Sigwart: Unterschied zwischen den Versionen

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Weit im Nordwesten der Fürstentümer, in einer eher felsigen Region liegt eingeschossen von dem Waldfürstentum [[Velena]], [[Kor]] mit seinem mächtigen Zweistrom liegt das kleine Fürstentum Sigwart. Hier, nahe am Fluss, tritt der Fels aus dem ansonsten stark bewaldeten Mittelgebirge deutlich hervor, sodass man von nahezu jedem Punkt des Fürstentums einen grandiosem Überblick über die gesamte Region erhalten kann. Aus diesem Grund bauten hier die einst Ritter auf Geheiß von Meitas II. ihre ersten Burgen. Der Zweistrom fraß sich schon von Anbeginn der Zeiten durch den Fels des Fürstentums und machte ihn dadurch gleichsam zu einer Passage, die genauestens von den Burgen und Wachtürmen Sigwarts im Auge behalten wird. Kaiser Rethal I. und auch sein Sohn, Rethal der II. vertrauten den Rittern Sigwarts und unterstützen den Bau mächtiger Wasserburgen um den Binnenhandel auf dem Zweistrom nicht zu beharrschen. Wie allerdings der neue Kaiser [[Illiasan]] zu den ehrwürdigen Rittern Sigwarts steht ist bis jetzt noch nicht bekannt. Die wenigen Pässe, die aus dem Fürstentum Velena hinauf zum Fürstentum Sigwart führen sind ebenso bestens bewacht und befestigt, sodass ohne zu übertreiben die gesamte Region als eine einzige Burg bezeichnet werden kann. Zahlreiche Flucht- und Verbindungstunnel ermöglichen eine flexible Truppenbewegung innerhalb des Gebirges, sodass es nicht einmal sicher ist wie viele Männer das gesamte Fürstentum verteidigen. Es könnten Tausende sein, oder aber nur wenige Hundert. Nahrung und sonstige Rohstoffe erhalten die Ritter Sigwarts durch Wegezoll am Zweistrom, durch Tauschhandel mit Velena oder der Baronie.
 
Die Ritter Sigwarts waren schon immer für ihren Mut berühmt und auch heute noch ist das Zeichen Sigwarts, ein Löwe und ein Drache ineinander verbissen, auf dem Schlachtfeld ein Grund neuen Mut zu schöpfen oder aber lieber schleunigst das Weite zu suchen.
 
 
[[Kategorie:Ganthor]]
 
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[[Kategorie:Mittelreich]]
 
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Weit im Nordwesten der [[Fürstentümer]] in einer eher felsigen Region, eingeschlossen zwischen den Tälern von [[Schleebruch]] im Süden und Osten, dem [[Gerras]] im Westen und dem [[Isorn]] im Norden, liegt das kleine Fürstentum Sigwart. Hier, nahe am Fluss, tritt der Fels aus dem ansonsten stark bewaldeten Mittelgebirge deutlich hervor, so dass man von nahezu jedem Punkt des Fürstentums aus einen grandiosen Überblick über die gesamte Region hat. Der [[Gerras]] fließt hier südlich der Isornmündung durch die Täler nach [[Harond]] und gilt als Teil der [[Große Handelsstraße|Großen Handelsstraße]]. Der starke Schiffsverkehr wird von den bereits von Kaiser [[Geschichte Mittelreich|Samon II.]] errichteten Burgen und Wachtürmen Sigwarts genau im Auge behalten.
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Die Fürsten Sigwarts zeigten sich bei aller Bedachtheit auf größtmögliche Autonomie in Krisensituationen stets loyal zum Kaiser - was nachvollziehbar ist aufgrund ihrer Beteiligung am Binnenhandel auf dem Gerras. So besitzen sie schon seit Jahrhunderten das Recht für die Gerras Passage nach Harond Wegzoll einzutreiben. Außerdem erhielten sie von Kaiser Rethal I. finanzielle Unterstützung für die Erneuerung der alten Burgen zur Absicherung der Gerraspassage, was in den unsicheren Jahren der Herschafft Rethals und seines Sohnes immer schwieriger wurde. Unter Rethal II. fielen die Ritter Sigwarts, wie alle anderen Orden, in Ungnade, darüber hinaus entzog der Kaiser ihnen das Zollrecht: Nur ihr Ehrgefühl hielt die Ritter davon ab sich auf die selbe Stufe wie Banditen und Piraten in den Tälern zu stellen.
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Obwohl er ihnen das Zollrecht wieder gegeben hat, ist bis jetzt noch nicht bekannt wie der neue Kaiser [[Illiasan]] zu den ehrwürdigen Rittern Sigwarts steht. Gerade der autonome Status des Fürstentums soll dem Kaiser ein Dorn im Auge sein.
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Die wenigen Pässe, die aus dem Fürstentum Velena hinauf nach Sigwart führen, sind ebenfalls bestens bewacht und befestigt, so dass die gesamte Region ohne Übertreibung als eine zusammenhängende Burg bezeichnet werden kann. Zahlreiche Flucht- und Verbindungstunnel ermöglichen schnelle Truppenbewegungen innerhalb des Gebirges, was auch dazu führt, dass niemand außer dem fürstlichen Kommandostab auch nur annähernd einschätzen kann, wie viele Männer Sigwart überhaupt unter Waffen hält: Es könnten Tausende sein oder aber nur wenige Hundert. Nahrung und sonstige Rohstoffe erwirbt das Fürstentum als Wegezoll am Gerras, oder durch Tauschhandel mit der [[Malenei]].
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Die Ritter Sigwarts waren schon immer für ihren Mut berühmt, und auch heute noch ist das Auftauchen des Zeichens Sigwarts, ein Löwe und ein Drache ineinander verbissen, auf dem Schlachtfeld ein Anlass, neuen Mut zu schöpfen oder aber lieber schleunigst das Weite zu suchen.

