Templer der Chindanna: Unterschied zwischen den Versionen

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Ein Chindannatempler ist ein Mann im Dienste des Volkes. In der Regel sind die Templer nicht an einer bestimmten Kleidung zu erkennen, sie ist meist zweckmäßig und einfach, lediglich ein Amulett mit den Insignien der Chindanna ist ein sicheres Erkennungszeichen. Die Waffen der Templer sind einfach, zum Beispiel Stäbe, Knüppel oder Speere, da der Orden den Templern keine Waffen zur Verfügung stellt.
 
Ein Chindannatempler ist ein Mann im Dienste des Volkes. In der Regel sind die Templer nicht an einer bestimmten Kleidung zu erkennen, sie ist meist zweckmäßig und einfach, lediglich ein Amulett mit den Insignien der Chindanna ist ein sicheres Erkennungszeichen. Die Waffen der Templer sind einfach, zum Beispiel Stäbe, Knüppel oder Speere, da der Orden den Templern keine Waffen zur Verfügung stellt.
  
Die wichtigste Aufgabe der Templer ist das Errichten und Betreiben der Einrichtungen des Ordens: Von Dorfwiesen über Kornspeicher und Mühlen, die Templer sind für die Stütze eines jeden Dorfes. Da sie den Bauern mit diesen Einrichtungen viel Hilfe leisten, sind sie bei diesen auch sehr beliebt. In fast jedem größerem Dorf leben mindestens ein oder zwei Templer, auch wenn kein Tempel der Chindanna in der Nähe ist. Aus diesem Grund haben die Templer auch die Befugnis solange keine Soldaten zur Verfügung stehen, in Notsituationen eine Dorfmiliz zu gründen und das Dorf zu schützen.
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Die wichtigste Aufgabe der Templer ist das Errichten und Betreiben der Einrichtungen des Ordens: Von Dorfwiesen über Kornspeicher und Mühlen, die Templer sind für die Stütze eines jeden mittelländischen Dorfes oder einer Plantage in den Südlanden. Da sie den Bauern oder Tagelöhnern mit diesen Einrichtungen viel Hilfe leisten, sind sie bei diesen auch sehr beliebt. In fast jedem größerem Dorf leben mindestens ein oder zwei Templer, auch wenn kein Tempel der Chindanna in der Nähe ist. Aus diesem Grund haben die Templer auch die Befugnis solange keine Soldaten zur Verfügung stehen, in Notsituationen eine Dorfmiliz zu gründen und das Dorf zu schützen.
 
==Fertigkeiten==
 
==Fertigkeiten==
 
Aufgrund der umfangreichen Ausbildung sind Templer der Chindanna vielseitig begabt: Neben der Kunst des Ackerbaus verstehen sich die meisten Templer auf mindestens ein Handwerk. Das Heilen von Wunden oder Krankheiten sowie Kenntnisse der Wildtiere oder Pflanzen sind ebenso verbreitet.  
 
Aufgrund der umfangreichen Ausbildung sind Templer der Chindanna vielseitig begabt: Neben der Kunst des Ackerbaus verstehen sich die meisten Templer auf mindestens ein Handwerk. Das Heilen von Wunden oder Krankheiten sowie Kenntnisse der Wildtiere oder Pflanzen sind ebenso verbreitet.  
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===Vorsteher===
 
===Vorsteher===
Göttliche Fertigkeiten: '''Chindanna''', '''Brindosch'''
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* Göttliche Fertigkeiten: '''Chindanna''', '''Brindosch'''
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* Vorkommen: Südlande
  
 
Die Vorsteher entstammen in der Regel den Städten der Südlande. Vor allem in den Plantagen und Arbeiterquartieren dienen die Vorsteher als Berater und Helfer der Arbeiter. Mit ihrem großen Wissen von Ackerbau und Handwerk, sowie ihren göttlichen Fertigkeiten, können sie diese Aufgaben gut erfüllen.
 
Die Vorsteher entstammen in der Regel den Städten der Südlande. Vor allem in den Plantagen und Arbeiterquartieren dienen die Vorsteher als Berater und Helfer der Arbeiter. Mit ihrem großen Wissen von Ackerbau und Handwerk, sowie ihren göttlichen Fertigkeiten, können sie diese Aufgaben gut erfüllen.
  
 
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===Diakon===
Göttliche Fertigkeiten: '''Chindanna''', '''Bantiala'''
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* Göttliche Fertigkeiten: '''Chindanna''', '''Bantiala'''
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* Vorkommen: Mittelreich
  
 
Die häufigste Form der Chindanna Templer im Mittelreich: Wie oben beschrieben werden Diakone in Bauerndörfern eingesetzt. Neben dem Schutz der Bauern und deren Familien, sowie der Unterstützung im bäuerlichen Alltag, verwalten sie das Gemeineigentum und kümmern sich um die Abgaben an Adel und Kirchen.
 
