Wasserburg

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Einwohner: 5500, fast alles Menschen

Stadtbeschreibung

Wasserburg befindet sich in einem Gebiet des Zweistromtals, das von mehreren Nebenflüsse der großen Ströme Gerras und Argas durchzogen wird. Zwischen den Flußarmen und Kanälen wird das fruchtbare Land von Bauern bewirtschaftet.

Die Stadt hat ihren Namen wegen der imposanten Burg westlich der Stadt. Beide (Stadt und Burg) stehen auf größeren Inseln der Nebenströme und sind von einer acht Schritt hohen Steinmauer und zusätzlich von einem zehn Schritt breiten Wassergraben umgeben. Die Burg befindet sich auf einer kleinen Insel ca. 50 Schritt westlich der Stadt und ist über eine Brücke in 7 Schritt Höhe mit der Stadtmauer verbunden. Die Stadt besitzt sonst noch zwei weitere Zugbrücken, eine gen Osten, die andere nach Norden hin. Ein Wachhaus vor den Brücken und je zwei innerhalb der Stadt machen ein unbemerktes Eindringen nahezu unmöglich. Um die eigentliche Stadt stehen meist ein paar Karren und Wägen von Wanderhändlern und Spielleuten des Fahrenden Volkes. Einige haben sich hier über die kalten Wintermonde bis in den späten Frühling vor der Stadt angesiedelt und werden allgemein geduldet.

Ein großer Marktplatz ist das Herzstück der Stadt. Um den Platz zieht sich die Ringstraße, von der die weiteren Straßen abgehen. Die Stadt ist sehr sauber, ein Kanalsystem lässt jeden Müll in den Fluss fließen. Straßenschilder und Hausnumerisierung machen die Orientierung in der Stadt leicht.

Der Marktplatz

Umschlagpunkt für alle Möglichen Dinge. Hier kriegt man mit etwas Glück alles was das Herz begehrt. Ständig in Betrieb sind:

  • Fleisch und Wurststand
  • Brot und Käse
  • Krämerstand

Besondere Gebäude in Wasserburg

Die Brücke zur Insel

Vor der Brücke aus ist eigentlich überhaupt nichts zu sehen, lediglich ein „Halber Turm“ ragt in die Stadt hinein. Ein Schweres Fallgitter versperrt den Durchgang zu einer steinernen Wendeltreppe, die schließlich an der Brücke endet. Das Fallgitter ist genau wie die anderen beiden Brücken schwer bewacht.

Taverne „zum Marktplatz“

Die nördlichere der beiden Tavernen am Marktplatz. Ebenso langweilig wie der Name der Schenke ist auch sein inneres. Eher einfach statt protzig heißt hier die Devise. Dafür sind sie Preise in Ordnung, und das Bier immer frisch gezapft.

  • Preise: normal
  • wenig Betrieb
  • Besonderheit: Die Schenke gehört einem Mitglied der Diebesgilde

Taverne „Schreiers Glück“

Die Taverne bekam ihren Namen, als ein Marktschreier, nach einem heißen turbulenten Tag dem Wirt nur mit Händen und Füßen verständlich machen konnte, dass er gerne ein Bier trinken wollte. Er hatte sich seine Stimme auf dem Markt völlig ruiniert. Nach dem ersten Schluck atmete er erleichtert auf uns sprach aus voller Kehle: "Wirt eure Schenke ist wirklich des Schreiers Glück!" Inzwischen hat sich die Schenke zu der nobelsten Taverne der Stadt gemacht. Schwere Teppiche, feiner Tabakgeruch und mehr Wein als Bier bestätigen den Eindruck. Dafür bezahlt man durchaus auch mal etwas mehr. Der einzige Halboger Ganthors mit einem maßgeschneiderten Anzug ist als Türsteher für das richtige Klientel zuständig.

  • Preise: +80 %
  • wer nicht passend angezogen ist und sich zu benehmen weiß, fliegt raus!

Taverne „Klangschmiede“

Die Herkunft des Namens ist einfach zu erklären: Markail, der Schmied, hämmert gegenüber fast den ganzen Tag auf seinem Amboss herum. Doch irgendwie scheint das die Leute ab dem 4. Bier nicht mehr zu stören. Gut bäuerlich würde als Beschreibung am Besten passen. Das Essen ist hervorragend und noch dazu ist dies die einzige Taverne, in der es das berüchtigte „Burgwasser“ gibt (Strohrum mit Minzgeschmack).

  • Preise: billig -20%
  • Burgwasser: 6 Heller

Taverne „ Zum Bullen“

Die Taverne ist kreisrund und in der Mitte leer. Die Tische und Stühle sind um die Mitte angeordnet. Hier wird einmal in der Woche der Bulle der Woche ermittelt. Dazu muss derjenige nur als Sieger aus der Mitte gehen. Gekämpft wird mit Stoffumwickelten Fäusten. Der Sieger bekommt eine 35 Stein schwere Stierkopfstatue (Eisen). Sie ist innen hohl und wird als zusätzlicher Preis mit Bier gefüllt (ca. 15 l).

