Templer der Bantiala: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Wege der Templer - Kombinierbare Fertigkeiten)
 
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Die Bantialatempler wurden notwendig, als die Armut in den Städte der Menschen zunahm und Räuber und Diebe keinen Respekt mehr vor den Priestern hatten. Da sich Bantialapriester zur absoluten Gewaltlosigkeit verpflichtet hatten und somit der Dienst an den Armen in den Slums zu gefährlich wurde, fingen sie an junge gläubige Menschen zu Beschützern des Ordens auszubilden. Die Templer leben streng nach den Gesetzen des Ordens und wenden Gewalt nur im äußersten Notfall an. Auch dann benutzen sie nur stumpfe Waffen, wie Kampfstäbe oder Schlagstöcke, die dem Opfer meist nur ein paar Zähne kosten oder eine dicke Beule hinterlassen. Neben dem Schutz der Priester und der Einrichtungen des Ordens, obliegt es den Templern auch den Armen und vor allem Kindern zu helfen: Sie gehen in den Armen- und Waisenhäusern den Priestern zur Hand und sind somit ein unverzichtbarer Bestandteil des Ordens.
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Die Bantiala-Templer wurden notwendig, als die Armut in den Städten der Menschen zunahm und Räuber und Diebe keinen Respekt mehr vor den Priestern hatten. Da sich Bantiala-Priester zur absoluten Gewaltlosigkeit verpflichtet hatten und somit der Dienst an den Armen in den Slums zu gefährlich wurde, fingen sie an, junge, gläubige Menschen zu Beschützern des Ordens auszubilden. Die Templer leben streng nach den Gesetzen des Ordens und wenden Gewalt nur im äußersten Notfall an. Auch dann benutzen sie nur stumpfe Waffen wie Kampfstäbe oder Schlagstöcke, die das Opfer meist nur ein paar Zähne kosten oder eine dicke Beule hinterlassen. Neben dem Schutz der Priester und der Einrichtungen des Ordens obliegt es den Templern auch, den Armen und vor allem Kindern zu helfen: Sie gehen in den Armen- und Waisenhäusern den Priestern zur Hand und sind somit ein unverzichtbarer Bestandteil des Ordens.  
 
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Einen ausgebildeten Bantialatempler erkennt man nur an seinem Umhang, der mit einem einfach gestickten Bantialasymbol geschmückt ist. Somit halten sich Diebe und Räuber meistens schon beim Anblick der Templer von ihnen und ihrer Begleitung fern, da man sich erzählt schon der bloße Blick eines Templers könnte den, der ihm schaden wolle durch den Willen der Göttin lähmen oder betäuben.
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Einen ausgebildeten Bantiala-Templer erkennt man nur an seinem Umhang, der mit einem einfach gestickten Bantiala-Symbol geschmückt ist. Diebe und Räuber halten sich meistens schon beim Anblick der Templer von ihnen und ihrer Begleitung fern, da man sich erzählt, schon der bloße Blick eines Templers könnte den, der ihm schaden wolle, durch den Willen der Göttin lähmen oder betäuben.
  
 
==Fertigkeiten==
 
==Fertigkeiten==
Ein Templer der Bantiala ist immer in der Lage sich mit bloßen Händen und Füßen, oder auch mit stumpfen Waffen und Stäben zur Wehr zu setzen. Der Umgang mit anderem Waffen oder Rüstungen wird jedoch nicht unterrichtet.  
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Ein Templer der Bantiala ist immer in der Lage, sich mit bloßen Händen und Füßen oder auch mit stumpfen Waffen und Stäben zur Wehr zu setzen. Der Umgang mit anderem Waffen oder Rüstungen wird jedoch nicht unterrichtet.  
  
 
Allen Anhängern der Bantiala ist der Dienst an den Mitmenschen Pflicht. Aus diesem Grund besitzen sie ein großes Einfühlungsvermögen und eine große Menschenkenntnis.  
 
Allen Anhängern der Bantiala ist der Dienst an den Mitmenschen Pflicht. Aus diesem Grund besitzen sie ein großes Einfühlungsvermögen und eine große Menschenkenntnis.  
 
