Templer der Bantiala: Unterschied zwischen den Versionen

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|Beschreibung=Diese Fertigkeit kann nur als letzte Handlungsmöglichkeit des Templers angewendet werden. Bei aller Barmherzigkeit kann auch Bantiala jene strafen, die wiederholt sündigen. Der Templer zeigt auf das Opfer, das diese harte Strafe auch wirklich verdient hat. Daraufhin wird es zu Stein. Das versteinerte Opfer ist noch in der Lage zu denken, zu sehen und zu hören und kann über seine Strafe nachsinnen. Empfindet das Opfer echte Reue und schwört es, seine Taten zu sühnen, so wird Stein wieder zu Fleisch. Nun trägt das Opfer auf seiner Stirn das Mal des Sünders, einen Stein, der von hässlichen roten Wundrändern eingefasst ist. Bricht das Opfer seinen Sühneschwur, setzt der  Steinfluch wieder ein, dieses mal für immer.
 
|Beschreibung=Diese Fertigkeit kann nur als letzte Handlungsmöglichkeit des Templers angewendet werden. Bei aller Barmherzigkeit kann auch Bantiala jene strafen, die wiederholt sündigen. Der Templer zeigt auf das Opfer, das diese harte Strafe auch wirklich verdient hat. Daraufhin wird es zu Stein. Das versteinerte Opfer ist noch in der Lage zu denken, zu sehen und zu hören und kann über seine Strafe nachsinnen. Empfindet das Opfer echte Reue und schwört es, seine Taten zu sühnen, so wird Stein wieder zu Fleisch. Nun trägt das Opfer auf seiner Stirn das Mal des Sünders, einen Stein, der von hässlichen roten Wundrändern eingefasst ist. Bricht das Opfer seinen Sühneschwur, setzt der  Steinfluch wieder ein, dieses mal für immer.
 
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Innerhalb eines Kultes gibt es oft verschiedene Ausprägungen von Templern. Diese Ausprägungen leiten sich in der Regel von der Kenntnis bestimmter göttlicher Fertigkeiten ab. Abweichende Kombinationen göttlicher Fertigkeiten, bzw. eigene "Arten" von Templern sind spielerisch selbstverständlich möglich, sollten jedoch mit dem Spielleiter abgesprochen werden.
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Die häufigste Form der Templer der Bantiala in allen Ländern der Menschen ist der Hirte. Dieser hat sich einzig und alleine dem Schutz der Schwachen verpflichtet. Die Zeit, die nicht in das Erlernen weiterer göttlicher Fertigkeiten investiert wurde, nutzen Hirten, indem sie ihre Kenntnisse im waffenlosen Kampf perfektionieren.
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===Wächter der Gemeinschaft===
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Göttliche Fertigkeiten: '''Bantiala''', '''Chindanna'''
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Wächter der Gemeinschaft sind vor allem bei den [[:Kategorie:Halblinge|Halblingen]] weit verbreitet. Da im Halblingreich nur wenige Tempel der Chindanna existieren, der Bantialakult dafür umso verbreiteter ist, übernehmen die Bantialatempler häufig die spirituelle Betreuung der Bauern. Oft sind die Wächter der Gemeinschaft für den Schutz von Dörfern verantwortlich.
  
 
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Version vom 7. Januar 2012, 13:51 Uhr

Die Bantiala-Templer wurden notwendig, als die Armut in den Städten der Menschen zunahm und Räuber und Diebe keinen Respekt mehr vor den Priestern hatten. Da sich Bantiala-Priester zur absoluten Gewaltlosigkeit verpflichtet hatten und somit der Dienst an den Armen in den Slums zu gefährlich wurde, fingen sie an, junge, gläubige Menschen zu Beschützern des Ordens auszubilden. Die Templer leben streng nach den Gesetzen des Ordens und wenden Gewalt nur im äußersten Notfall an. Auch dann benutzen sie nur stumpfe Waffen wie Kampfstäbe oder Schlagstöcke, die das Opfer meist nur ein paar Zähne kosten oder eine dicke Beule hinterlassen. Neben dem Schutz der Priester und der Einrichtungen des Ordens obliegt es den Templern auch, den Armen und vor allem Kindern zu helfen: Sie gehen in den Armen- und Waisenhäusern den Priestern zur Hand und sind somit ein unverzichtbarer Bestandteil des Ordens.

Einen ausgebildeten Bantiala-Templer erkennt man nur an seinem Umhang, der mit einem einfach gestickten Bantiala-Symbol geschmückt ist. Diebe und Räuber halten sich meistens schon beim Anblick der Templer von ihnen und ihrer Begleitung fern, da man sich erzählt, schon der bloße Blick eines Templers könnte den, der ihm schaden wolle, durch den Willen der Göttin lähmen oder betäuben.

Fertigkeiten

Ein Templer der Bantiala ist immer in der Lage, sich mit bloßen Händen und Füßen oder auch mit stumpfen Waffen und Stäben zur Wehr zu setzen. Der Umgang mit anderem Waffen oder Rüstungen wird jedoch nicht unterrichtet.

Allen Anhängern der Bantiala ist der Dienst an den Mitmenschen Pflicht. Aus diesem Grund besitzen sie ein großes Einfühlungsvermögen und eine große Menschenkenntnis.

Göttliche Fertigkeiten

Hinweis: Die göttliche Macht des Bantiala-Kults verlangt deutlich kleinere Opfer als die anderer Kulte. Es wird vermutet, dass die große Aufopferungsbereitschaft und Friedfertigkeit der Templer und Priester sich auf die Anwendung der Macht auswirkt.

