Titanische Magie

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Grundlagen

Um Titanische Magie an zu wenden opfert der Zaubernde teile seiner "Lebenskraft" für die Kommunikation mit dem Titanen sowie zum kanalisieren der titanischen Magie durch seinen Körper. Der Betreffende muss Teile seiner Lebenskraft in Form von Schmerzen und Wunden opfern, entweder vor dem Zaubern, nach dem Zaubern oder sogar währenddessen.

Passive Effekte werden jedem gewährt der sich einem Titanen über einen längeren Zeitraum verschrieben hat.
Aktive Effekte werden jedem gewährt der sich einem Titanen über mindestens ein Jahr verschrieben hat.
"Zauber" bestimmt die Art wie die jeweiligen Anhänger eines Titanen ihre Magie wirken und auftreten.


Zauberstufen Tabelle
Aktiv Passiv Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3 Stufe 4 Stufe 5
Gesegnete X X X X
Mönche X X
Priester X X X X X X X


Die Kombination aus Gesegneter/Mönch und Gesegneter/Priester kann zu Potenzierungen führen die vom Spielleiter bei der Erstellung eines Charakters festgelegt werden.

Sollte ein Anhänger von seinem Glauben an die Titanen abfallen, bewusst/unbewusst oder aktiv/passiv spielt keine Rolle, so werden die Titanen ihm ihre Kräfte entziehen ungeachtet seines sozialen Status oder der Dauer seines Glaubens für den Titanen.

Kulte und ihre Magie

Ioragor

Passiv: Die Auserwählten Ioragors können sich, durch ihr Verständnis von Licht und Hitze, mit einem Feuer oder einer anderen Licht- oder Hitzequelle in Einklang bringen um diese zu manipulieren. Vermindern, Vergrößern, Bewegen, Verfärben, etc.

Aktiv: Die Priester des Ioragor haben die Gabe sich der Mächte des Feuers und des Lichts zu bedienen, was ihnen Große Macht verleiht. Mit einem kurzen und bittenden Gebet können sie Ioragor um sein Licht bitten und es an einen Gegenstand heften solange er (Ioragor) es ihnen gewährt, oder ein Blitzlicht hervorrufen das ihre Gegner blendet.

Zauber: Die Gebete der Ioragor-Geistlichen werden erhaben, würdevoll und mit einem inneren Feuer der Rechtschaffenheit gesprochen.

-Stufe 1: Feuer beschwören
Ioragor schenkt dem Betenden eine kleine Feuerquelle aus dem Nichts welche dort erscheint wo der Betende es sich vorstellt. Bleibt nicht erhalten. Dient zum an-/entzünden von Dingen. Kann auch als Geschoss verwendet werden.

-Stufe 2: Flammenwalze
Zur Selbstverteidigung kann ein Gläubiger ein schnelles Hilfegebet zu Ioragor rufen, der ihm erlaubt mit seinen Händen Feuer für kurze Zeit zu kontrollieren. Mit stoßenden oder wischenden Handbewegungen wird Feuer aus dem Nichts erzeugt womit dem Anwender frei steht den Boden, die Luft, Objekte oder Personen nach Mustern und Belieben zu entzünden.

-Stufe 3: Feuer-Rune
Mit einem stillen Gebet kann der Zaubernde eine Rune an seinem Umfeld anbringen. Durch reine Willenskraft loder am Zielort das Zeichen des Ioragor auf und wird danach nahezu unsichtbar. Die Rune wird ausgelöst sobald die vorgestellte Bedingung des Zaubernden erfüllt ist, wie etwa ein Feind der sie passiert. Kann explodieren, Flammen schlagen oder das Objekt entzünden.