===Göttliche Fertigkeiten===
 
===Göttliche Fertigkeiten===
* Schutz anderer: Der Templer empfängt alle SP die ein von ihm gewähltes Lebewesen in 10 Kampfphasen erhält. Bei richtiger Anwendung können die empfangen SP verringert werden.  
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'''Hinweis: Die göttliche Macht des Bantiala-Kults verlangt deutlich kleinere Opfer als die anderer Kulte. Es wird vermutet, dass die große Aufopferungsbereitschaft und Friedfertigkeit der Templer und Priester sich auf die Anwendung der Macht auswirkt.'''
2-3: Schaden wird direkt gezählt
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4-6: Schaden wird um 10 verringert
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{{Zauber|
>7: Schaden wird um 30 verringert
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|Name=Schutz Anderer
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|Grad=I
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|MP='''0''' LP
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|Reichweite=Sichtweite
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|Schaden=-
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|Dauer=10 Kampfphasen
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|Beschreibung=Der Templer geht mit einer Person eine mystische, körperlose Verbindung ein: Alle SP, die bei der Person in 10 Kampfphasen verursacht werden, werden dem Templer angerechnet. Aufgrund des Opfers, das der Templer einzugehen bereit ist, sind die LP-Kosten gleich 0. Die beschützte Person bleibt unverletzt. Abhängig vom Ergebnis der Probe kann der Schaden für den Templer reduziert werden: 
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*'''2 oder 3 Erfolge''': Der Templer erhält alle SP, die bei einer beschützten Person verursacht werden.
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*'''4 bis 6 Erfolge''' Die SP werden pro Treffer um 10 verringert.
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*'''ab 7 Erfolgen''': Die SP werden pro Treffer um 30 verringert.  
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}}
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{{Zauber|
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|Name=Barriere
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|Grad=II
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|MP=15 LP
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|Reichweite=Sichtweite
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|Schaden= -
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|Dauer=speziell
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|Beschreibung=Der Templer errichtet eine undurchdringliche Barriere aus Energie. Es ist nicht möglich, die Barriere mit phyischer oder magischer Gewalt zu zerstören. Die Barriere misst 3 auf 3 Schritt, passt sich mit gleichbleibender Fläche aber auch Öffnungen an (z. B. kann auch ein Tor von 2 auf 4 Schritt versperrt werden).
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*'''2 oder 3 Erfolge''': Die Barriere hält 10 Minuten.
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*'''4 bis 6 Erfolge''' Die Barriere hält 20 Minuten.
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*'''ab 7 Erfolgen''': Die Barriere hält 1 Stunde.
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}}
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{{Zauber|
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|Name=Stasis
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|Grad=III
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|MP=30 LP
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|Reichweite=Berührung
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|Schaden=-
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|Dauer=speziell
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|Beschreibung=Der Templer berührt ein Lebewesen und lähmt es für kurze Zeit. Gleichzeitig umgibt ein Ring von undurchdringlicher Energie das Lebewesen, so dass es nicht verletzt werden kann.
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 +
*'''2 oder 3 Erfolge''': Die Starre hält 2 Kampfphasen an.
 +
*'''4 bis 6 Erfolge''' Die Starre hält 4 Kampfphasen an.
 +
*'''ab 7 Erfolgen''': Die Starre hält 6 Kampfphasen an.
 +
}}
 +
 
 +
{{Zauber|
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|Name=Aura der Sanftmut
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|Grad=IV
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|MP=60 LP
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|Reichweite=Sichtweite
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|Schaden=-
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|Dauer=10 Kampfphasen
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|Beschreibung=Ein oder mehrere Lebewesen verlieren sämtlichen Groll auf den Templer und werden ihn nicht mehr angreifen. Begibt sich der Templer aus dem Sichtfeld der Bezauberten, so benötigen sie weitere 10 Kampfphasen, um sich an den Groll zu erinnern. Befindet sich der Templer nicht in einem Kampf, so wird der Bezauberte in der Regel dem Templer verzeihen. Führt der Templer im Zeitraum des Wirkens eine aggressive Handlung durch, verfällt die Aura augenblicklich.
 +
 
 +
*'''2 oder 3 Erfolge''': Die Aura erfasst 3 Lebewesen.
 +
*'''4 bis 6 Erfolge''' Die Aura erfasst 7 Lebewesen.
 +
*'''ab 7 Erfolgen''': Die Aura erfasst sämtliche Lebewesen, die den Templer sehen können.
 +
}}
  
