Urtha: Unterschied zwischen den Versionen

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Urtha nennt die südlichen Ausläufer des [[Harratgebirge]]s sein eigen. Dort zwischen den, von [[Berglöwe]]n, wilden [[Greif]]en und [[Harpyie]]n durchzogenen Felsformationen und dem uralten Wald vor den resten der [[großen Mauer]] erscheint das Fürstentum auf den ersten Blick als unbedeutend und wenig mächtig.<br>
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Urtha nennt die südlichen Ausläufer des [[Harratgebirge]]s sein eigen. Dort zwischen den von [[Berglöwe]]n, wilden [[Greif]]en und [[Harpyie]]n bewohnten Felsformationen und dem uralten Wald vor den Resten der [[Große Mauer|Großen Mauer]] erscheint das Fürstentum auf den ersten Blick als unbedeutend und wenig mächtig.<br>
 
Tatsächlich jedoch liegt der größte Teils dieses Fürstentumes unter Tage, so dass nur wenige seine wahre Stärke kennen.
 
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==Das Drachenauge heute==
 
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Der Eingang zur Hauptstadt Urthas, der Stadt Gebrosch, führt durch das Drachenauge. Im Gegensatz zu früheren Zeiten, ist der riesige Höhleneingang nun komplett befestigt: Der Besucher muss zwei Tore passieren, die in zwei hohe Bollwerke eingepasst wurden. Die Mauern reichen bis zu ca. zwei Drittel des Höhleneingangs herauf. Auf den Mauern sind schwere Geschütze postiert, die vor allem gegen fliegende Eindringlinge gerichtet sind. An beiden Toren müssen Reisende strenge Kontrollen über sich ergehen lassen, danach führt ein langer, fackelerhellter Tunnel in die Stadt Gebrosch.
 
==Die Stadt Gebrosch==
 
==Die Stadt Gebrosch==
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Obwohl ein Großteil der alten Höhlen bereits vor Jahrhunderten eingestürzt ist, gibt es noch zahlreiche größere Höhlen unter dem Harratgebirge. Nach der Drachenschlacht wurde ein Tunnel vom Drachenaugen zu diesen Höhlen getrieben und die Stadt Gebrosch errichtet. Die Stadt besteht heute aus drei Teilen:
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===Der Händlerturm===
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Der Händlerturm  liegt in der größten Höhle Gebroschs, die erste, die man vom Drachenauge kommend betritt. Wer dort einen Turm erwartet, wird überrascht: Im Zentrum der Höhle gähnt ein tiefes, fast gleichmäßg rundes, Loch. In dessen Mitte ragt eine Steinsäule hervor, auf der zwei große Holzkräne stehen. Zu den Kränen führen zwei hölzerne Brücken. Von diesem Punkt kann man in den "Turm" blicken: Man erkennt, dass im Rand des Lochs unzählige natürliche Höhlenausgänge liegen, die allesamt bewohnt sind. Eine Rampe windet sich entlang der mittleren Steinsäulen zum Boden der Höhle, jede halbe Umdrehung (jeweils unter den großen Brücken) führen Stege zu den Höhlen. Die Kräne sind in der Lage, auch größere Fracht direkt zu den Höhlen zu heben.
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In den Höhlen haben sich die Händler und Handwerker von Gebrosch mit ihren Werkstätten, Wohnungen und Lagern eingerichtet, die Eingänge und das Innere der Höhlen wurden mit Steinen, Holz und Metall, den Bedürfnissen der Bewohner angepasst. Wer meint, dass die Art in Höhlen zu leben einfach oder gar primitiv sei, der irrt. Der Händlerturm gilt als gute Adresse, wer dort lebt hat es zu einigem Wohlstand gebracht. Die Höhlen der reichsten Händler sind als solche überhaupt nicht mehr zu erkennen, da sie komplett mit teurem Marmor und ähnlichem Schmuckgestein ausgekleidet wurden.
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Der Boden des Händlerturms wird vom Marktplatz Gebroschs komplett eingenommen.
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===Palast===
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===Das Labyrinth===
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===Material===
 
- Halbelf Tadrus
 
- Halbelf Tadrus
 
- Elitehalboger
 
- Elitehalboger

Version vom 23. Juni 2009, 15:38 Uhr

Urtha nennt die südlichen Ausläufer des Harratgebirges sein eigen. Dort zwischen den von Berglöwen, wilden Greifen und Harpyien bewohnten Felsformationen und dem uralten Wald vor den Resten der Großen Mauer erscheint das Fürstentum auf den ersten Blick als unbedeutend und wenig mächtig.
Tatsächlich jedoch liegt der größte Teils dieses Fürstentumes unter Tage, so dass nur wenige seine wahre Stärke kennen.

Das Drachenauge

Eine riesige, annähernd ovale Öffnung an der Südseite des Harratgebirges bot frühen Siedlern, die in dieser Gegend Schutz suchten, eine gute Gelegenheit ihr Lager aufzuschlagen. Nach nur wenigen Wintern wurden reiche Erzadern, klare Quellen und weitere Hölensysteme in der Tiefe der Höhle gefunden. Die Siedler verlagerten ihre Behausungen bald in die Tiefe der verzweigten Höhlensysteme und schufen sich nach und nach eine eigene autarke Stadt.
Die Erz- und später auch Goldvorkommen wurden gierig gehortet und gegen Fremde bitter verteidigt. Die Reichtümer wurden mit der Zeit derart riesig, dass selbst die Drachen auf die Menschen in diesem Bergmassiv aufmerksam wurden und kurzerhand die Höhle reglemäßig heimsuchten.

