Weißmondinseln

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Die Weißmondinseln sind eine Inselgruppe im südlichen Meer Ganthors, nur einige Tagesreisen per Schiff vom Festland entfernt. Die Stadt Amal hat die meisten größeren Inseln kolonisiert, so dass diese als zivilisiert gelten können. Die große Anzahl der kleineren Inseln ist zwar ungefähr bekannt, die Siedler und Entdecker sind jedoch noch längst nicht auf allen Inseln gelandet oder haben diese für sich beansprucht.

Klima

Im südlichen Meer gelegen, werden die Weißmondinseln von einem tropischen Klima beherrscht. Die in den Sommermonaten liegende Regenzeit ist genauso verlässlich wie die Sturmsaison im Frühjahr und Herbst. Während der jeweils vier Wochen dauernden Sturmzeit ist es höchst gefährlich, Schiffsreisen zu unternehmen. In dieser Zeit sind alle Kolonien und Siedlungen der Weißmondinseln auf sich alleine gestellt.

Geographie

Die zahlreichen Inseln sind allesamt vulkanischen Ursprungs, auf allen größeren Inseln sind erloschene und manchmal auch aktive Vulkane zu finden. Die Vulkane prägen das typische Bild einer Insel, wobei der Strand oft in Klippen und Berge übergeht, die im Zentrum der Insel ihre höchste Erhebung haben. Einige besonders alte erloschene Vulkane sind dermaßen verwittert, dass mehrere Bergkuppen existieren oder nur noch geringe Erhebungen übrig sind.

Einige Vulkane oder deren Reste liegen auch unter Wasser, und dort wo sie bis nahe an die Oberfläche reichen, haben sich Korallenriffe gebildet. In manchen Fällen umschließen diese Riffe eine Lagune und bilden so ein Atoll. Auf einigen dieser Atolle wurden bei Hexern begehrte magische Perlen gefunden, weswegen Anhänger dieser Magierichtung schon früh zu den Weißmondinseln aufbrachen. Auf einigen Atollen finden Entdecker immer noch Ruinen alter Magierburgen aus längst vergangener Zeit.

Siedlungen

Avali

Avali, eine der größten Kolonien Amals, ist eine riesige Vulkaninsel im Zentrum der Weißmondinseln. Hauptstadt ist die Hafenstadt Port Aval, am nördlichen Ende der Insel. Die ca. 150 Meilen umfassende Küste ist in der Nähe der Hauptstadt dicht mit kleineren Fischerdörfern besiedelt. Die Insel ist fast komplett von Wald bedeckt, der Boden wird im Landesinnern jedoch felsiger und geht bald in ein vulkanisches Gebirge über, dessen zerklüftete Klippen bizarr aus dem Wald ragen. Das Zentrum der Insel bildet der erloschene Vulkan Aval, dessen Krater im Laufe der Jahrhunderte zu einem See wurde. Die Reste des Berges sind komplett vom Wald bedeckt, sodass der Krater nur schwer zugänglich ist.

Port Aval ist mit 2000 Einwohnern die mit Abstand größte Siedlung der Insel. Hier leben vor allem Händler und Hafenarbeiter, aber auch Handwerker, die lokale Produkte wie Rum und Seide herstellen. Die Stadt liegt in einer von niedrigen Felsen umschlossenen Bucht, am Fuße des kleinen Berges Holoswacht. Der Legende nach war dieser erloschene Vulkan die Stelle, an der der magiekundige Gründer der Kolonie Holos von Avali lange Zeit meditierte und seine Studien betrieb. Die Stadt wuchs nach ihrer Gründung schnell, sodass sie mittlerweile fast die gesamte Flanke des Berges besetzt. Die weißgetünchten Häuser aus Lehm und vulkanischem Gestein sind weithin sichtbar und sind eine beliebte Vorlage für Maler, von denen sich einige in der Stadt angesiedelt haben. Im so genannten Bunten Viertel, das für seine Fantasievoll gestalteten Häuser bekannt ist, leben die Künstler, die zumeist aus Amal auf die Insel gezogen sind, um sich von der Natur inspirieren zu lassen.

Nord-Vanua

Süd-Vanua

Marao

Faruk