Wolfrathen: Unterschied zwischen den Versionen

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Wolfrathen liegt südlich von [[Barden]], grenzt im Osten an das Fürstentum [[Kaer]] und im Westen an [[Urtha]]. Aus der Vogelperspektive betrachtet scheint das gesamte Fürstentum von einem dichten, kaum durchforsteten Wald bewachsen. Am Boden bemerkt man jedoch ein ausgeklügeltes System von Trampelpfaden und kleineren Wegen, die gut geschützte Siedlungen und einzelne Hütten miteinander verbinden. Selbst kundige Fährtenleser haben hier ihre Schwierigkeiten, den besten Weg zu wählen. Wiederum nur eine Handvoll Wege führen direkt nach Gangloff, der Hauptsiedlung des Fürstentums. Die Bewohner Wolfrathens haben es gelernt, mit dem bedrohlichen dunklen Wald zu leben, von dessen Gefahren [[Riesenspinne]]n, [[Blutschwärmer]] und [[Wolf|Wölfe]] nur einige der offensichtlichsten sind.
Woftathen liegt südlich von Barden, grenzt im Osten an das Fürstentum Kaer und im Westen an Garringen. Oberflächlich betrachtet ist das gesamte Fürstentum von einem dichten kaum durchforsteten Wald bewachsen. Näher betrachtet bemerkt man jedoch ein ausgeklügeltes System an Trampelpfaden und kleineren Wegen, die gut geschützte Siedlungen und einzelne Hütten miteinander verbinden. Selbst kundige Fährtenleser haben hier ihre Schwierigkeiten den besten Weg zu wählen. Wiederum nur einige Wege führen direkt zu der größten Siedlung, Gangloff:
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==Gangloff==
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Rings um einen stattlichen Hügel liegen nicht einmal drei dutzend Häuser. Auf dem Hügel steht eine gut befestigte kleine Burg aus pechschwarzem Stein. Nachtschattengewächse und zahlreiche kleinerer Schäden lassen die Burg etwas verfallen aussehen, jedoch bietet sie im Falle eines Angriffs genug Rückzugsmöglichkeiten und sichere Schießscharten für Bogen und Armbrust. Die Bewohner von Wolfrathen haben es gelernt mit dem bedrohlich dunklen Wald zu leben, [[Riesenspinne]]n, [[Blutschwärmer]] und [[Wölfe]] sind nur einige der Gefahren in diesem Gebiet. Das Grenzgebiet zum Osten hin wird durch die alten Wehrtürme des Fürstentums [[Kaer]] gekennzeichnet, ein viele Meilen breites gebiet, in denen zahlreiche Wegelagerer und Diebe zuflucht suchen. Der Norden wird ständig von Waldläufern beobachtet, die auch jede noch so kleinste Truppenbewegung aus den Tälern des Fürstentum [[Barden]] aufspüren und melden. Die Waldgrenze stoppt fast unnatürlich ca. drei Meilen vor der alten Mauer, die das gesamte Land von den Steppen des Südens abgrenzen. Die Klimatischen Bedingungen spielen hier völlig verrückt, daher ist diese Region besonders gefährlich und wird eigentlich von allen Seiten gemieden. Der Westen ist völlig offen und jedes Jahr "wächst" das Fürstentum ein paar Schritt mehr in das Reich [[Garringen]] hinein. Genau daher passiert es aber, dass ein Trupp aus dem dampfenden Schlund des [[Harratgebirges]] hinaufsteigt und ein ganzes Waldstück kurzerhand rodet um das gute Holz in den niemals kalten Schmieden zu verfeuern. Der Fürst Wolfrathens lässt die Soldaten aus Garringer gewähren, solange sie sich nicht zu weit in den Wald hineintrauen.  
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''Eine Legende besagt, dass Garringen und Wolfrathen auf ewig Todfeinde sind, da einst Abenteurer aus Wolfrathen einen mächtigen [[Drachen]] inmitten des Harratgebrges um seinen Schatz brachten und in tief in der Burg von Wolfrathen einlagerten. Der Drache erwachte und übte fälschlicherweise an den Bewohnern Garringens blutige Rache. Der Drache ist inzwischen höchstwahrscheinlich auf und davon, und die Legende um den Schatz fast vergessen.''
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Das Grenzgebiet zum Osten hin wird durch die alten Wehrtürme des Fürstentums Kaer gekennzeichnet, eine viele Meilen breite Zone, in denen zahlreiche Wegelagerer und Diebe Zuflucht suchen.
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Der Norden wird ständig von Waldläufern beobachtet, die auch jede noch so kleine Truppenbewegung aus den Tälern des Fürstentums Barden aufspüren und melden.
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Im Süden endet der Wald fast unnatürlich ca. drei Meilen vor der Großen Mauer, die das gesamte Land von den Steppen der [[:Kategorie:Südlande|Südlande]] abgrenzt. Die klimatischen Bedingungen spielen hier völlig verrückt, daher ist diese Region besonders gefährlich und wird von allen Seiten gemieden.
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Die Grenze im Westen ist völlig offen, und jedes Jahr "wächst" das Fürstentum ein paar Schritt weiter in das Fürstentum [[Urtha]] hinein. Genau daher geschieht es aber immer wieder, dass Trupps aus dem dampfenden Schlund des [[Harratmassiv|Harratgebirges]] heraufsteigen und ein ganze Waldstücke kurzerhand roden, um das gute Holz in den niemals kalten Schmieden zu verfeuern. Der Fürst Wolfrathens lässt die Soldaten aus Urtha gewähren, solange sie sich nicht zu tief in den Wald hineinwagen.
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''Eine Legende besagt, dass Urtha und Wolfrathen auf ewig Todfeinde sind, da einst Abenteurer aus Wolfrathen einen mächtigen [[Drachen]] inmitten des Harratgebirges um seinen Schatz brachten und diesen tief in der Burg von Wolfrathen einlagerten. Als der Drache erwachte, übte er fälschlicherweise an den Bewohnern Urthas blutige Rache. Der Drache ist inzwischen höchstwahrscheinlich auf und davon, und die Legende um seinen Schatz fast vergessen.''
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==Gangloff==
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Rings um einen stattlichen Hügel scharen sich nicht einmal drei Dutzend Häuser. Auf dem Hügel steht eine gut befestigte, kleine Burg aus pechschwarzem Stein. Bewuchs mit Nachtschattengewächsen sowie zahlreiche kleinere Schäden lassen die Burg etwas verfallen wirken, jedoch bietet sie im Falle eines Angriffs genug Rückzugsmöglichkeiten und sichere Schießscharten für Bogen und Armbrust.
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[[Kategorie:Ganthor]]
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[[Kategorie:Mittelreich]]