-Stufe 4: Welt aus Flammen
Der Zaubernde kann in einer Selbstopferung Ioragor darum bitten ihn als Medium für eine mächtige Explosion zu verwenden. Diese richtet massiven Schaden in einem großen Gebiet an, kostet aber alle Kraft des Zaubernden was ihn in ein Koma befördert und ihn mit einer undurchdringlichen Schicht aus Asche und Stein überzieht. Der Zaubernde kann nur durch Anrufungen von Freja, Lesecha, oder einer umständlichen Wasser-Therapie zurückgeholt werden welche die Versteinerung auflöst.

-Stufe 5: Sonnenavatar
Eine Ioragor-Verkörperung aus reinem Sonnenlicht wird beschworen und kämpft mit einem magisch leuchtenden Streithammer für kurze Zeit an der Seite des Beschwörers. Die Gestalt kann keinen physikalischen Schaden erleiden und wird solange weiterkämpfen bis sie gewonnen hat, der Anwender tot ist, keine Kraft mehr hat, oder die Bindung aufgehoben wird.


Anror

Passiv: Mit jeder Stufe der Anror-Magie steigt die Kälteresistenz des Kultlers zu einem Fünftel bis zu einem Grad an dem er absolut Kälteunempfindlich wird, auch kann er sich immer besser mithilfe von Intuition in Wildtiere einfühlen um für das Leben in der Wildnis notwendige Informationen zu erhalten. Nächste Nahrungsquelle, Wasserstelle, menschliche Aktivität, etc.

Aktiv: Priester können mit Anrors Hilfe ein weites Umfeld rapide abkühlen was ihnen einen starken Vorteil im Konflikt schafft. Ihre Besonderheit ist auch das Anror-Eis welches nur geschmolzen (nicht physikalisch zerstört), oder vom Anwender selbst wieder aufgelöst werden kann.

Zauber: Anror-Priester tragen ihre Gebete einfach und ohne große Umschweife vor und erheben ihre Stimme nur für die mächtigsten Anrufungen.

-Stufe 1: Frostiges Geschoss
Der Zaubernde faltet seine Hände vor der Brust zusammen, spricht das Gebet und zwischen seinen Handflächen sammelt sich bläulicher Nebel. Sobald er seine Hände schwungvoll zum "Wurf" bewegt kristallisiert der Nebel und bildet ein Geschoss aus massivem Eis.

-Stufe 2: Geformter Frost
Der Zaubernde hebt die Hände über den Kopf, spricht das Gebet und formt mit seinem Willen einen Gegenstand aus Anror-Eis der daraufhin bei Erfolg in seinen Händen erscheint. Waffe, Werkzeug, Objekt, etc.

-Stufe 3: Wand aus Eis
Der Zaubernde hält seine Hände auf Hüfthöhe vor sich und spricht das Gebet. Bläulicher Nebel sammelt sich um seine Hände. Sobald er seine Hände ausstreckt versprüht er den Nebel welcher dabei kristallisiert und eine stabile Mauer aus Anror-Eis bildet. Struktur und Bestehen der Mauer obliegen dem Anwender.

-Stufe 4: Frostiger Sarg
Der Zaubernde zeigt mit dem Finger anklagend auf das Ziel und spricht das Gebet daraufhin wird das ziel in einen Schneenebel gehüllt der sich immer weiter verdichtet und das Ziel, wenn es sich nicht befreien kann, in einem Massiven Block Eis einfriert.

-Stufe 5: Blizzard
Der Zaubernde schaut nach oben hebt seine Hände gen Himmel und schreit das Gebet heraus. Daraufhin braut sich langsam ein Sturm über dem Schlachtfeld zusammen welcher eisige, von Hagelkörnern durchsetzte, Winde über das Schlachtfeld wehen lässt. Diese vermindern die Sichtweite und können massiven Schaden zufügen.


Trorlk

Passiv: Trorlk-Anhänger haben ein viel besseres Verständnis für die Kampffähigkeiten und Schwachpunkte ihrer Gegner was es ihnen mithilfe von Intuitions-Würfen erlaubt effizientere Angriffe und Verteidigungen durchzuführen.

