Diskussion:W6 Proben: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 30. Juli 2007, 11:09 Uhr

Ich hatte mit Maddin gestern ein längeres Gespräch un dwir warenuns einig, dass die Fähigkeitspunkte gerade bei guten und sehr guten Helden zu schwach sind! Am Beispiel: Ob ich mit 8 oder 12 Würfel meine 2 oder 3 Erfolge schaffen muss ist nicht mit den DREI Fähigkeitspunkten zu rechtfertigen, die ich für 12 (anstelle von 8) benötige!
Als erste Maßnahme sollte jeder Spielleiter grundsätzlcih möglichst oft erschwerte Proben verlangen. Diese garantieren zum einen nämlich, dass z.B. ein Magier erst gar nicht versucht zu klettern (auch ein magier kann ja ohne Probleme GE von 6-10 haben; bei einem abzug von 9 is dann halt Schluss mit dem Versuchen!).
Viel wichtiger ist jedoch die Aufwertung der speziellen Fähigkeitpunkte, daher mein (unser) Vorschlag: Wir sollten uns ab sofort an die "Stufung" der Erschwernis -3. -6, -9, usw. gewöhnen und auch in dieser Stufung "denken".
Jeder Punkt senkt die geforderte Probe um ein "Schwierigkeitsniveau"!
Am Beispiel:

Die Halblingsdiebin Finn Nirmi, möchte ein Schloss knacken und hat 8 GE. Ohne Erschwernis müsste sie mit den aus der GE resultierenden 8 Würfeln 2 Erfolge schaffen, um das Schloss zu öffnen. Der Spielleiter beschreibt das Schloss jedoch als komplex und "anspruchsvoll" zu öffnen. Da aber Finn die Fertigkeit "Schlösser öffnen" mit 2 Punkten hat, darf sie mit ihrem vollen Wert in GE die Probe versuchen. Außerdem hat Finn ein paar Dietriche dabei, worauf der Spielleiter ihr 2 Würfel zusätzlich gewährt.

Ein Vorteil hat sich mir gerade eben noch gezeigt: Es ist IHR GE mit dem sie würfelt (sie bekommt die Würfel ZURÜCK, da sie "anspruchsvolle" Schlösser ohne Probleme - 2 Erfolge - öffnen kann, und nicht irgendwelche BONUSWÜRFEL. Für die Probe ist das natürlich egal, aber für den Held denke ich nicht! Der anreiz aus Spielersicht ist auch klar erkennbar: Wenn einer 4 Punkte in einer Fähigkeit hat, kann er davor ausgehen, dass er "sehr schwere" Proben schaffen kann.
Bitte eure Kommentare dazu!--Philipp 15:26, 29. Jul. 2007 (CEST)

Nach einer weiteren "durchdiskutierten" Nacht mit Issi bin ich zum entschlus gekommen, dass insgesamt durch die neue Regelung ein Bonus von 1/3 im Vergleich zum bisherigen System rauskommt. Eine wichtige Neuerung ist allerdings noch dazugekommen:
Alles nochmal auf einen Blick:

• ein Punkt in der jeweiligen Fähigkeit senkt die Erschwerung um eine Stufe (@Maddin: -3 Würfel)
• Besitzt ein Held nicht so viele Punkte wie gefordert (ein Punkt, schwer gefordert) kann er a) Die erschwerte Probe Würfeln oder b) den "übriggebliebenen Abzug" hinnehmen und danach seine Probe würfeln.
  (a) ist eigentlich nur für den Fall, das der Held gar nicht mehr genug Würfel hat und übelst zocken will!)
  

jetzt kommts:

• besitzt ein Held z.B. 4 Punkte in Schlösser knacken und der Spielleiter verlangt eine Probe auf 2, 3 oder 4 Erfolge (keine Erschwerte Probe!), gelingt sie ohne Würfeln (hat ja bis zu 4 sichere Erfolge in der Fähigkeit!)
  

Da die Fähigkeitspunkte lediglich die erschwerung aufheben gibts keine Bonuswürfel mehr (fand ich eh scheiße, da ich nicht plötzlich "intelligenter" werde nur weil ich eine Fähigkeit für mein WI habe...):

• Versucht ein Held eine erschwerte Probe und hat mehr Fähigkeitspunkte als gefordert, wird lediglich mit dem (vollen) Wert des Prismas gewürfelt!
  

Beispiel: Dieb hat 3 Punkte in Schlösser öffnen, will ein leichtes Schloss knacken, GS 12, bei einem anspruchsvollen Schloss: GS 12, bei einem schweren, ebenfalls! erst bei einem sehr schweren Schloss muss er mit GS 9 ran!
sorry, bischen viel Text...
--Philipp 11:07, 30. Jul. 2007 (CEST)