Aktuelle Version vom 6. Juli 2011, 14:56 Uhr

Wolfrathen liegt südlich von Barden, grenzt im Osten an das Fürstentum Kaer und im Westen an Urtha. Aus der Vogelperspektive betrachtet scheint das gesamte Fürstentum von einem dichten, kaum durchforsteten Wald bewachsen. Am Boden bemerkt man jedoch ein ausgeklügeltes System von Trampelpfaden und kleineren Wegen, die gut geschützte Siedlungen und einzelne Hütten miteinander verbinden. Selbst kundige Fährtenleser haben hier ihre Schwierigkeiten, den besten Weg zu wählen. Wiederum nur eine Handvoll Wege führen direkt nach Gangloff, der Hauptsiedlung des Fürstentums. Die Bewohner Wolfrathens haben es gelernt, mit dem bedrohlichen dunklen Wald zu leben, von dessen Gefahren Riesenspinnen, Blutschwärmer und Wölfe nur einige der offensichtlichsten sind.

Das Grenzgebiet zum Osten hin wird durch die alten Wehrtürme des Fürstentums Kaer gekennzeichnet, eine viele Meilen breite Zone, in denen zahlreiche Wegelagerer und Diebe Zuflucht suchen.

Der Norden wird ständig von Waldläufern beobachtet, die auch jede noch so kleine Truppenbewegung aus den Tälern des Fürstentums Barden aufspüren und melden.

Im Süden endet der Wald fast unnatürlich ca. drei Meilen vor der Großen Mauer, die das gesamte Land von den Steppen der Südlande abgrenzt. Die klimatischen Bedingungen spielen hier völlig verrückt, daher ist diese Region besonders gefährlich und wird von allen Seiten gemieden.

Die Grenze im Westen ist völlig offen, und jedes Jahr "wächst" das Fürstentum ein paar Schritt weiter in das Fürstentum Urtha hinein. Genau daher geschieht es aber immer wieder, dass Trupps aus dem dampfenden Schlund des Harratgebirges heraufsteigen und ein ganze Waldstücke kurzerhand roden, um das gute Holz in den niemals kalten Schmieden zu verfeuern. Der Fürst Wolfrathens lässt die Soldaten aus Urtha gewähren, solange sie sich nicht zu tief in den Wald hineinwagen.

Eine Legende besagt, dass Urtha und Wolfrathen auf ewig Todfeinde sind, da einst Abenteurer aus Wolfrathen einen mächtigen Drachen inmitten des Harratgebirges um seinen Schatz brachten und diesen tief in der Burg von Wolfrathen einlagerten. Als der Drache erwachte, übte er fälschlicherweise an den Bewohnern Urthas blutige Rache. Der Drache ist inzwischen höchstwahrscheinlich auf und davon, und die Legende um seinen Schatz fast vergessen.

Gangloff

Rings um einen stattlichen Hügel scharen sich nicht einmal drei Dutzend Häuser. Auf dem Hügel steht eine gut befestigte, kleine Burg aus pechschwarzem Stein. Bewuchs mit Nachtschattengewächsen sowie zahlreiche kleinere Schäden lassen die Burg etwas verfallen wirken, jedoch bietet sie im Falle eines Angriffs genug Rückzugsmöglichkeiten und sichere Schießscharten für Bogen und Armbrust.