Aktiv: Trorlk-Anhänger können mit einem Gebetstanz Lebenskraft transferieren, sei es von ihnen auf jemand anderen, oder umgekehrt. Die LP-Kosten all ihrer Zauber fallen erst nach Abklingen des Zaubers an weshalb Trorlk-Anhänger ihre Gaben mit Bedacht einsetzen müssen.

Zauber: Trorlk Priester beten mit ihrem gesamten Körper und tanzen in einem Stil der an Schamanen erinnert.

-Stufe 1: Steinhaut
Durch einen kurzen Tanz kann Trorlk die Haut des Zaubernden verhärten was sie gräulich und rau wie Stein macht. Der Zaubernde ist schwerer zu verletzen.

-Stufe 2: Kraft des Stieres
Der Zaubernde kann durch einen mächtigen Kriegsschrei die Kraft des Trorlk erlangen wodurch er vor Wut zu dampfen beginnt und seine Ausdauer als auch Lebenskraft teilweise wiederherstellt. Funktioniert nur im Kampf, kann Gegner mit einer niedrigen Stufe von „Furcht“ heimsuchen. Der Schrei kann mit einem folgendem Angriff kombiniert werden.

-Stufe 3: Waffe zersetzen
Der Zaubernde kann seine Waffe zu einer Waffe von Trorlk machen. Ihre harten Schläge zersetzen die Waffe auf magische Weise und bei jedem Schlag setzen sich rote astrale Splitter von der Waffe ab. Diese haften sich an den Körper und die Wunden des Zaubernden, was seine Lebenskraft regeneriert. Die Waffe wird dabei zerstört. Hält solange an bis die Waffe gänzlich zersetzt und absorbiert ist. Kann nur im Kampf eingesetzt werden.

-Stufe 4: Rage
Der Zaubernde stampft in abgehackten Bewegungen auf den Boden, schlägt sich auf den Kopf und murmelt dabei Gebete an Trorlk. Ist der Zauber bereit kann er ihn auf sich oder einen Gefährten wirken. Der Zauber versetzt die verzauberte Person in einen Kampfrausch ähnlich dem Berserkergang, jedoch ohne die negativen Nebeneffekte.

-Stufe 5: Riesenhafter Wuchs
Der Zaubernde vollführt einen imposanten Hüpf- und Schlagtanz um Trorlk an zu rufen und sich, oder jemand anderen, die Gabe zu verleihen. Sobald der Zauber einsetzt beginnt die betroffene Person, und ihre angelegte Ausrüstung, auf ein mehrfaches ihrer Körpergröße zu wachsen was zu einer temporären Steigerung der Körper-Werte und der Kampf-Eigenschaften führt. Kleine Gegner können regelrecht zerquetscht werden und sehr Große Gegner sind einfacher zu besiegen. Hält nur kurz an, Energieaufwand enorm und können zum Tod führen.


Lesecha

Passiv: Die Erwählten und Priester der Lesecha sind auf geradezu unheimliche Weise empfindsam für die Launen der See und des Wetters und können mit steigender Stufe auf „Wettersicht“ wechseln, um eine detaillierte Voraussage zu erhalten.

Aktiv: Lesecha-Priester können durch ihre Verbundenheit zu Wind und Wasser für kurze Zeit ihr Gehör und ihren Sinn für Gefahr stark erhöhen. Kann als Sonar oder Seismograph verwendet werden. Durch die Natur ihrer Magie können ihre hochstufigen Zauber nicht von ihnen selbst aufgehoben werden, wenn sie einmal entfesselt wurden.

Zauber: Lesecha-Priester neigen dazu bei Gebeten zu lispeln und Zischlaute von sich zu geben und bewegen ihre Hände oder sogar ihren ganzen Körper in Schlängel- oder Wellenförmigen Bewegungen.