Die häufigste Form der Chindanna Templer im Mittelreich: Wie oben beschrieben werden Diakone in Bauerndörfern eingesetzt. Neben dem Schutz der Bauern und deren Familien, sowie der Unterstützung im bäuerlichen Alltag, verwalten sie das Gemeineigentum und kümmern sich um die Abgaben an Adel und Kirchen.
  
 
===Bote===
 
===Bote===
Göttliche Fertigkeiten: '''Chindanna''', '''Mernat'''
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* Göttliche Fertigkeiten: '''Chindanna''', '''Mernat'''
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* Vorkommen: Mittelreich, Südlande
  
 
Vor allem im Mittelreich gibt es verbreitet diese "Boten" genannten Templer. Sie befinden sich die meiste Zeit auf Reisen, um für Priester tatsächlich als Boten zu fungieren oder um das Wort Chindannas auf der Welt zu verbreiten.
 
Vor allem im Mittelreich gibt es verbreitet diese "Boten" genannten Templer. Sie befinden sich die meiste Zeit auf Reisen, um für Priester tatsächlich als Boten zu fungieren oder um das Wort Chindannas auf der Welt zu verbreiten.
  
 
===Schöpfer===
 
===Schöpfer===
Göttliche Fertigkeiten: '''Chindanna''', '''Kazaar'''
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* Göttliche Fertigkeiten: '''Chindanna''', '''Kazaar'''
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* Vorkommen: Elfen
  
 
Die dualistische Religion der [[:Kategorie:Elfen|Elfen]] kennt nur die Götter Chindanna und Kazaar -die Schöpfung und die Zerstörung. Im Idealfall müssen sich die beiden Kräfte im Gleichgewicht befinden. Die Schöpfer genannten Templer haben sich dem Prinzip der Erschaffung verschrieben, können jedoch auch die Kräfte der Zerstörung entfesseln, sollte es an ihnen liegen Gleichgewicht herstellen zu müssen.
 
Die dualistische Religion der [[:Kategorie:Elfen|Elfen]] kennt nur die Götter Chindanna und Kazaar -die Schöpfung und die Zerstörung. Im Idealfall müssen sich die beiden Kräfte im Gleichgewicht befinden. Die Schöpfer genannten Templer haben sich dem Prinzip der Erschaffung verschrieben, können jedoch auch die Kräfte der Zerstörung entfesseln, sollte es an ihnen liegen Gleichgewicht herstellen zu müssen.
 
[[Kategorie:Götter und Kulte]]
 
[[Kategorie:Götter und Kulte]]

Version vom 8. Januar 2012, 12:16 Uhr

Ein Chindannatempler ist ein Mann im Dienste des Volkes. In der Regel sind die Templer nicht an einer bestimmten Kleidung zu erkennen, sie ist meist zweckmäßig und einfach, lediglich ein Amulett mit den Insignien der Chindanna ist ein sicheres Erkennungszeichen. Die Waffen der Templer sind einfach, zum Beispiel Stäbe, Knüppel oder Speere, da der Orden den Templern keine Waffen zur Verfügung stellt.

Die wichtigste Aufgabe der Templer ist das Errichten und Betreiben der Einrichtungen des Ordens: Von Dorfwiesen über Kornspeicher und Mühlen, die Templer sind für die Stütze eines jeden mittelländischen Dorfes oder einer Plantage in den Südlanden. Da sie den Bauern oder Tagelöhnern mit diesen Einrichtungen viel Hilfe leisten, sind sie bei diesen auch sehr beliebt. In fast jedem größerem Dorf leben mindestens ein oder zwei Templer, auch wenn kein Tempel der Chindanna in der Nähe ist. Aus diesem Grund haben die Templer auch die Befugnis solange keine Soldaten zur Verfügung stehen, in Notsituationen eine Dorfmiliz zu gründen und das Dorf zu schützen.

Fertigkeiten

Aufgrund der umfangreichen Ausbildung sind Templer der Chindanna vielseitig begabt: Neben der Kunst des Ackerbaus verstehen sich die meisten Templer auf mindestens ein Handwerk. Das Heilen von Wunden oder Krankheiten sowie Kenntnisse der Wildtiere oder Pflanzen sind ebenso verbreitet.