* Barriere: Der Templer errichtet eine undurchdringliche Barriere aus Energie. Die Barriere misst 3 auf 3 Schritt und kann verwendet werden, um Öffnugen komplett zu schließen
+
{{Zauber|
2-3: Barriere hält 10 Minuten
+
|Name=Zorn der Bantiala
4-6:  Barriere hält 20 Minuten
+
|Grad=V
>7:  Barriere hält eine Stunde
+
|MP=90 LP
 +
|Reichweite=Sichtweite
 +
|Schaden=-
 +
|Dauer=speziell
 +
|Beschreibung=Diese Fertigkeit kann nur als letzte Handlungsmöglichkeit des Templers angewendet werden. Bei aller Barmherzigkeit kann auch Bantiala jene strafen, die wiederholt sündigen. Der Templer zeigt auf das Opfer, das diese harte Strafe auch wirklich verdient hat. Daraufhin wird es zu Stein. Das versteinerte Opfer ist noch in der Lage zu denken, zu sehen und zu hören und kann über seine Strafe nachsinnen. Empfindet das Opfer echte Reue und schwört es, seine Taten zu sühnen, so wird Stein wieder zu Fleisch. Nun trägt das Opfer auf seiner Stirn das Mal des Sünders, einen Stein, der von hässlichen roten Wundrändern eingefasst ist. Bricht das Opfer seinen Sühneschwur, setzt der Steinfluch wieder ein, dieses mal für immer.
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}}
  
* Starre: Der Templer berührt ein Lebewesen und lähmt es für kurze Zeit. Ein Ring von undurchdringlicher Energie umgibt das Lebewesen, sodass es nicht verletzt werden kann.  
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==Wege der Templer - Kombinierbare Fertigkeiten==
2-3:  Lähmen für 2 Kampfphasen
+
Innerhalb eines Kultes gibt es oft verschiedene Ausprägungen von Templern. Diese Ausprägungen leiten sich in der Regel von der Kenntnis bestimmter göttlicher Fertigkeiten ab. Abweichende Kombinationen göttlicher Fertigkeiten, bzw. eigene "Arten" von Templern sind spielerisch selbstverständlich möglich, sollten jedoch mit dem Spielleiter abgesprochen werden.
4-6:  Lähmen für 4 Kampfphasen
+
>7:  Lähmen für 6 Kampfphasen
+
  
* Sanftmut: Ein oder mehrere Lebewesen verlieren sämtlichen Groll auf den Templer und werden ihn nicht mehr angreifen
+
===Hirte===
2-3:  Barriere 1 Lebewesen
+
* Göttliche Fertigkeiten: '''Bantiala'''
4-6:  Barriere 3 Lebewesen
+
* Vorkommen: Länder der Menschen
>7: Barriere 10? alle?
+
  
* Zorn der Bantiala: Diese Fertigkeit kann nur angewendet werden, wenn der Templer keine andere Möglichkeit mehr sieht. Bei aller Barmherzigkeit kann auch Bantiala jene Strafen, die wiederholt sündigen. Der Templer zeigt auf das Opfer, das diese harte Strafe auch wirklich verdient hat. Daraufhin wird es zu Stein. Das versteinerte Opfer ist noch in der Lage zu denken, zu sehen und zu hören und kann über seine Strafe nachsinnen. Empfindet das Opfer echte Reue und schwört es seine Taten zu sühnen, so wird Stein wieder zu Fleisch. Nun trägt das Opfer auf seiner Stirn das Mal des Sünders, ein hässliches rotes Brandmal. Bricht das Opfer seinen Sühneschwur, setzt der  Steinfluch wieder ein, dieses mal für immer.  
+
Die häufigste Form der Templer der Bantiala in allen Ländern der Menschen ist der Hirte. Dieser hat sich einzig und alleine dem Schutz der Schwachen verpflichtet. Die Zeit, die nicht in das Erlernen weiterer göttlicher Fertigkeiten investiert wurde, nutzen Hirten, indem sie ihre Kenntnisse im waffenlosen Kampf perfektionieren.
  