Aktuelle Version vom 5. August 2010, 16:17 Uhr

Weit im Nordwesten der Fürstentümer in einer eher felsigen Region, eingeschlossen zwischen den Tälern von Schleebruch im Süden und Osten, dem Gerras im Westen und dem Isorn im Norden, liegt das kleine Fürstentum Sigwart. Hier, nahe am Fluss, tritt der Fels aus dem ansonsten stark bewaldeten Mittelgebirge deutlich hervor, so dass man von nahezu jedem Punkt des Fürstentums aus einen grandiosen Überblick über die gesamte Region hat. Der Gerras fließt hier südlich der Isornmündung durch die Täler nach Harond und gilt als Teil der Großen Handelsstraße. Der starke Schiffsverkehr wird von den bereits von Kaiser Samon II. errichteten Burgen und Wachtürmen Sigwarts genau im Auge behalten.

Die Fürsten Sigwarts zeigten sich bei aller Bedachtheit auf größtmögliche Autonomie in Krisensituationen stets loyal zum Kaiser - was nachvollziehbar ist aufgrund ihrer Beteiligung am Binnenhandel auf dem Gerras. So besitzen sie schon seit Jahrhunderten das Recht für die Gerras Passage nach Harond Wegzoll einzutreiben. Außerdem erhielten sie von Kaiser Rethal I. finanzielle Unterstützung für die Erneuerung der alten Burgen zur Absicherung der Gerraspassage, was in den unsicheren Jahren der Herschafft Rethals und seines Sohnes immer schwieriger wurde. Unter Rethal II. fielen die Ritter Sigwarts, wie alle anderen Orden, in Ungnade, darüber hinaus entzog der Kaiser ihnen das Zollrecht: Nur ihr Ehrgefühl hielt die Ritter davon ab sich auf die selbe Stufe wie Banditen und Piraten in den Tälern zu stellen.

Obwohl er ihnen das Zollrecht wieder gegeben hat, ist bis jetzt noch nicht bekannt wie der neue Kaiser Illiasan zu den ehrwürdigen Rittern Sigwarts steht. Gerade der autonome Status des Fürstentums soll dem Kaiser ein Dorn im Auge sein.

Die wenigen Pässe, die aus dem Fürstentum Velena hinauf nach Sigwart führen, sind ebenfalls bestens bewacht und befestigt, so dass die gesamte Region ohne Übertreibung als eine zusammenhängende Burg bezeichnet werden kann. Zahlreiche Flucht- und Verbindungstunnel ermöglichen schnelle Truppenbewegungen innerhalb des Gebirges, was auch dazu führt, dass niemand außer dem fürstlichen Kommandostab auch nur annähernd einschätzen kann, wie viele Männer Sigwart überhaupt unter Waffen hält: Es könnten Tausende sein oder aber nur wenige Hundert. Nahrung und sonstige Rohstoffe erwirbt das Fürstentum als Wegezoll am Gerras, oder durch Tauschhandel mit der Malenei.

Die Ritter Sigwarts waren schon immer für ihren Mut berühmt, und auch heute noch ist das Auftauchen des Zeichens Sigwarts, ein Löwe und ein Drache ineinander verbissen, auf dem Schlachtfeld ein Anlass, neuen Mut zu schöpfen oder aber lieber schleunigst das Weite zu suchen.