-Stufe 1: Atem der Schlange
Der Zaubernde kann durch eine kurze Anbetung sich selbst oder sogar mehrere Personen mit „Wasseratmung“ versehen. Beim Auftragen des Zaubers muss Körperkontakt oder übertragener Körperkontakt bestehen, die Wirkung des Zaubers ist ersichtlich in einem weißlichen Licht dass über die Körper der Betroffenen wandert während er gewirkt wird. Die Dauer des Zaubers wird bestimmt von der benutzten Energie und Intention des Anwenders.

-Stufe 2: Windfänger
Der Zaubernde kann Lesecha um ihre Macht anbeten um Kontrolle über die Winde zu erlangen. Die Arme des Anwenders beginnen weißlich zu leuchten und mit ausladenden Schwüngen wird der Wind beschworen. Der Gebetstanz wird nur zum Zaubern beötigt, nicht zum Aufrechterhalten des Zaubers. Von einer Brise bis hin zu einem schneidenden Sturmwind obliegt es dem Zaubernden welchen Wind er beschwört. Kann zum Segeln oder als Werkzeug gegen Feinde verwendet werden. Die Intensität des Zaubers wird bestimmt von der benutzten Energy und Intention des Anwenders.

-Stufe 3: Wasser des Lebens
Der Zaubernde kann mit Hilfe von Lesechas Verbundenheit sich selbst oder eine andere Person heilen. Wasser, oder eine Flüssigkeit jeglicher Art, wird benötigt. Sobald der Zauber gewirkt wird muss der Anwender Körperkontakt mit dem Wasser als auch seinem zu heilenden Ziel haben, worauf das Wasser auf magische Weise weißlich leuchtet, in die Wunden fließt, sie verschließt und heilt. Die Menge der Heilung ist abhängig von der Menge des Wassers und der Kraft des Anwenders. Die Kosten für die Heilung kann verringert werden indem weniger Energie mit mehr Wasser verwendet wird, dies benötigt jedoch mehr Zeit.

-Stufe 4: Kochendes Blut
Der Zaubernde verflucht einen Gegner mit einem zischenden Gebet, woraufhin das Wasser in seinem Körper beginnt zu vibrieren und sich von seinem Körper zu lösen. Nach wenigen Momenten ist dem Feind alles Wasser entzogen worden und von ihm bleiben nur noch Haut und Knochen. Die Wirkung kann bei Berührung auf Andere übergreifen. Der Zauber ist von Anwender unumkehrbar, jedoch von Anderen durch Block-Zauber o.ä. bannbar.

-Stufe 5: Tornado
Der Zaubernde entfesselt mit einem schreiendem Gebet und einem wilden Tanz einen Tornado in eine Richtung seiner Wahl. Nachdem die Naturgewalt freigelassen wurde wird in Lebenskraft bezahlt und die Kontrolle geht verloren. Größe und Ausmaß des Tornados richten sich nach dem Aufwand des Zaubernden. Kann nach erfolgreichem Beschwören auch den Zaubernden verletzen und in eine unvorhersehbare Richtung abdriften.


Fraja

Passiv: Die Gesegneten und Priester von Fraja haben ein besonderes Verhältnis zum Geschriebenen Wort, gleich welcher Sprache, und können sich geradezu in Texte hineinfühlen. Ihre eigenen Lernprozesse, das Entziffern von Verschlüsselungen und das Übersetzen unbekannter Texte und Sprachen wird mithilfe von Intuitionsproben erleichtert/beschleunigt. Literatur jeglicher Art wird benötigt.

Aktiv: Priester können Fraja bitten ihnen ihre Gabe zu schenken, was ihnen ermöglicht einen Text in goldenen Schriftzeichen von seinem Medium zu lösen und in ihre Faust zu schließen. Fraja wird ihnen auf magische Weise mitteilen was der aufgenommene Text bedeutet, auch wenn er aus einer dem Anwender unbekannten Sprache übersetzt werden muss. Der Text wird dabei zerstört und muss gegebenfalls neu aufgesetzt werden um nicht verloren zu gehen.

Zauber: Fraja-Priester beten nicht, sondern Schreiben mit den Fingern komplexe Symbole, Figuren und Runen in die Luft oder auf eine Oberfläche.

