Chindanna

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Mittelreich

Der Kult der Chindanna ist ein Kult der Bauern und einfachen Leute. Für sie ist Chindanna eine gütige Göttin, die den Menschen in grauer Vorzeit das Wissen des Ackerbaus und somit die Chance gab, sesshaft zu werden und Siedlungen zu gründen. Wenn Chindanna den Menschen gut gewogen ist, lässt sie die Ernten besonders reich ausfallen, wird sie verärgert, drohen Missernten und Dürre. Da besonders das Zweistromtal eine äußerst fruchtbare Ackerbauregion ist, wird dieses Gebiet als von Chindanna gesegnet angesehen. Viele Mittelländer glauben, dass sie wegen der häufigen reichen Ernten ein von Chindanna auserwähltes Volk sind. Dies und die Tatsache, dass ein Großteil der Mittelländer Bauern sind, machen Chindanna zu einer der beliebtesten Gottheiten des Mittelreichs.

Elfen

Die Elfen verehren Chindanna und Kazaar als gegensätzliche, dualistische Wesen: Chindanna ist die Schöpfungsgöttin, Kazaar zersört das Erschaffene. Ordnung und Chaos, Werden und Vergehen, Leben und Sterben sind die Aspekte dieser Götter, die Kategorien Gut und Böse können jedoch nicht angewendet werden. Essentiell ist vielmehr das Gleichgewicht beider Mächte, da der Welt sonst großes Unheil droht.

Elfische Priester vertreten immer beide Gottheiten, während Templer sich einer Gottheit zuwenden: Ist das Gleichgewicht der Kräfte in Gefahr, werden die Templer der benachteiligten Seite eingesetzt, das Gleichgewicht wieder her zustellen.