 +
===Wächter der Gemeinschaft===
 +
* Göttliche Fertigkeiten: '''Bantiala''', '''Chindanna'''
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* Vorkommen: Halblinge
  
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Wächter der Gemeinschaft sind vor allem bei den [[:Kategorie:Halblinge|Halblingen]] weit verbreitet. Da im Halblingreich nur wenige Tempel der Chindanna existieren, der Bantialakult dafür umso verbreiteter ist, übernehmen die Bantialatempler häufig die spirituelle Betreuung der Bauern. Oft sind die Wächter der Gemeinschaft für den Schutz von Dörfern verantwortlich.
  
*Geburtssegen
+
[[Kategorie:Götter und Kulte]]
*Segen des Glücks
+
*Geste der Barmherzigkeit (Vorteil bei Feilschen, Betteln, Bitten etc)
+
*Bantialas schützende Hand (Gegner wird i.d.R. bei Angriff nicht treffen; nur 6er oder so)
+
*
+

Aktuelle Version vom 8. Januar 2012, 12:17 Uhr

Die Bantiala-Templer wurden notwendig, als die Armut in den Städten der Menschen zunahm und Räuber und Diebe keinen Respekt mehr vor den Priestern hatten. Da sich Bantiala-Priester zur absoluten Gewaltlosigkeit verpflichtet hatten und somit der Dienst an den Armen in den Slums zu gefährlich wurde, fingen sie an, junge, gläubige Menschen zu Beschützern des Ordens auszubilden. Die Templer leben streng nach den Gesetzen des Ordens und wenden Gewalt nur im äußersten Notfall an. Auch dann benutzen sie nur stumpfe Waffen wie Kampfstäbe oder Schlagstöcke, die das Opfer meist nur ein paar Zähne kosten oder eine dicke Beule hinterlassen. Neben dem Schutz der Priester und der Einrichtungen des Ordens obliegt es den Templern auch, den Armen und vor allem Kindern zu helfen: Sie gehen in den Armen- und Waisenhäusern den Priestern zur Hand und sind somit ein unverzichtbarer Bestandteil des Ordens.

Einen ausgebildeten Bantiala-Templer erkennt man nur an seinem Umhang, der mit einem einfach gestickten Bantiala-Symbol geschmückt ist. Diebe und Räuber halten sich meistens schon beim Anblick der Templer von ihnen und ihrer Begleitung fern, da man sich erzählt, schon der bloße Blick eines Templers könnte den, der ihm schaden wolle, durch den Willen der Göttin lähmen oder betäuben.

Fertigkeiten

Ein Templer der Bantiala ist immer in der Lage, sich mit bloßen Händen und Füßen oder auch mit stumpfen Waffen und Stäben zur Wehr zu setzen. Der Umgang mit anderem Waffen oder Rüstungen wird jedoch nicht unterrichtet.

Allen Anhängern der Bantiala ist der Dienst an den Mitmenschen Pflicht. Aus diesem Grund besitzen sie ein großes Einfühlungsvermögen und eine große Menschenkenntnis.

Göttliche Fertigkeiten

Hinweis: Die göttliche Macht des Bantiala-Kults verlangt deutlich kleinere Opfer als die anderer Kulte. Es wird vermutet, dass die große Aufopferungsbereitschaft und Friedfertigkeit der Templer und Priester sich auf die Anwendung der Macht auswirkt.

Schutz Anderer I 0 LP Sichtweite - 10 Kampfphasen
Der Templer geht mit einer Person eine mystische, körperlose Verbindung ein: Alle SP, die bei der Person in 10 Kampfphasen verursacht werden, werden dem Templer angerechnet. Aufgrund des Opfers, das der Templer einzugehen bereit ist, sind die LP-Kosten gleich 0. Die beschützte Person bleibt unverletzt. Abhängig vom Ergebnis der Probe kann der Schaden für den Templer reduziert werden:
  • 2 oder 3 Erfolge: Der Templer erhält alle SP, die bei einer beschützten Person verursacht werden.
  • 4 bis 6 Erfolge Die SP werden pro Treffer um 10 verringert.
  • ab 7 Erfolgen: Die SP werden pro Treffer um 30 verringert.


