Orks der Roten Sichel: Unterschied zwischen den Versionen

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Ihren Namen tragen die Orks der Roten Sichel aufgrund ihrer Heimat, dem Fuße des Sichelgebirges, wo sie seit Zeitgedenken siedeln. In Hunderten von Generationen entstanden dort aus dem ursprünglichen Nomadenvolk dauerhafte Siedlungen, die sich bis zum heutigen Tage zu großen Städten entwickelt haben. Entgegen jedem menschlichen oder elfischen Stil bauen die Rotsichel-Orks einem Termitenbau ähnlich in die Höhe. Wie ein riesiges Gebäude mit vielen Öffnungen und rauchenden Schornsteinen schraubt sich jede ihrer Siedlungen Stück für Stück in den Himmel. Von großer Entfernung betrachtet gleicht das Treiben wirklich dem einem wohlorganisierten Insektenbau. Rang, Namen und Einfluß ergeben sich, ähnlich wie bei den Schwarzorks, aus Tapferkeit, Reichtum und einem ausgeprägten Durchsetzungsvermögen. Die Siedlungen wachsen nicht zuletzt wegen eines florierenden Sklavenhandels so schnell. Meist sind es Goblins, die mit Folter und Peitsche gefügig gemacht werden, und nicht selten ist auch eine arme Menschenseele unter den Sklaven anzutreffen. Anhand einiger Wertsachen konnte man herausfinden, dass diese Orks eine primitive Schrift kennen, verschiedene Metallverarbeitungen beherrschen und handwerklich in vielen Bereichen mit den Menschen mithalten können. Lediglich in Wissenschaften wie der Astronomie, der Magietheorie oder der Mechanik sind sie den Menschen noch weit unterlegen. Ihr Körperbau ist etwas schmächtiger als der eines Menschen, und ihr gesamter Körper ist von einem dünnhaarigen Flaum überzogen, der sie ähnlich wie Affen erscheinen lässt. Ihre fliehende Stirn, der markante Augenwulst und der breite Unterkiefer lassen jedoch keinen Zweifel zu.
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Ihren Namen tragen die Orks der Roten Sichel nach ihrer Heimat, dem Fuß des [[:Kategorie:Sichelgebirge|Sichelgebirges]], wo sie seit Ewigkeiten siedeln. Im Laufe Hunderter von Generationen gründete das ursprünglich nomadisch lebende Volk dauerhafte [[Orkstädte|Siedlungen]], die sich bis zum heutigen Tage zu großen Städten entwickelt haben. Entgegen jedem [[:Kategorie:Menschen|menschlichen]] oder [[:Kategorie:Elfen|elfischen]] Siedlungsbau bauen die Rotsichel-Orks ähnlich einem Termitenbau in die Höhe. Wie ein riesiges Gebäude mit vielen Öffnungen und rauchenden Schornsteinen schraubt sich jede ihrer Siedlungen Stück für Stück in den Himmel. Aus großer Entfernung betrachtet gleicht das Treiben wirklich einem wohlorganisierten Insektenbau.
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Bei dieser Mensch-Ork-Kombination treten die orkischen Merkmale fast vollständig in den Hintergrund. Lediglich die starke Behaarung ist ein erkennbares Merkmal. Unter den Halborks, die bei Menschen aufwachsen, entwickelt sich oft ein falsches Schönheitsideal den reinblütigen Menschen gegenüber, das schnell in Trotz und Hass umschlagen kann. Körperlich sind Halborks den Menschen oft überlegen, daher sollte man es sich zweimal überlegen, einen solchen herablassend zu behandeln.
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Rang, Namen und Einfluss ergeben sich unter den Orks der Roten Sichel ähnlich wie bei den [[Schwarzorks]] aus Tapferkeit, Reichtum und einem ausgeprägten Durchsetzungsvermögen. Das schnelle Wachstum der Siedlungen gründet nicht zuletzt auf einem florierenden Sklavenhandel. Meist sind es [[Goblins]], die mit Folter und Peitsche gefügig gemacht werden, und nicht selten ist auch eine arme Menschenseele unter den Sklaven anzutreffen. Anhand einiger Beutestücke konnte man bestätigen, dass diese Orks eine primitive Schrift kennen, verschiedene Arten der Metallverarbeitung beherrschen und handwerklich in vielen Bereichen mit den Menschen mithalten können. Lediglich in Wissenschaften wie der Astronomie, der Magietheorie oder der Mechanik gelten sie den Menschen noch als weit unterlegen.
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Der Körperbau dieses Ork-Volkes ist etwas schmächtiger als der eines Menschen, und ihr gesamter Körper ist von einem dünnhaarigen Flaum überzogen, der sie Affen ähneln lässt. Ihre fliehende Stirn, der markante Augenwulst und der breite Unterkiefer lassen jedoch keinen Zweifel an ihrer Zugehörigkeit zur orkischen Rasse zu.
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Bei [[Halborks]], deren orkische Seite diesem Volk angehört, treten die orkischen Merkmale fast vollständig in den Hintergrund. Lediglich die starke Behaarung ist ein erkennbares Merkmal. Unter solchen Halborks, die bei Menschen aufwachsen, entwickelt sich oft ein falsches Schönheitsideal den reinblütigen Menschen gegenüber, das schnell in Trotz und Hass umschlagen kann. Körperlich sind auch solche Halborks den Menschen oft überlegen, daher sollte man es sich zweimal überlegen, einen Vertreter dieser Mischrasse herablassend zu behandeln.
 
