Diskussion:Kultur der Elfen

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Gibt es bei den Elfen noch mehr Gottheiten als Chindanna und Kassar? --Nit Ram 18:01, 22. Aug. 2009 (CEST)

Wir haben nur diese Beiden vorgesehen. Ich denke aber, dass die Elfen dutzende von Nymphen, Geistern, Feen und dergleichen mehr verehren. Aus Sicht der Menschen kann das durchaus so aussehen, als gäbe es bei den Elfen viel mehr "Götter" als bei ihnen; aber der "Ursprung" sind dann wieder die beiden Pole Chindanna und Kassar. --Philipp 08:05, 23. Aug. 2009 (CEST)

Ok. Sind die Elfen den Menschen gegenüber eigentlich abschätzig eingestellt, weil sie sich für etwas besseres halten oder leben sie in Frieden mit ihnen zusammen? Das könnte nämlich einige Konflikte in einer Gruppe auslösen wenn Menschen auf Elben stossen. --Nit Ram 14:17, 24. Aug. 2009 (CEST)


Ich würde aus Rollenspielersicht argumentieren: Wenn ein Elf NICHT anders gespielt wird (wie auch immer!), dann ist er ja "nur" ein Mensch mit anderen Werten auf dem Papier!!!!


Das darf nicht sein!!!


Daher wäre mein Vorschlag, dass ein Spieler, der einen Elfen darstellen will sich im Vorfeld überlegt, welchen Aspekt der elfischen Kultur er besonders herausstellen will, dieser unterscheidet sich dann i.d.R. von der menschlichen Kultur erheblich und polarisiert wunderschön (die beiden Pole sollen sich nicht jeden Spielabend an die Gurgel, das versteht sich von selbst!).


z.B. -könnte ein Elf sich abschätzig über die Architektur der Menschen auslassen (die Zwerge übrigens auch!) - das Herrschersystem belächeln - die Kurzlebigkeit als Grund für "rohe Emotionsausbrüche" sehen - die Menschheit allgemein für wenig entwickelt halten - Aspekte wie Sauberkeit, Wortgewandheit, Perfektion ausspielen


Zurück zur Frage ;-) In zahlreichen Regionen haben sich Menschen und Elfen zwangsläufig aneinander gewöhnt z.B. das Mittelreich seit Illiasan! oder Elfen als Berater am Hofe kleinerer Fürstentümer! --Philipp 18:01, 25. Aug. 2009 (CEST)

Schön formuliert! ;) --Nit Ram 19:31, 25. Aug. 2009 (CEST)


Um noch was hinzuzufügen: Ich finde Philipps Darstellungen zu der Notwendigkeit, die Unterschiede auszuspielen, im Prinzip auch richtig, und was die Geringschätzung angeht, sind wir dieses Verhalten alle aus Filmen, Büchern und jahrelanger eigener Erfahrung gewöhnt. Aber daß verschiedene Völker verschiedene Ansichten und Denkweisen haben, muß nicht zwangsweise in Geringschätzung oder gar Ablehnung enden. Das kann von Kultur zu Kultur und natürlich auch von Individuum zu Individuum unterschiedlich sein. Es wäre genauso vorstellbar, daß ein Elf sich völlig begeistert von einem bestimmten Aspekt der Kultur der Menschen zeigt. Oder es wäre auch ein Zwerg denkbar, der sich nach Jahrzehnten oder vielleicht Jahrhunderten als Handwerker in einer Menschenstadt einen etwas objektiveren Blickwinkel auf verschiedene in Stein gemeißelte Überzeugungen der Zwerge im Großen Rücken angeeignet hat. Gerade im religiösen Kontext kann da alles passieren - besonders bei Konvertiten erlebt man es sehr häufig, daß sie es mit ihrer neuen Religion ziemlich übertreiben und bei ihren neuen Glaubensbrüdern vor allem Kopfschütteln auslösen.--Heimer 18:38, 26. Aug. 2009 (CEST)