  • Preise: normal
  • Kampfzulassung: 1D, Sieger bekommt den Einsatz des Verlierers

Herberge „Am Eck“

Geräumige drei Stockwerk hohe Herberge. Mit 25 Betten ist die geräumigste in der Stadt. Ein großes Bad (6X4 Schritt) und Masseure können gemietet werden. Auch wenn der Eindruck manchmal ein anderer ist, ein Bordell ist diese Herberge nicht. Die Gäste werden was das Essen anbelangt richtig verwöhnt. Im Preis der Übernachtung ist ein Frühstück schon dabei.

  • Preise: stark gehoben:+150%

Übernachtungen:

  • Einzelzimmer: 5 S
  • Doppelzimmer: 8 S
  • Bad: 2 S
  • Massur: 1 S

Herberge „Zum stolzen Hahn“

Der Wirt ist weder hochnäsig, noch bunt angezogen. Der Name kommt von einem echten Hahn, der im Hinterhof über seine Hennen wacht. Deswegen hat sich die Küche auch auf Eier und Hünchengerichte spezialisiert. Mit 12 Betten eine eher durchschnittliche Übernachtung. Rührei am Morgen natürlich inklusive.

  • Preise. leicht teurer:+20%

Übernachtungen:

  • Einzelzimmer: 3 S
  • Doppelzimmer: 4,5 S
  • ½ Hähnchen: 6 K (mit Beilagen)
  • 1 Hähnchen: 1 S (mit Beilagen)

Schmiede „Markial´s Eisen“

Michael Markial ist der einzige Schmied in Wasserburg. Leider beziehen die Wachen und Krieger der Burg ihre Waffen aus Nardel, der schwarzen Burg des Fürsten Visma, daher besteht kaum Nachfrage in größeren Waffen. Tatsächlich hat er sich auf die Herstellung von Dolchen spezialisiert, da diese hier am meisten Verwendung finden. Michael ist der geborene Geschäftsmann er wird die Helden nicht aus der Tür lassen ohne ihnen einen seiner Dolch verkauft zu haben. Ansonsten hat er noch einige ältere Waffen:

Krämer „Lysira´s Laden“

Lysira ist eine sehr stattliche kleine Frau von ca. 50 Jahren. Eine kleine Nickelbrille unterstützt das „altes Tantchen“ aussehen ungemein. Dennoch läßt sie sich nicht betrügen, und rechnet lieber etwas dreimal, bevor sie ihre Kunden aus dem Haus läßt. Sie hat nur am Vormittag offen. Der Türsteher im „Schreiers Glück“ ist am Vormittag in ihrem kleinen Laden und paßt auf, daß niemand sich einfach so davonstiehlt. Der Halbriese heißt Brig, ist eigentlich freundlich und würde niemandem etwas tun, aber genauso plant er sich hier ein Rel. kleines Haus zu bauen. Also macht er seine Arbeit wirklich gut; aufgepaßt Langfinger!

  • Preise: normal

Waffenhändler „Eberiks HS&K“

Die Abkürzung heißt natürlich: Hämmer, Schwerter und Keulen. Eberik ist der einzige Waffenhändler in Wasserburg, bekommt seine Ware von M. Markial oder von gelegentlich vorbeiziehenden Händlern. Insgesamt ist er sehr gut sortiert, nur kann er mit Waffen eigentlich nichts anfangen. Er hat den Laden lediglich geerbt, und lässt einen Großteil der Waffen vor sich hinrosten.

  • Preise:+30%
  • Die Waffen sind in einem erbärmlichen Zustand! Nur ein vollkommener Idiot würde hier kaufen.

Bogenbauer „Brann´s Erlen-Bögen“

Der Name des Ladens ist etwas viel zu hoch gegriffen. Brann´s Ur-Ur-Urgroßvater hatte zwar tatsächlich einmal die Bogenbaukunst von einem Elfen erlernt, aber er versteht mittlerweile fast nichts mehr davon. Er verkauft alle zu einem Preis und ein erfahrener Waldläufer, oder Elf sieht auf den ersten Blick, welcher der Beste Bogen ist.

  • Preise: normal
  • als Elf oder Waldläufer ist hier ein absolutes Schnäppchen zu machen. Ansonsten besteht eine

5%-ige Chance einen Elfenbogen zu bekommen.

Kräuterhändler „Schimmel-Bain“

Eigentlich hieß der Laden einmal „Zum Schlieren Pilz“. Leider konnten sich die Wasserburger den Namen nicht merken und so veränderte er sich in Schimmelpilz. Aufgrund der seltsamen Gerüche in dem Laden und auch an Herr Bain selbst wurde der Laden bald zu „Schimmel-Bain“ umbenannt. Herr Bain ist ein älterer Mann mit zerzaustem Haar, etwas Wirrem Blick. Dafür ist er aber ein genialer Alchemist. Oft beauftragt er Umherziehende ihm einige Kräuter zu besorgen. die Genialität zeigt sich allerdings leider auch darin, dass er für „normale“ Heil und Zaubertränke sich nicht genügend Mühe gibt. Dafür verrechnet er sich nur allzu oft zu euren Gunsten.

  • Preise: normal