Tilda von Parping: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Januar 2021, 10:06 Uhr

Tilda von Parping ist die jüngste Tochter des verstorbenen Fürsten August von Parping, Schwester des Fürsten Iolaus von Parping. Als Priesterin des Jedek steht sie dem Tempel des Jedek in Arwingstein und somit dem Jedekkult der gesamten Fürstentümer vor.

Sie ist 49 Jahre alt, groß und von kräftiger Statur, das schmale Gesicht ist von halblangem grauem Haar umrahmt. Wie bei vielen Anhängern des Jedek hat man das Gefühl, dass ihr stechender Blick einem geradewegs in die Seele schauen kann. Da ihr Prunk und Prahlerei zuwider sind, trägt sie selbst zu offiziellen Anlässen nur eine einfache Priesterrobe und verzichtet bis auf das große Richtschwert auf jegliches zeremonielles Beiwerk.

Kindheit und Jugend

Als jüngstes von vier Kindern des Fürsten August von Parping wuchs Tilda sorgenfrei in der Herrscherfamilie der Malenei auf. Schon früh fiel ihr starker Eigenwille und Drang zur Unabhängigkeit auf, was in ihrer Jugend oft zu Spannungen mit Eltern und Geschwistern führte. Mit zunehmendem Alter erkannte Tilda, dass der gesamte Adel der Malenei über dem Gesetz zu stehen schien und ihr Vater offenkundig nichts dagegen unternahm. Als sie erfuhr, dass sie den Sohn eines besonders korrupten Barons heiraten sollte, floh Tilda aus ihrem Elternhaus und schloss sich dem Kult des Jedek an. Ein Skandal von dem sich viele Bürger der Fürstentümer heute noch erzählen.

Priesterin des Jedek

Im Orden des Jedek machte Tilda schnell Karriere. Nach einer kurzen Zeit der Ausbildung, wurde sie zum Templer des Jedek ernannt. Nach einer Zeit als wandernder Templer war sie in vielen Städten des Mittelreichs stationiert. Besonders in Kampfeinsätzen gegen Orks an den Grenzen des Reichs tat sie sich in jungen Jahren hervor, aber auch in der Rechtsprechung gelangen ihr aufsehenerregende Urteile. Der Schritt zur Hohepriesterin blieb Tilda jedoch verwehrt, da sie sich weigerte die Macht- und Ränkespiele an den Höfen des Mittelreichs mitzuspielen und so an Einfluss zu gewinnen.

Vor kurzem wurde Tilda nach Arwingsteinversetzt mit dem Auftrag die Verwicklungen des dortigen Fürsten in Schmuggelgeschäfte und andere illegale Aktivitäten zu untersuchen. Als ranghöchste Priesterin in den Fürstentümern, wurde Tilda zum dortigen Vorstand des Kults. Mehrere missglückte Attentate auf ihr Leben haben gezeigt, dass Tildas Aktivitäten die dortigen Machthaber und Größen der Unterwelt empfindlich gestört haben müssen. Wer hier letztendlich Erfolg haben wird - die starrsinnige und unbeugsame Tilda oder die verschlagenen und mächtigen Schmuggler gedeckt von vielen Fürsten - wird erst die Zeit zeigen.