-Stufe 1: Runenweben
Der Zaubernde schließt die Hände vor seinem Körper zusammen und zieht sie langsam auseinander. Dabei spinnt sich ein Gewebe aus golden leuchtenden Runen, das vielseitig einsetzbar ist. Der Zaubernde kann das Geflecht werfen, an etwas heften oder für andere Zwecke verwenden. Die gewebten Runen wirken wie ein tatsächliches Netz oder Seil das nur schwer durch physikalische Kraft zerrissen werden kann. Die Belastbarkeit und Länge des Runengeflechts obliegt dem Anwender und der benutzten Energie.

-Stufe 2: Zauber brechen
Mithilfe der richtigen Runen kann der Zaubernde Fraja darum bitten einen Zauber für sie zu zerbrechen. Ob er auf einem Gegenstand liegt, einer Person oder einem Areal spielt keine Rolle. Die Wirksamkeit richtet sich nach der Lebenskraft und den Fähigkeiten des Zaubernden. Für die Anwendung werden lediglich Runen in die Luft geschrieben und die Wirkung zeigt sich nur wenn der Zauber gebrochen wurde, ansonsten ist optisch nichts wahr zu nehmen.

-Stufe 3: Geschriebenes Wort
Der Zaubernde versieht einen Beutel, eine Kiste oder sonstiges Gefäß mit mehreren goldenen Runen und gibt ein Textmedium hinein. Sobald das Behältnis verschlossen ist wird alles was um es herum gesprochen wird auf dem Medium festgeschrieben. Die Sprache in der der Text auf das Medium geschrieben wird richtet sich nach den Runen die auf dem Behälter aufgetragen wurden und können nach Bedarf kombiniert oder eliminiert werden. Die Sprache die aufgezeichnet wird muss dem Anwender nicht bekannt sein da Fraja das Verstehen und Aufzeichnen gewährt.

-Stufe 4: Gedachtes Wort
Der Zaubernde versieht zwei gleichartige Textmedien mit Runen, eine davon behält er. Wer auch immer das passende Gegenstück dazu bei sich trägt vermag die aktiv gedachten Worte des Zaubernden in seinem Kopf als gesprochenen Text zu hören, unabhängig der verwendeten Sprache. Distanz unbegrenzt. Funktioniert nur vom Zaubernden zum Empfänger. Falls das Medium die Worte empfängt, jedoch nicht getragen wird, vibriert es und beginnt in einem sanften goldenen Licht zu leuchten.

-Stufe 5: Geheimes Wort
Der Zaubernde trägt eine goldene Rune auf einem Gegenstand oder Lebewesen auf und ist fortan befähigt die Historie oder Gedanken des ‚Opfers‘ beliebig zu lesen, wirkt nur auf die Vergangenheit und Gegenwart des Ziels. Kombinierbar mit „Geschriebenes Wort“ und/oder „Gedachtes Wort“.


Xol

Passiv: Xol-Geweihte haben einen gewissen Einblick in die Welt der Toten und können mit den Geistern ihrer Ahnen jederzeit mentalen Kontakt aufnehmen um an Informationen zu gelangen. Dies gilt für Freie und Nicht-Freie Geister.

Aktiv: Xol-Priester besitzen die Fähigkeit „Geisterauge“ was sie für die Dauer der Anwendung dazu bemächtigt jedwede Geistwesen problemlos wahr zu nehmen, mit ihnen zu kommunizieren und mit ihnen zu interagieren. Sehen, hören, riechen, reden, hauen etc.

Zauber: Xol-Gebete klingen wie ein leises Flüstern oder wie Wind der durch Äste streicht und die Priester bewegen sich kaum während sie Zaubern.