Templer, die in einer Dorfgemeinschaft wirken, sind auch im Organisieren und Verteilen von Arbeit geübt, das Befehlen fällt ihnen leicht. Auch die Überredungskunst hat schon manchem Templer geholfen, störrische Bauern von den Wünschen der Chindanna zu überzeugen.

Göttliche Fertigkeiten

Chindannas Atem I 15 LP 7 Tage
Der Templer segnet vor ihm liegende Lebensmittel. Für die Dauer einer Woche verderben diese Lebensmittel nicht, noch zeigen sie Alterungserscheinungen.


Chindannas Weitblick II 30 LP
Der Templer weiß exakt, wie sich das Wetter in den nächsten 5 Tagen entwickeln wird.


Wehrhaftigkeit III 60 LP 1 Stunde
Für die Dauer einer Stunde flößt der Templer einer Gruppe Mut und Kampfkraft ein. Die Gruppe muss als solche zusammengehörig sein, z.B. die Bauern eines Dorfes, Reisegefährten, etc..
  • 2 oder 3 Erfolge: WK+3, RS +6 am ganzen Körper,
  • 4 bis 6 Erfolge: WK+6, RS +9 am ganzen Körper, + 3KW bei jeder Verteidigung
  • ab 7 Erfolgen: WK+9, RS +12 am ganzen Körper, + 6KW bei jedem Angriff und jeder Verteidigung


Pflanzenwachstum IV 90 LP
Der Templer bestimmt einen Bereich von max. 30x30 Schritt. Alle dort befindlichen Nutzpflanzen wachsen innerhalb von 2 Tagen zu ihrer vollen Reife heran.


Gesegneter Boden V 150 LP
Der Ackerboden eines Dorfes oder einer Plantage wird für die Dauer eines Jahres gesegnet: Alle Nutzpflanzen gedeihen prächtig, werden nicht von Krankheiten und Unkraut heimgesucht und tragen üppige Früchte. Vögel und Insekten werden den Pflanzen und Früchten nicht schaden. Am Ende des Jahres müssen die Bauern des Dorfes den 10. Teil der Ernte dem Chindannatempel opfern. Geschieht dies nicht, so gilt der Ackerboden als verflucht, was in den folgenden 5 Jahren zu Missernten führen wird.



Wege der Templer - Kombinierbare Fertigkeiten

Innerhalb eines Kultes gibt es oft verschiedene Ausprägungen von Templern. Diese Ausprägungen leiten sich in der Regel von der Kenntnis bestimmter göttlicher Fertigkeiten ab. Abweichende Kombinationen göttlicher Fertigkeiten, bzw. eigene "Arten" von Templern sind spielerisch selbstverständlich möglich, sollten jedoch mit dem Spielleiter abgesprochen werden.

Vorsteher

  • Göttliche Fertigkeiten: Chindanna, Brindosch
  • Vorkommen: Südlande

Die Vorsteher entstammen in der Regel den Städten der Südlande. Vor allem in den Plantagen und Arbeiterquartieren dienen die Vorsteher als Berater und Helfer der Arbeiter. Mit ihrem großen Wissen von Ackerbau und Handwerk, sowie ihren göttlichen Fertigkeiten, können sie diese Aufgaben gut erfüllen.

Diakon

  • Göttliche Fertigkeiten: Chindanna, Bantiala
  • Vorkommen: Mittelreich

Die häufigste Form der Chindanna Templer im Mittelreich: Wie oben beschrieben werden Diakone in Bauerndörfern eingesetzt. Neben dem Schutz der Bauern und deren Familien, sowie der Unterstützung im bäuerlichen Alltag, verwalten sie das Gemeineigentum und kümmern sich um die Abgaben an Adel und Kirchen.

Bote

  • Göttliche Fertigkeiten: Chindanna, Mernat
  • Vorkommen: Mittelreich, Südlande

Vor allem im Mittelreich gibt es verbreitet diese "Boten" genannten Templer. Sie befinden sich die meiste Zeit auf Reisen, um für Priester tatsächlich als Boten zu fungieren oder um das Wort Chindannas auf der Welt zu verbreiten.

Schöpfer

  • Göttliche Fertigkeiten: Chindanna, Kazaar
  • Vorkommen: Elfen

Die dualistische Religion der Elfen kennt nur die Götter Chindanna und Kazaar -die Schöpfung und die Zerstörung. Im Idealfall müssen sich die beiden Kräfte im Gleichgewicht befinden. Die Schöpfer genannten Templer haben sich dem Prinzip der Erschaffung verschrieben, können jedoch auch die Kräfte der Zerstörung entfesseln, sollte es an ihnen liegen Gleichgewicht herstellen zu müssen.