Vallorsbeere
Als Feldgewächs ist der Vallors-Strauch in gemäßigten Zonen verbreitet und blüht vier mal im Jahr. Er trägt als Früchte kleine gelb-grünliche Beeren, die den Stoffwechsel verlangsamen. Früher wurden die Beeren von Schamanen bei Vergiftungen verabreicht, bis ein Gegenmittel vorhanden war. Als Nebenwirkung verursachen sie Müdigkeit. Weil die Beeren geschmacksneutral sind, werden sie manchmal auch schlaflosen Kindern verabreicht. Aus der Maische der Beeren kann ein grün-gelbliches, wasserlösliches Pulver gewonnen werden, welches hochkonzentriertes Vallors-Extrakt enthält. Als gelöste Substanz kann es sogar direkt in den Blutkreislauf injiziert werden.
Rohstoffgewinnung
Die Beeren können ohne Erschwernis geerntet werden. Roh verzehrt verzögern sie leicht die Wirkung von Substanzen aller Art.
Alchemistische Veredelung
Benötigtes Behältnis | Beliebiges Behältnis |
Probe | Schwer (-9 Würfel) |
Produkt | Vallors-Extrakt (grün-gelblicher Feststoff, der sich in allen Flüssigkeiten außer Ölen löst) |
Wirkung | Schwach: Wirkverzögerung von Substanzen 2-4 Stunden. Mittel: Wirkverzögerung von Substanzen um 8-12 Stunden, Müdigkeit. Stark: Wirkverzögerung von Substanzen um 24-36 Stunden, extreme Müdigkeit. |
Preis
Preise beziehen sich auf mitteländisch Märkte und Geschäfte in Friedenszeiten. In den Mittellanden kann der Preis um ein vielfaches höher. Der Preis bezieht soweit nicht anders vermerkt auf eine Anwendung.
Beeren: 9 S
Schwaches Vallors-Extrakt: 3 G
Mittelstarkes Vallors-Extrakt: 7 G
Starkes Vallors-Extrakt: 10 G