkert hat. Der aus schwarzem Basalt und feinem Marmor in den Fels gebaute Palast ist noch fast vollständig erhalten, wenn auch die einstige Einrichtung schon seit langer Zeit vermodert ist.  
+
Bekannt ist der Berg für den Palast der Ijundi, der auf einem Vorsprung am obersten Höhleneingang von Denarogh, dem östlichen Teil der Zwillingskuppe, erbaut worden ist. Der Bau des Palastes wird demselben unbekannten Volk zugeschrieben, das den Berg einst bevölkert hat. Der aus schwarzem Basalt und feinem Marmor in den Fels gebaute Palast ist noch fast vollständig erhalten, wenn auch die einstige Einrichtung schon seit langer Zeit vermodert ist.
Heute wird der Berg mitsamt dem Palast von einem der wenigen Orkstämme des großen Rückens bewohnt, dem [[Clan Yak'Ulok]] bewohnt.
+
Der Palast ist über zwei Wege zu erreichen: zum einen über die "lange Treppe" entlang der Gemächer der königlichen Leibwache, zum anderen mit dem Luftschlitten, einer waghalsigen Holzkonstruktion die entfernt an einen zwergischen Aufzug erinnert. Der Luftschlitten selbst wird über Riemen und Räder von einem Windrad angetrieben, das auf der Spitze des Berges steht. Obwohl  der Luftschlitten den mühsamen Auf- und Abstieg von einer drei viertel Meile erspart, benutzen ihn nur wenige, da es eine sehr wackelige Angelegenheit ist. Im Palast lebt der Clanobere mit seinen Kriegern und den Schamanen auch die Familien der "oberen Zehntausend" sind dort untergebracht.
+
Heute wird der Berg mitsamt dem Palast von einem der wenigen [[Orks|Orkstämme]] des Großen Rückens, dem [[Clan Yak'Ulok]], bewohnt.
  
Dunait, der westliche Zwilling, beherbergt den Rest des Volkes. Zwei Drittel der [[Orks]] die diesen Berg bewohnen leben auf dieser Seite der Kuppe. Durch den Einsturz vieler alter Gänge und Höhlen sind allerdings nur noch einige der Höhlen bewohnbar, so dass die [[Orks]] hier dicht zusammengedrängt leben. Aus Platzmangel haben die [[Orks]] die verbliebenen Höhlen mit Holzplattformen erweitert, auf denen Hütten errichtet wurden, die mit Hängebrücken verbunden sind. In diesen Hütten leben die geringeren [[Orks]], Krieger und Handwerker haben das Recht in den sicheren Höhlen zu wohnen.  
+
Der Palast ist über zwei Wege zu erreichen: zum einen über die "lange Treppe" entlang der Gemächer der königlichen Leibwache, zum anderen mit dem Luftschlitten, einer waghalsigen Holzkonstruktion, die entfernt an einen zwergischen Aufzug erinnert. Der Luftschlitten selbst wird über Riemen und Räder von einem Windrad angetrieben, das auf der Spitze des Berges steht. Obwohl der Luftschlitten den mühsamen Auf- und Abstieg von einer dreiviertel Meile erspart, benutzen ihn nur wenige, da es eine sehr wackelige Angelegenheit ist. Im Palast lebt der Clanobere mit seinen Kriegern und den Schamanen, auch die Familien der "oberen Zehntausend" sind dort untergebracht.
 +
 
 +
Dunait, der westliche Zwilling, beherbergt den Rest des Volkes. Zwei Drittel der Orks, die diesen Berg bewohnen, leben auf dieser Seite der Kuppe. Durch den Einsturz vieler alter Gänge und Höhlen sind allerdings nur noch einige der Höhlen bewohnbar, so dass die Orks hier dicht zusammengedrängt leben. Aus Platzmangel haben die Orks die verbliebenen Höhlen mit Holzplattformen erweitert, auf denen Hütten errichtet wurden, die mit Hängebrücken verbunden sind. In diesen Hütten leben die geringeren Orks, Krieger und Handwerker haben das Recht, in den sicheren Höhlen zu wohnen.  
  
 
[[Kategorie:Ganthor]]
 
[[Kategorie:Ganthor]]
 
[[Kategorie:Großer Rücken]]
 
[[Kategorie:Großer Rücken]]
 
[[Kategorie:Besondere Orte]]
 
[[Kategorie:Besondere Orte]]

Aktuelle Version vom 30. August 2009, 17:56 Uhr

In den südlichen Ausläufern des Großen Rückens befindet sich der Berg Rod-Kawtesch, der Zwilling. Seinen Namen bekam der Berg vermutlich durch seine gespaltene Kuppe; man sagt, der Größte unter den Göttern müsse sie entzwei geschlagen haben. Selbstverständlich wird seitdem darüber gestritten, welcher Gott denn nun der Größte sei. Hardwandel der Trotzige schreibt dazu in seinem Reisebericht "Dorthin und ganz schnell wieder weg":

"Der ehemalige Krater ist in seinem Inneren so glatt poliert, als wäre er für hundert Jahre von Hunderten der bärtigen Zwerge in verliebter Verblendung liebkost worden."

Und auch die unzähligen Gänge und Stollen deuten darauf hin, dass Zwerge diesen Ort ursprünglich bewohnten. Diese sind so mannigfaltig und tief in das Gestein getrieben, dass bis heute nur ein kleiner Teil kartografiert ist.

Bekannt ist der Berg für den Palast der Ijundi, der auf einem Vorsprung am obersten Höhleneingang von Denarogh, dem östlichen Teil der Zwillingskuppe, erbaut worden ist. Der Bau des Palastes wird demselben unbekannten Volk zugeschrieben, das den Berg einst bevölkert hat. Der aus schwarzem Basalt und feinem Marmor in den Fels gebaute Palast ist noch fast vollständig erhalten, wenn auch die einstige Einrichtung schon seit langer Zeit vermodert ist.

Heute wird der Berg mitsamt dem Palast von einem der wenigen Orkstämme des Großen Rückens, dem Clan Yak'Ulok, bewohnt.

Der Palast ist über zwei Wege zu erreichen: zum einen über die "lange Treppe" entlang der Gemächer der königlichen Leibwache, zum anderen mit dem Luftschlitten, einer waghalsigen Holzkonstruktion, die entfernt an einen zwergischen Aufzug erinnert. Der Luftschlitten selbst wird über Riemen und Räder von einem Windrad angetrieben, das auf der Spitze des Berges steht. Obwohl der Luftschlitten den mühsamen Auf- und Abstieg von einer dreiviertel Meile erspart, benutzen ihn nur wenige, da es eine sehr wackelige Angelegenheit ist. Im Palast lebt der Clanobere mit seinen Kriegern und den Schamanen, auch die Familien der "oberen Zehntausend" sind dort untergebracht.

Dunait, der westliche Zwilling, beherbergt den Rest des Volkes. Zwei Drittel der Orks, die diesen Berg bewohnen, leben auf dieser Seite der Kuppe. Durch den Einsturz vieler alter Gänge und Höhlen sind allerdings nur noch einige der Höhlen bewohnbar, so dass die Orks hier dicht zusammengedrängt leben. Aus Platzmangel haben die Orks die verbliebenen Höhlen mit Holzplattformen erweitert, auf denen Hütten errichtet wurden, die mit Hängebrücken verbunden sind. In diesen Hütten leben die geringeren Orks, Krieger und Handwerker haben das Recht, in den sicheren Höhlen zu wohnen.