Südländer
Inhaltsverzeichnis
Startwerte
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Handlungen:
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| Rassenspezifische Fertigkeiten | |||||
| Reaktion(+RW): | O O O | ||||
| Wendigkeit(+KW): | O O O O | ||||
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Aussehen
Die Menschen der Südlande zeichnen sich vor allem durch ihre braune bis tiefbraune Hautfarbe aus. Auch ihre Haare und Augen entsprechen dem dunklen Typus. Ihre Statur ist schlank und weniger massig als die der weiter nördlich lebenden Menschen Ganthors. Die meisten Männer tragen einen gestutzten Voll- oder Spitzbart, und Männer wie Frauen scheren ihre Haare meist kurz.
Südländischer Krieger:
Lebensraum
Die gesamten Südlande werden klimatisch von gewaltigen subtropischen Westwinden beherrscht. Die küstennahen Bereiche im Westen sind regenreich und von Urwald bedeckt, je weiter man aber ins Landesinnere vorstößt, desto trockener wird es. Die Südländer haben dem Abhilfe geschaffen und große Teile des Landes durch ausgeklügelte Bewässerungssysteme bewohnbar gemacht. Dennoch sind mehr als zwei Drittel der Fläche der Südlande eine glühend heiße Wüste. Um die zentralen Reservoirs der drei wichtigsten Kanäle sind im Laufe der Jahrhunderte gewaltige Städte gewachsen, die einen lockeren Städtebund geschlossen haben. Außerhalb dieser Städte erstrecken sich netzartig Plantagen, so weit das Auge reicht. Sie befinden sich im Besitz von Großgrundbesitzern, die seit einigen Jahrzehnten zusätzlich zu Scharen von Lohnarbeitern überwiegend Waldmenschen als Sklaven halten. Diese stammen von Inseln weit im Westen, wo Freibeuter aus der wichtigsten Hafenstadt des Südens, Radgar, sie zu Hunderten einfangen und dann auf speziellen Sklavenmärkten verkaufen. Da die Küste außer in der Bucht von Radgar sehr flach ist, gibt es im Süden keine anderen großen Hafenstädte. Nur auf kleinen küstennahen Inseln finden sich noch einige Freihäfen und Piratennester. Der Städtebund ließ seine Grenze zum Kaiserreich vor rund 300 Jahren von Zwergen befestigen. Diese gewaltige Mauer hielt bisher allen Angriffen der kaiserlichen Grenzfürsten stand. In den Städten hält sich das Gerücht, dass der Bund bei einer mächtigen Zwergensippe noch immer in der Schuld steht. Die meisten Arbeiter und Handwerker leben in flachen, gekalkten Lehmhäusern, deren Räume meist nur durch Vorhänge oder Stellwände abgetrennt sind. Aufgrund der enormen Trockenheit ist in den Städten im Landesinneren offenes Feuer nur in bestimmten Werkstätten, Wirtshäusern und Backstuben gestattet. Dieses Verbot sowie die Sicherheit der Aquädukte wird durch Stadtgarden sichergestellt, die gegen Verstöße äußerst rigoros vorgehen. Die Reichen genießen hingegen einige Privilegien und leben nicht selten in palastartigen Komplexen in streng abgeschotteten Stadtvierteln.
Leben und Kultur
In der südländischen Öffentlichkeit gilt das Wort des Mannes. Das Reich der Frau ist das Haus, was allerdings auch bedeutet, dass der Mann in Fragen der Finanzen und der Erziehung nichts hineinzureden hat. Die Gesetze der Südlande sind streng, und vielerorts stehen schon auf kleine Vergehen Verstümmelungsstrafen, Versklavung oder die Todesstrafe. Die Südländer pflegen ausgezeichnete Kontakte zu einigen Zwergensippen. Einige der Grenzfürsten des Kaiserreichs sind dem Süden gegenüber aufgeschlossen, während andere die Grenze noch nicht einmal für den Handel öffnen. Außerdem blüht der Seehandel mit den Nordmännern aus Borrograd, die oft mit ihren Langbooten die gefahrvolle Reise nach Radgar auf sich nehmen. Elfen sind schon seit Generationen nicht mehr jenseits der großen Mauer aufgetaucht und daher nur aus Erzählungen bekannt. Eine bedeutende Rolle spielt weiterhin der Salzhandel mit den so genannten Wüstlingen, einem nomadischen Volk, das Karawanen über den Pass aus der Wüste jenseits des Großen Rückens schickt.
Kleidung und Waffen
Die Kleider der Südländer sind vor allem den klimatischen Bedingungen ihrer Heimat angepasst: Weite, luftige Gewänder in hellen Farben sind bei Männern und Frauen die gewöhnliche Kleidung. Reiche Südländer lassen sich ihre Gewänder zusätzlich durch kostbare Stickerei und Seide prunkvoller gestalten. Viele Südländer besitzen wertvolle Familienerbstücke, die bereits Generationen alt sind und oft den wertvollsten Besitz der Familie darstellen. Für Männer ist dieses Erbstück ein Krummdolch, Frauen besitzen oft wertvollen, manchmal zwergischen Schmuck ihrer Ahnen. Bewaffnet sind die Südländer oft mit Krummsäbeln oder Hellebarden, Rüstungen sind den klimatischen Verhältnissen angepasst: So sind oft Tuchrüstungen oder leichte Plattenrüstungen zu sehen, die luftig genug sind, um in der Hitze der Südlande kämpfen zu können.
Typische Südländer im Spiel
- Wasserwache
- Sklaventreiber
- Spion