Der Sage nach litten die Menschen über Jahrzehnte unter den Forderungen der Drachen und schuffteten auf blanker Angst bis zur völligen Erschöpfung um den "Tribut", den die Drachen forderten dem Berg abzutrotzen.

Ein einfacher Mensch, so sagt es die Sage, soll jedoch den Mut aufgebracht haben den Drachen eines Tages die Forderung zu verweigern, woraufhin ein erbitterter Kampf zwischen den Menschen und den Drachen ausbrach. Die Drachen wüteten unter den Menschen und fast sah es so aus, als wenn alle Menschen in diesen Tagen ausgelöscht würden. Die verzweifelten Menschen wussen sich nicht anders zu helfen, als den größten Teil ihres Höhlensystems zum Einsturz zu bringen und so den Drachen keinerlei Angriffspunkte mehr zu bieten.

Die Strategie ging auf und die Drachen verschwanden so plötzlich, wie sie gekommen waren.

Das Drachenauge heute

Der Eingang zur Hauptstadt Urthas, der Stadt Gebrosch, führt durch das Drachenauge. Im Gegensatz zu früheren Zeiten, ist der riesige Höhleneingang nun komplett befestigt: Der Besucher muss zwei Tore passieren, die in zwei hohe Bollwerke eingepasst wurden. Die Mauern reichen bis zu ca. zwei Drittel des Höhleneingangs herauf. Auf den Mauern sind schwere Geschütze postiert, die vor allem gegen fliegende Eindringlinge gerichtet sind. An beiden Toren müssen Reisende strenge Kontrollen über sich ergehen lassen, danach führt ein langer, fackelerhellter Tunnel in die Stadt Gebrosch.

Die Stadt Gebrosch

Obwohl ein Großteil der alten Höhlen bereits vor Jahrhunderten eingestürzt ist, gibt es noch zahlreiche größere Höhlen unter dem Harratgebirge. Nach der Drachenschlacht wurde ein Tunnel vom Drachenaugen zu diesen Höhlen getrieben und die Stadt Gebrosch errichtet. Die Stadt besteht heute aus drei Teilen:

Der Händlerturm

Der Händlerturm liegt in der größten Höhle Gebroschs, die erste, die man vom Drachenauge kommend betritt. Wer dort einen Turm erwartet, wird überrascht: Im Zentrum der Höhle gähnt ein tiefes, fast gleichmäßg rundes, Loch. In dessen Mitte ragt eine Steinsäule hervor, auf der zwei große Holzkräne stehen. Zu den Kränen führen zwei hölzerne Brücken. Von diesem Punkt kann man in den "Turm" blicken: Man erkennt, dass im Rand des Lochs unzählige natürliche Höhlenausgänge liegen, die allesamt bewohnt sind. Eine Rampe windet sich entlang der mittleren Steinsäulen zum Boden der Höhle, jede halbe Umdrehung (jeweils unter den großen Brücken) führen Stege zu den Höhlen. Die Kräne sind in der Lage, auch größere Fracht direkt zu den Höhlen zu heben.

In den Höhlen haben sich die Händler und Handwerker von Gebrosch mit ihren Werkstätten, Wohnungen und Lagern eingerichtet, die Eingänge und das Innere der Höhlen wurden mit Steinen, Holz und Metall, den Bedürfnissen der Bewohner angepasst. Wer meint, dass die Art in Höhlen zu leben einfach oder gar primitiv sei, der irrt. Der Händlerturm gilt als gute Adresse, wer dort lebt hat es zu einigem Wohlstand gebracht. Die Höhlen der reichsten Händler sind als solche überhaupt nicht mehr zu erkennen, da sie komplett mit teurem Marmor und ähnlichem Schmuckgestein ausgekleidet wurden.

Der Boden des Händlerturms wird vom Marktplatz Gebroschs komplett eingenommen.

Palast

Das Labyrinth

Material

- Halbelf Tadrus - Elitehalboger - Angst vor den Drachen immernoch da - Bande mit Barden? - Waffenschmuggel in die Malenei über Urtha? - Flugrdachen seit ca. 40 Wenden (gefällt Bewohnern gar nicht! --> Umstürzungsversuche gegen den Halbelf)


Das Land bekennt sich offen für die Südlande. Insgeheim planen sie schon Truppen-Unterbringungen für einen raschen Schlachtzug gegen den Kaiser. Sie haben im Moment ein Bündnis mit Barden geschlossen. Von überallher werden Halboger rekrutiert. Die Drachen lassen sich nicht so leicht bändigen, daher kann es durchaus sein, dass einer mal sich selbstständig macht und die umliegenden Fürstentümer heimsucht. Der Drachenhort befindet sich in einem gut verborgenem Kessel inmitten des Harratgebirges. Urtha besteht eigentlich nur aus einer einzigen großen Stadt Gebrosch von dort aus existiert ein unteritrdischer Weg zu den Drachen.