-Stufe 1: Geisterruf
Der Zaubernde erstarrt und schließt die Augen. Er ruft die Geister seiner Ahnen zu Hilfe und kann je nach seinen Fähigkeiten bis zu Drei von ihnen beschwören. Sollten keine Geister in unmittelbarer Nähe sein so kann er lediglich Nicht-Freie Geister aus dem Norden rufen. Sollten Geister präsent sein so bestimmt die Ursprungsform über die Art des Geistes. Sollte der Zaubernde die Asche eines Toten verwenden so kann er sich die Art des Geistes entscheiden. Kann auch benutzt werden um präsente Geister an den Anwender zu binden und zu besänftigen. Ein Pakt ist nicht nötig.

-Stufe 2: Schleier des Nichts
Der Zaubernde ruft Xol um seine Macht an und wird von ihm in einen gräulichen magischen Schleier aus ‚Nichts‘ gehüllt. Jegliche negativen Statuseffekte magischer, ritueller oder übernatürlicher Natur werden geblockt. Bestehende Effekte werden neutralisiert. Kann auf Andere nur mit Körperkontakt angewendet werden.

-Stufe 3: Leerenwandeln
Der Zaubernde nutzt einen Nicht-Freien Geist, und schließt mit ihm einen Pakt. Der Geist wird den Körper des Anwenders besetzen und ihm seine astrale Gestalt verleihen. Die ermöglicht dem Zaubernden unsichtbar zu werden und durch weltliche Materie zu schreiten. Kann nicht auf Andere gewirkt werden. Der geschlossene Pakt sieht vor, dass der Priester nach Abklingen des Zaubers den Geist in die Nachwelt erlöst. Kann optional mit der Asche eines Toten angewendet werden. Die Dauer die der Geist innerhalb des Xol-Priesters verweilen kann bestimmt die Fähigkeit des Zaubernden und seine Energie.

-Stufe 4: Totenstille
Der Zaubernde erlangt mit seinem Gebet die Macht über einen oder mehrere Untote und bestimmt fortan über ihr Sein. Mit Wirkung des Zaubers wird ein Pakt geschlossen. Der geschlossene Pakt sieht vor, dass der Priester nach Abklingen des Zaubers den physikalischen Körper des Untoten zerstört falls dies noch nicht geschehen ist und seinen Geist in die Nachwelt erlöst. Die Menge der beherrschten Untoten bestimmt die Fähigkeit des Zaubernden und seine Energie.

-Stufe 5: Ahnenkrieger
Der Zaubernde kann einen bereits verstorbenen Geistkrieger von Trorlk beschwören der an seiner Seite mit einer astralen Waffe kämpfen wird. Kann nicht physikalisch verletzt werden. Die Stärke des Kriegers und seine Beständigkeit hängen von der Lebenskraft des Zaubernden ab. Alternativ: Der Zaubernde verwendet die Asche eines Toten um ihn als Fleisch gewordenen Untoten auferstehen zu lassen. Kann physikalisch verletzt werden. Benötigt weniger Kraft. Der beschworene Untote besitzt selbst keine Waffe und ist nicht annähernd so mächtig wie ein Trorlk-Geist Krieger. Mit wirken des Zaubers wird ein Pakt geschlossen.


Hinweis:
Freie Geister - Geister die selbstständig sind, sichtbar und unsichtbar je nach Belieben des Geists. Können aktiv in die Echtwelt eingreifen. Ist zum Teil an phsyikalische Gesetze gebunden.

Nicht-Freie Geister - Geister die auf der Schwelle zur Nachwelt stehen. Können nicht sichtbar werden und haben keinen direkten Einfluss auf die Echtwelt. Sind ausschließlich an übernatürliche Gesetze gebunden.

Asche eines Toten - Stellt eine Verknüpfung zur Seele des Toten her und kann für Zauber verwendet werden. Es wird nur ein Teil der Asche benötigt, nicht die Asche des ganzen Wesens.

Pakt mit den Toten - Pakte werden zwischen den Xol-Priestern und Geistern geschlossen um ein Maß einer Dienstleistung mit der Erlösung in die Nachwelt klar dar zu stellen.