[[Kategorie:Rassen]]
 
[[Kategorie:Rassen]]
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[[Kategorie:Humanoide]]
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[[Kategorie:Sichelgebirge]]

Aktuelle Version vom 19. Dezember 2011, 10:18 Uhr

Ihren Namen tragen die Orks der Roten Sichel nach ihrer Heimat, dem Fuß des Sichelgebirges, wo sie seit Ewigkeiten siedeln. Im Laufe Hunderter von Generationen gründete das ursprünglich nomadisch lebende Volk dauerhafte Siedlungen, die sich bis zum heutigen Tage zu großen Städten entwickelt haben. Entgegen jedem menschlichen oder elfischen Siedlungsbau bauen die Rotsichel-Orks ähnlich einem Termitenbau in die Höhe. Wie ein riesiges Gebäude mit vielen Öffnungen und rauchenden Schornsteinen schraubt sich jede ihrer Siedlungen Stück für Stück in den Himmel. Aus großer Entfernung betrachtet gleicht das Treiben wirklich einem wohlorganisierten Insektenbau.

Rang, Namen und Einfluss ergeben sich unter den Orks der Roten Sichel ähnlich wie bei den Schwarzorks aus Tapferkeit, Reichtum und einem ausgeprägten Durchsetzungsvermögen. Das schnelle Wachstum der Siedlungen gründet nicht zuletzt auf einem florierenden Sklavenhandel. Meist sind es Goblins, die mit Folter und Peitsche gefügig gemacht werden, und nicht selten ist auch eine arme Menschenseele unter den Sklaven anzutreffen. Anhand einiger Beutestücke konnte man bestätigen, dass diese Orks eine primitive Schrift kennen, verschiedene Arten der Metallverarbeitung beherrschen und handwerklich in vielen Bereichen mit den Menschen mithalten können. Lediglich in Wissenschaften wie der Astronomie, der Magietheorie oder der Mechanik gelten sie den Menschen noch als weit unterlegen.

Der Körperbau dieses Ork-Volkes ist etwas schmächtiger als der eines Menschen, und ihr gesamter Körper ist von einem dünnhaarigen Flaum überzogen, der sie Affen ähneln lässt. Ihre fliehende Stirn, der markante Augenwulst und der breite Unterkiefer lassen jedoch keinen Zweifel an ihrer Zugehörigkeit zur orkischen Rasse zu.

Bei Halborks, deren orkische Seite diesem Volk angehört, treten die orkischen Merkmale fast vollständig in den Hintergrund. Lediglich die starke Behaarung ist ein erkennbares Merkmal. Unter solchen Halborks, die bei Menschen aufwachsen, entwickelt sich oft ein falsches Schönheitsideal den reinblütigen Menschen gegenüber, das schnell in Trotz und Hass umschlagen kann. Körperlich sind auch solche Halborks den Menschen oft überlegen, daher sollte man es sich zweimal überlegen, einen Vertreter dieser Mischrasse herablassend zu behandeln.