Alinathabeere
Der Alinatha-Strauch ist ein Gewächs gemäßigter und warmer Zonen und zählt zu den Hülsenfrüchten. Seine länglichen, harten Blätter stellen ein beliebtes Pfeifenkraut dar und werden auf Märkten hoch gehandelt. Seine Beeren haben eine violette, trübe Färbung und enthalten einen gallertartigen Saft, der bei einsetzender Fäulnis ein starkes Halluzinogen bildet, das bei regelmäßiger Anwendung abhängig macht. Der durch die Beeren verursachte Rausch zeigt sich durch die Wahrnehmung nicht existenter Formen und Farben und fördert abstrakte Gedankengänge in gleichem Maße, wie es den Betreffenden von der Realität abwendet. Alinatha-Beeren können alchemistisch zu violetten, kristallinen Körnern extrahiert werden und sind bei Injektion tödlich. Dieser Stoff wird Alinathatränen genannt und ist in den meisten Städten des Mittelreichs verboten.
Rohstoffgewinnung
Blätter und Beeren können ohne jegliche Proben und Voraussetzungen geerntet werden. Der Rauch getrockneter Blätter wirkt anregend und leicht euphorisierend. Vergorener Beerensaft führt zu einem Rausch von 1 W6 Stunden.
Alchemistische Veredelung
| Benötigtes Behältnis | Phiole, in die noch keine magische Substanz gefüllt war. |
| Probe | Anspruchsvoll (-6 Würfel) |
| Produkt | Alinathatränen (violetter, kristalliner Feststoff) |
| Wirkung | Schwach: Leichter Rausch, Beeinträchtigung des Sehvermögens und des Gleichgewichtes für 2-3 Stunden Mittel: Veränderung der Farbwahrnehmung, Anregung des abstrakten Denkvermögens, Dauer: 4-6 Stunden Gelangen gelöste Alinathatränen in die Blutbahn eines Opfers, so stirbt es innerhalb von 6 Stunden sofern das Gift nicht neutralisiert wird. |
Preis
Preise beziehen sich auf mittelländische Märkte und Geschäfte in Friedenszeiten. Der Preis bezieht soweit nicht anders vermekrt auf eine Anwendung.
Blätter (5 Pfeifen voll): 1 G
Schwache Alinathatränen: 5 G
Mittlere Alinathatränen: 9 G
Starke Alinathatränen: 14 G
