Fergaborg

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An der Westküste Ganthors, angrenzend an die Merras Ebene, befinden sich viele Fjorde und Steilküsten. In einigen Fjorden befinden sich Fischerdörfer, die meist autark sind und keinem Herrscher unterliegen. In einem großen Fjord, der einen natürlichen Hafen bildet und die lange Steilküste unterbricht, liegt die Stadt Fergaborg. Der Fjord wird von zwei ca. 70 Schritt hohen Ausläufern der Merrasebene eingegrenzt. Der Strand ist felsig, an manchen Stellen weichen die Felsen grobem Sand. Die Felsausläufer sind felsig, mit Gras und einigen Büschen bewachsen. Hinter dem Fjord steigt das Gelände gemächlich bis steil an und geht in die von Sümpfen und Flüssen durchzogene Merrasebene über.

Stadtbild

Die Stadt wurde nordländischen Seefahrern als Reparatur und Proviantposten gegründet, um die Schiffe auf dem Weg in den Süden oder zurück zu versorgen. Mit der Zeit wuchs die Station zu einem kleinen Dorf und später zu einer Stadt heran. Besonders der Zuzug von Zwischenhändlern, die Geschäfte mit den Seefahrern machen wollten lies die Stadt erblühen. Mittlerweile hat die Stadt ca. 900 Einwohner. Die Stadt wird dominiert von weiß gestrichenen Holzhäusern, die meisten sind einstöckig. Reiche Händler besitzen mit Stein verstärkte mehrstöckige Holzhäuser, ebenfalls weiß angestrichen. Das einzige reine Steingebäude ist das Rathaus in der Stadtmitte. Es gibt eine große Straße, die vom Hafen zum Stadttor reicht, hier sind folgenden Einrichtungen zu finden:

  • Tempel des Ioragor
  • Tempel der Lesecha
  • Verschiedene Handelshäuser (Handeln mit fast allem, abhängig von den Schiffen, die Fergaborg besuchen). Der bekannteste Händler ist der Südländer Karim Tjaska. Er ist einer der reichsten Händler und hat sich auf den Zwischenhandel spezialisiert.
  • Verschiedene Herbergen

Der Hafen ist der belebteste Ort der Stadt. Hier befinden sich die Werft, zahlreiche Zimmerleute und Schiffsbauer, ein Handelskontor, viele Lagerhallen. Auch zwei Schmiede haben sich hier angesiedelt und fertigen besondere Schiffsteile. Das eindruckvollste Gebäude im Hafen ist jedoch der Karoumtempel, zu dem auch ein 20 Schritt hoher Leuchtturm auf den Klippen gehört.

Wirtschaft

Fergaborg lebt in erster Linie vom Seehandel und immer noch von der Reparatur von durchreisenden Schiffen und der Versorgung der Mannschaften. Zwischenhändler lassen Schiffe ent- und beladen, auch Holz das aus den Wäldern der Merrasebene stammt, wird vor allem an Südländer verkauft. Die Fischerei ist ebenfalls ein einträgliches Geschäft, ebenso haben es einige Bauern geschafft, dem kargen Land gute Erträge abzutrotzen. Die Anbaufläche ist jedoch begrenzt und beschränkt sich fast nur auf Getreide, Rüben und Kartoffeln. Es existieren Handelsbeziehungen zu allen Seefahrenden Völkern, sowie zu einigen Siedlern der Merrasebene. Auch Pelzjäger kommen manchmal halbjährlich vorbei, um Handel zu treiben.

Politik

Regiert wird die Stadt von einem Rat der einflussreichsten Händler, die ihre Nachfolger selbst bestimmen. Da die Steuern niedrig sind und das Volk in Ruhe gelassen wird, ist der Rat von einer breiten Mehrheit akzeptiert. Lediglich einige Nachkommen des alten Fürsten, der von den Händlern abgesetzt wurde, versuchen gelegentlich erfolglos, wieder an Einfluss zu gewinnen. Verteidigt wird die Stadt von einer kleinen Garde aus Berufssoldaten, die die alte Festung des Fürsten besetzt halten. Die Festung steht auf einer der Klippen des Fjords und ist in der Lage Seeüberfällen begrenzt zu trotzen. Die Festung bietet im Notfall der gesamten Bevölkerung Platz.