Barriere II 15 LP Sichtweite - speziell
Der Templer errichtet eine undurchdringliche Barriere aus Energie. Es ist nicht möglich, die Barriere mit phyischer oder magischer Gewalt zu zerstören. Die Barriere misst 3 auf 3 Schritt, passt sich mit gleichbleibender Fläche aber auch Öffnungen an (z. B. kann auch ein Tor von 2 auf 4 Schritt versperrt werden).
  • 2 oder 3 Erfolge: Die Barriere hält 10 Minuten.
  • 4 bis 6 Erfolge Die Barriere hält 20 Minuten.
  • ab 7 Erfolgen: Die Barriere hält 1 Stunde.


Stasis III 30 LP Berührung - speziell
Der Templer berührt ein Lebewesen und lähmt es für kurze Zeit. Gleichzeitig umgibt ein Ring von undurchdringlicher Energie das Lebewesen, so dass es nicht verletzt werden kann.
  • 2 oder 3 Erfolge: Die Starre hält 2 Kampfphasen an.
  • 4 bis 6 Erfolge Die Starre hält 4 Kampfphasen an.
  • ab 7 Erfolgen: Die Starre hält 6 Kampfphasen an.


Aura der Sanftmut IV 60 LP Sichtweite - 10 Kampfphasen
Ein oder mehrere Lebewesen verlieren sämtlichen Groll auf den Templer und werden ihn nicht mehr angreifen. Begibt sich der Templer aus dem Sichtfeld der Bezauberten, so benötigen sie weitere 10 Kampfphasen, um sich an den Groll zu erinnern. Befindet sich der Templer nicht in einem Kampf, so wird der Bezauberte in der Regel dem Templer verzeihen. Führt der Templer im Zeitraum des Wirkens eine aggressive Handlung durch, verfällt die Aura augenblicklich.
  • 2 oder 3 Erfolge: Die Aura erfasst 3 Lebewesen.
  • 4 bis 6 Erfolge Die Aura erfasst 7 Lebewesen.
  • ab 7 Erfolgen: Die Aura erfasst sämtliche Lebewesen, die den Templer sehen können.


Zorn der Bantiala V 90 LP Sichtweite - speziell
Diese Fertigkeit kann nur als letzte Handlungsmöglichkeit des Templers angewendet werden. Bei aller Barmherzigkeit kann auch Bantiala jene strafen, die wiederholt sündigen. Der Templer zeigt auf das Opfer, das diese harte Strafe auch wirklich verdient hat. Daraufhin wird es zu Stein. Das versteinerte Opfer ist noch in der Lage zu denken, zu sehen und zu hören und kann über seine Strafe nachsinnen. Empfindet das Opfer echte Reue und schwört es, seine Taten zu sühnen, so wird Stein wieder zu Fleisch. Nun trägt das Opfer auf seiner Stirn das Mal des Sünders, einen Stein, der von hässlichen roten Wundrändern eingefasst ist. Bricht das Opfer seinen Sühneschwur, setzt der Steinfluch wieder ein, dieses mal für immer.


Wege der Templer - Kombinierbare Fertigkeiten

Innerhalb eines Kultes gibt es oft verschiedene Ausprägungen von Templern. Diese Ausprägungen leiten sich in der Regel von der Kenntnis bestimmter göttlicher Fertigkeiten ab. Abweichende Kombinationen göttlicher Fertigkeiten, bzw. eigene "Arten" von Templern sind spielerisch selbstverständlich möglich, sollten jedoch mit dem Spielleiter abgesprochen werden.

Hirte

  • Göttliche Fertigkeiten: Bantiala
  • Vorkommen: Länder der Menschen

Die häufigste Form der Templer der Bantiala in allen Ländern der Menschen ist der Hirte. Dieser hat sich einzig und alleine dem Schutz der Schwachen verpflichtet. Die Zeit, die nicht in das Erlernen weiterer göttlicher Fertigkeiten investiert wurde, nutzen Hirten, indem sie ihre Kenntnisse im waffenlosen Kampf perfektionieren.

Wächter der Gemeinschaft

  • Göttliche Fertigkeiten: Bantiala, Chindanna
  • Vorkommen: Halblinge

Wächter der Gemeinschaft sind vor allem bei den Halblingen weit verbreitet. Da im Halblingreich nur wenige Tempel der Chindanna existieren, der Bantialakult dafür umso verbreiteter ist, übernehmen die Bantialatempler häufig die spirituelle Betreuung der Bauern. Oft sind die Wächter der Gemeinschaft für den Schutz von Dörfern verantwortlich.