Diskussion:W6 Steigern - Weiterentwicklung eines Charakters

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Wie viel Ep sollte man pro Spielabend oder -abenteuer vergeben? --EduarX 16:12, 23. Juli 2007


Tja das kommt immer darauf an:

  • Was die Helden erlebt haben
  • Wie gut die Spieler gespielt haben und letztendlich...
  • ...Wie viele Punkte der Spielleiter geben will ;)

Der Spielleiter kann also frei entscheiden, aber in der Regel gibt er 2-3 Punkte für einen Teilabschnitt eines Abenteuers (also in der Regel ein Spielabend). Oft auch mit Vorgaben 2 Punkte PM steigern + 1 Punkt für die Fertigkeiten. Aber das bleibt jedem SL selbst überlassen.--Maddin 08:46, 24. Jul. 2007 (CEST)



Ich hätte eine alternative (optionale, auf das bestehende System aufbauende) Idee für das Steigerungssystem. Bisher ist es ja so, dass immer 2-3 EP verteilt werden, die man dann auf das Prisma/die Fertigkeiten setzen kann. Ich finde dies aber recht unflexibel, da es ja unterschiedlich mächtige/spezialisierte Fertigkeiten gibt. So sind allgemeine Fertigkeiten genauso teuer wie spezielle Fertigkeiten, die nur in bestimmten Fällen einen Bonus bringen.

Mein Vorschlag ist daher, statt den einzelnen (2-3) EP dann (200-300) XP zu verteilen, um das einfach n bissl genauer aufzudröseln. Ein EP entspricht daher 100 "XP" (Name in Anlehnung an D&D, mir ist nix besseres eingefallen, ist ja nur eine Benennungssache). Einen Wert im Prisma steigern kostet dann weiterhin 100XP (=1EP) wie gehabt, nur die Fertigkeiten lassen sich je nach Verhandlung mit dem Meister und Bewertung der Fertigkeit teurer oder billiger machen.

Beispiel: ein Charakter will mit allen Waffen einer Kategorie umgehen können, nimmt also zum Bleistift "Bögen und Armbrüste". Bisher kostet das 1 EP = 100 XP (also pro Punkt). Würde er sich jetzt nur auf Armbrüste (oder gar Handarmbrüste als Beispiel) spezialisieren, könnte man das billiger machen, also z.B. 50 XP statt den 100. Alternativ lassen sich die allgemeineren Fertigkeiten auch teurer machen, da will ich mich jetzt nicht festbeißen.

Weiterhin kann dann der Meister einfacher kleinere Boni (für gelungene Aktionen usw.) verteilen, oder der Spieler kann sich Nachteile (oder "Anti-Fertigkeiten" ;-) )kaufen, die zwar Abzüge bei den Würfeln etc. bringen, man dafür aber Bonus-XP bekommt. Beispiel: Ein Charakter kann "Blindheit" nehmen, kann damit keine Wahrnehmungschecks mehr auf Sehen machen, hat dafür aber dann 200 XP bekommen, die er dafür in eine "Besonders toll hören"-Fertigkeit stecken kann...

Der Vorteil an dem Vorschlag ist, dass das eigentliche System nicht geändert wird, sondern nur die Kosten von den Fertigkeiten etwas anders gewichtet wird und daher eigentlich ziemlich kompatibel bleibt. So kann man das auch erst mal nur als optionale Regel verfassen, die dem EP-System aufgesetzt wird. Die Umrechnung "1 EP = 100 XP" ist auch nur eine Idee, es können auch 10 XP oder 1000 XP sein, 100 find ich halt ausreichend fein.

So, genug gelabert, viel Spaß beim Kommentieren ;)

--Lammda 14:34, 11. Mär. 2008 (CET)