W6 Göttliche Fertigkeiten: Unterschied zwischen den Versionen

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Befindet sich der Anwender im Kampf, werden pro Grad mindestens drei Kampfwürfel abgezogen. Obwohl das Wirken der Macht als überwiegend geistige Handlung zu bewerten ist, ist hierbei dennoch eine eventuelle Erhöhung des Abzugs möglich, z. B. durch erschwerte physische Bedingungen wie schlechtes Wetter oder das Wirken von Macht inmitten von Feinden.
 
Befindet sich der Anwender im Kampf, werden pro Grad mindestens drei Kampfwürfel abgezogen. Obwohl das Wirken der Macht als überwiegend geistige Handlung zu bewerten ist, ist hierbei dennoch eine eventuelle Erhöhung des Abzugs möglich, z. B. durch erschwerte physische Bedingungen wie schlechtes Wetter oder das Wirken von Macht inmitten von Feinden.
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Da das Wirken der göttlichen Macht buchstäblich "an die Substanz" des Anwenders geht und höchste geistige und körperliche Belastung bedeutet, können zusätzliche Erschwernisse hinzukommen:
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* Zweifeln an der Gottheit
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* Niedergeschlagenheit
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'''Misslingt''' die Probe so verliert der Wirker trotz allem die gesamten veranschlagten LP.
  
 
==Arten der göttlichen Macht==
 
==Arten der göttlichen Macht==

Version vom 17. November 2009, 14:35 Uhr

Götter und göttliche Wesen wie Titanen sind magische Wesen von unglaublicher Macht. Sie wirken eine eigene Art der Magie, die eng mit den rohen astralen Energien der Welt verknüpft ist - im Gegensatz zur Macht der magisch begabten, die ihre magische Energie aus einem Reservoir in ihrem Geist schöpfen.

Auch Sterblichen ist es möglich, niedere Formen der göttlichen Macht zu wirken. Dies wird in den folgenden Absätzen beschrieben.

Das Wissen über die göttliche Macht

Götter oder deren Abgesandte haben sich im Laufe der Jahrtausende immer wieder gezeigt und mit Angehörigen aller Rassen kommuniziert. Mit der Zeit haben zahlreiche Propheten und Gläubige die Offenbarungen und Lehren der Götter gesammelt und weiterverbreitet. Dass diese auch von Zeit zu Zeit in der Lage waren große und kleine "Wunder" zu vollbringen, beschleunigte die Wirkung der Lehren immens. Mit großer Verbreitung und zunehmender Organisation entstanden so die heute bekannten Kulte.

Einer der Pfeiler eines jeden Kultes ist das geheime Wissen der göttlichen Macht, jenes Wissen, das es Sterblichen ermöglicht, die Magie der Götter zu wirken.

Erlangung des Wissens der göttlichen Macht

Das Wissen um die Ausübung göttlicher Macht wird von den Kulten Ganthors streng gehütet. Nur Angehörigen eines Kultes wird das Wissen vermittelt: Hierzu ist jahrelanges Studium der Lehren der Götter notwendig. In der Regel wird dies bereits im Kindesalter begonnen. Befinden die Lehrmeister das Kind für viel versprechend, so wird es zum Templer -einem Diener des Kultes- ausgebildet.

Die Abschlussprüfung für einen Templer besteht darin, das Wissen der göttlichen Macht zu entschlüsseln und anzuwenden. Alle Templer sind dazu angehalten, ihr Wissen und ihre Fertigkeiten stets zu erweitern, durch Meditation, Studium und Kontemplation der Lehren ihrer Gottheit. Auch werden die Templer oft auf Reisen geschickt, um die Lehren ihres Kultes zu verbreiten, oder um Aufträge zu erfüllen.

Mit der Zustimmung der höchsten Priester können Templer, die genug Wissen und Erfahrung gesammelt haben selbst zu einem Priester geweiht zu werden.

Wirken der göttlichen Macht

Um göttliche Macht wirken zu können, muss der Anwender bereits das Verständnis über die Wege seiner Gottheit erlangt haben.

Um göttliche Macht wirken zu können, benötigt man mindestens einen Punkt in der Fertigkeit seines Kultes.


Jedem Fertigkeitspunkt ist eine göttliche Fertigkeit zugeordnet. Analog zur Magie spricht man vom Grad der göttlichen Macht.

Will ein Charakter eine Fertigkeit der göttlichen Macht wirken, gibt es einige Unterschiede zum Wirken eines Zaubers. Vor allem kann die Fertigkeit nicht mit gewöhnlichen Machtpunkten bewirkt werden. Da allen Sterblichen die Verbindung zu den astralen Energien der Götter fehlt, sucht sich die göttliche Fertigkeit ihre eigene Machtquelle, in der Regel die Lebenskraft des Wirkers selbst. Man erzählt sich heroische Geschichten von Templern, die mit ihren wundersamen Fertigkeiten Notleidende retteten - und selbst zugrunde gingen.

Der Einsatz göttlicher Macht kostet Lebenspunkte (LP)!

Göttliche Macht kann augenblicklich gewirkt werden. Um eine göttliche Fertigkeit einzusetzen, konzentriert sich der Anwender kurz und legt mit eine Probe mit seinen Machtwürfeln ab.

Machtwürfel = (Mut + Magie + Wissen) / 3 + Mod

Zu diesen Würfeln darf sich der Anwender seinen Bonus aus der Fertigkeit seines Kultes zählen. Weiterhin müssen pro Grad 3 Machtwürfel abgezogen werden.

Befindet sich der Anwender im Kampf, werden pro Grad mindestens drei Kampfwürfel abgezogen. Obwohl das Wirken der Macht als überwiegend geistige Handlung zu bewerten ist, ist hierbei dennoch eine eventuelle Erhöhung des Abzugs möglich, z. B. durch erschwerte physische Bedingungen wie schlechtes Wetter oder das Wirken von Macht inmitten von Feinden.

Da das Wirken der göttlichen Macht buchstäblich "an die Substanz" des Anwenders geht und höchste geistige und körperliche Belastung bedeutet, können zusätzliche Erschwernisse hinzukommen:

  • Bei Verletzungen
  • Bei wiederholter Anwendung der göttlichen Macht
  • Zweifeln an der Gottheit
  • Niedergeschlagenheit

Misslingt die Probe so verliert der Wirker trotz allem die gesamten veranschlagten LP.

Arten der göttlichen Macht

Templer-Charaktere im Spiel