Schutz Anderer I 0 LP Sichtweite - 10 Kampfphasen
Der Templer geht mit einer Person eine mystische, körperlose Verbindung ein: Alle SP, die bei der Person in 10 Kampfphasen verursacht werden, werden dem Templer angerechnet. Aufgrund des Opfers, das der Templer einzugehen bereit ist, sind die LP-Kosten gleich 0. Die beschützte Person bleibt unverletzt. Abhängig vom Ergebnis der Probe kann der Schaden für den Templer reduziert werden:
  • 2 oder 3 Erfolge: Der Templer erhält alle SP, die bei einer beschützten Person verursacht werden.
  • 4 bis 6 Erfolge Die SP werden pro Treffer um 10 verringert.
  • ab 7 Erfolgen: Die SP werden pro Treffer um 30 verringert.


Barriere II 15 LP Sichtweite - speziell
Der Templer errichtet eine undurchdringliche Barriere aus Energie. Es ist nicht möglich, die Barriere mit phyischer oder magischer Gewalt zu zerstören. Die Barriere misst 3 auf 3 Schritt, passt sich mit gleichbleibender Fläche aber auch Öffnungen an (z. B. kann auch ein Tor von 2 auf 4 Schritt versperrt werden).
  • 2 oder 3 Erfolge: Die Barriere hält 10 Minuten.
  • 4 bis 6 Erfolge Die Barriere hält 20 Minuten.
  • ab 7 Erfolgen: Die Barriere hält 1 Stunde.


Stasis III 30 LP Berührung - speziell
Der Templer berührt ein Lebewesen und lähmt es für kurze Zeit. Gleichzeitig umgibt ein Ring von undurchdringlicher Energie das Lebewesen, so dass es nicht verletzt werden kann.
  • 2 oder 3 Erfolge: Die Starre hält 2 Kampfphasen an.
  • 4 bis 6 Erfolge Die Starre hält 4 Kampfphasen an.
  • ab 7 Erfolgen: Die Starre hält 6 Kampfphasen an.


Aura der Sanftmut IV 60 LP Sichtweite - 10 Kampfphasen
Ein oder mehrere Lebewesen verlieren sämtlichen Groll auf den Templer und werden ihn nicht mehr angreifen. Begibt sich der Templer aus dem Sichtfeld der Bezauberten, so benötigen sie weitere 10 Kampfphasen, um sich an den Groll zu erinnern. Befindet sich der Templer nicht in einem Kampf, so wird der Bezauberte in der Regel dem Templer verzeihen. Führt der Templer im Zeitraum des Wirkens eine aggressive Handlung durch, verfällt die Aura augenblicklich.
  • 2 oder 3 Erfolge: Die Aura erfasst 3 Lebewesen.
  • 4 bis 6 Erfolge Die Aura erfasst 7 Lebewesen.
  • ab 7 Erfolgen: Die Aura erfasst sämtliche Lebewesen, die den Templer sehen können.


Zorn der Bantiala V 90 LP Sichtweite - speziell
Diese Fertigkeit kann nur als letzte Handlungsmöglichkeit des Templers angewendet werden. Bei aller Barmherzigkeit kann auch Bantiala jene strafen, die wiederholt sündigen. Der Templer zeigt auf das Opfer, das diese harte Strafe auch wirklich verdient hat. Daraufhin wird es zu Stein. Das versteinerte Opfer ist noch in der Lage zu denken, zu sehen und zu hören und kann über seine Strafe nachsinnen. Empfindet das Opfer echte Reue und schwört es, seine Taten zu sühnen, so wird Stein wieder zu Fleisch. Nun trägt das Opfer auf seiner Stirn das Mal des Sünders, einen Stein, der von hässlichen roten Wundrändern eingefasst ist. Bricht das Opfer seinen Sühneschwur, setzt der Steinfluch wieder ein, dieses mal für immer.


Wege der Templer - Kombinierbare Fertigkeiten

Innerhalb eines Kultes gibt es oft verschiedene Ausprägungen von Templern. Diese Ausprägungen leiten sich in der Regel von der Kenntnis bestimmter göttlicher Fertigkeiten ab. Abweichende Kombinationen göttlicher Fertigkeiten, bzw. eigene "Arten" von Templern sind spielerisch selbstverständlich möglich, sollten jedoch mit dem Spielleiter abgesprochen werden.

Hirte

Göttliche Fertigkeiten: Bantiala

Die häufigste Form der Templer der Bantiala in allen Ländern der Menschen ist der Hirte. Dieser hat sich einzig und alleine dem Schutz der Schwachen verpflichtet. Die Zeit, die nicht in das Erlernen weiterer göttlicher Fertigkeiten investiert wurde, nutzen Hirten, indem sie ihre Kenntnisse im waffenlosen Kampf perfektionieren.

Wächter der Gemeinschaft

Göttliche Fertigkeiten: Bantiala, Chindanna

Wächter der Gemeinschaft sind vor allem bei den Halblingen weit verbreitet. Da im Halblingreich nur wenige Tempel der Chindanna existieren, der Bantialakult dafür umso verbreiteter ist, übernehmen die Bantialatempler häufig die spirituelle Betreuung der Bauern. Oft sind die Wächter der Gemeinschaft für den Schutz von Dörfern verantwortlich.