Feuerbeeren
Der Name ist in diesem Fall durchaus wörtlich zu verstehen. Das kaum hüfthohe Strauchgewächs besitzt von sich aus die Fähigkeit jeden Angreifer effektvoll abzuschrecken. Dazu sondert jede Beere des Busches bei Berührung einen trüben schleimähnlichen Bitterstoff ab, der einen kurzen stechenden Schmerz verursacht. Versucht ein Angreifer diese Substanz abzuschütteln, oder bewegt sich plötzlich ruckartig fängt sie augenblicklich an zu brennen.
Rohstoffgewinnung
Die Feuerbeeren sollten mit der nötigen Geduld und dem nötigen Fingerspitzengefühl einzeln vom Busch gepflückt werden. Spezielle Handschuhe sind dabei unerlässlich. Dafür fallen schwere Proben auf Geschick und anspruchsvolle Proben auf Intuition an.
Der Rohstoff ist der Grundstoff für Feuerkatapulte, verschiedene Lampen, und sogar Basis für den Brennstoff der Flammenrotze.
Alchemistische Veredelung
Benötigtes Behältnis | Verschließbares Gefäß |
Probe | schwere Probe (-9 Würfel) |
Produkt | Feuerbeerenpaste |
Wirkung | Schwach: Die Paste verursacht normalen Feuerschaden (jede Kampfphase kumulativ 1 W6 SP, also 1 W6 SP bei Wirkungsbeginn, 2 W6 SP eine Kampfphase später, ...). Mittel: s. Wirkung Schwach. Stark: s. Wirkung Schwach. Zudem verbrennt die Paste sehr langsam, so dass eine Lampenfüllung gut doppelt so lange brennt wie erwartet |
Preis
Preise beziehen sich auf ein Tiegel der Feuerbeerenpaste.
einzelne Feuerbeere: 1 H
Schwache Feuerbeerenpaste: 1 G
Mittelstarke Feuerbeerenpaste: 1 G
Starke Feuerbeerenpaste: 3 G